Sie sind die Stiefkinder jedes Weihnachtstellers. Dabei dürften ein paar Nüsse vor dem Wein durchaus hilfreich sein: Vitamin E, das in Nüssen reichlich vorkommt, könnte Nerven vor manchen Auswirkungen des Zellgiftes Alkohol schützen. Wichtiger ist jedoch, dass das Vitamin allgemein gegen die schädlichen Wirkungen oxidierender Substanzen hilft. Damit könnte es auch bei altersbedingten Nervenkrankheiten wie Alzheimer nützlich sein.
Nüsse enthalten viel Vitamin E
Seit langem wird Vitamin E eine solche schützende Rolle zugeschrieben, denn das fettlösliche Vitamin lagert sich in die Membran von Zellen ein und fängt dort freie Radikale ab. Diese schädlichen Substanzen entstehen auf natürlichem Wege unter dem Einfluss von Sauerstoff, welcher sehr leicht mit anderen Stoffen reagiert. Ähnliches gilt auch für Alkohol. Im Körper entstehen bei diesen Reaktionen die besonders aggressiven freien Radikale, welche ihrerseits andere Moleküle angreifen und zerstören. Unter anderem sind davon die Fette betroffen, die für den Aufbau der Membran wichtig sind. Die Fette ändern dadurch ihre Struktur - sie werden „ranzig“. Das wiederum beeinträchtigt die Funktion der Membran: Die Zelle altert und geht schließlich zu Grunde.
Vitamin E wird von den freien Radikalen bevorzugt angegriffen und fängt dadurch die aggressiven Substanzen ab, bevor sie die Membran schädigen können. Das Vitamin-Molekül wird dabei zwar selbst oxidiert, aber es kann durch Vitamin C wieder in den Ausgangszustand zurück versetzt werden. Pflanzen machen sich diese schützende Wirkung von Vitamin E zunutze, indem sie ihre Fettspeicher (dazu gehören auch Nüsse) mit dem Vitamin anreichern. Das Fett wird dadurch nicht so schnell ranzig und bleibt länger haltbar.
Eine RasMol-Darstellung von Alpha-Tocopherol (Vitamin E). Das Molekül ist fettlöslich und kann sich in die Zellmembran einlagern.
Dass bei Säugetieren zusätzliches Vitamin E den Nervenabbau verhindern kann, haben nun erstmals japanische Forscher im Tierversuch bewiesen. Sie entfernten bei Mäusen das Gen für ein Protein, das für den Transport des Vitamins in das Gehirn zuständig ist. Bei Menschen mit der Krankheit „Aved“ führt eine Mutation in diesem Gen zu erheblichen Bewegungsstörungen, weil die zuständigen Nerven im Gehirn schnell absterben. In den Versuchen zeigten die Mäuse die gleichen Symptome, und auch in ihren Gehirnen waren Nervenzellen abgestorben. Wenn die Forscher die Nahrung der Mäuse jedoch mit Vitamin E anreicherten, blieben sowohl die Symptome als auch die Hirnschäden aus.
Weitere Untersuchungen sollen nun zeigen, ob das Vitamin den Nervenabbau auch beim Menschen verhindern kann. Bei Aved-Kranken haben sich schon erste Verbesserungen ergeben. Die Forscher hoffen daher, auch Krankheiten wie Alzheimer zumindest verlangsamen zu können.
Ob Vitamin E allerdings das Wundermittel gegen den Gedächtnisverlust durch übermäßigen Alkoholgenuss ist, muss man wohl bezweifeln – dafür hat das Gift zu viele schädliche Auswirkungen. Aber ein paar Nüsse mehr können wohl nicht schaden.
2007-01-24 00:06:36
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answer #1
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answered by Anonymous
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whats up, ich hoffe ich kann dir helfen ich hab selbst einige pounds verloren und bin sehr stolz auf mich, du solltest viele Spaziergänge machen und jogen dann noch viel Wasser trinken und dich gesund ernähren =) grew to become into du auch noch machen kannst wäre, dass du dir eine Sportart aussuchst und das dann regelmäßig machst zB Joga oder tanzen ich wünsch dir viel glück =)
2016-12-16 16:08:39
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answer #2
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answered by bumbray 4
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Nur das mit dem großen E
2007-01-24 05:00:46
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answer #3
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answered by carlo b 4
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Ich würde Dir empfehlen, das Vitamin E durch die Nahrung aufzunehmen! Ansonsten würde ich in der Apotheke nachfragen!!! Produkte aus Supermärkten sind nicht immer empfehlenswert!!!
Außerdem nimmt sich der Körper nur die Menge, die er braucht, der Rest wird ausgeschieden!!!
LG und alles Gute
2007-01-24 01:47:36
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answer #4
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answered by danienglish 7
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http://www.biolabor.de
Die Produkte gibt´s preiswert bei Schlecker, Ihr Platz etc.
2007-01-24 00:42:49
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answer #5
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answered by Schnecke 5
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Das hoch dosierte! Firmen dürfen nicht genannt werden, wegen Schleichwerbung!
Anne
2007-01-24 00:32:29
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answer #6
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answered by Anne 7
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Seit 1968 ist Vitamin E als essentieller Nährstoff bekannt. Es kann nur von Pflanzen synthetisiert werden. Tiere und Menschen nehmen es mit der Nahrung auf. In der Natur kommen acht Vitamin-E-Stoffgemische vor. Beim Menschen wirkt eines davon, das so genannte alpha-Tocopherol, am besten. Von dem mit der Nahrung aufgenommenen Vitamin E werden etwa dreißig Prozent im Dünndarm resorbiert, der Rest wird ausgeschieden. Wenn mehrfach ungesättigte Fettsäuren gleichzeitig aufgenommen werden, beeinträchtigen sie die Resorption. Vitamin E wird nicht in einem spezifischen Organ gespeichert, sondern wird vom Dünndarm aus über den ganzen Körper in fast alle Gewebe verteilt. Die höchsten Gehalte finden sich in Fettgewebe, Leber, Nebennieren und Muskelgewebe.
Mangel tritt selten auf, da es in vielen Nahrungsmitteln enthalten ist. Sollte dennoch zu wenig davon resorbiert werden, werden zuerst die Reserven, die im Körperfett gespeichert sind, aufgebraucht. Beschwerden treten deshalb erst nach längerer Zeit auf. Es kann zu Konzentrations- und Muskelschwächen kommen. Das Immunsystem wird geschwächt. Es kommt leichter zu Infektionen; Krankheiten wie Krebs, Rheuma, Diabetes, Arteriosklerose und Schlaganfällen wird vermutlich Vorschub geleistet.
Vitamin-E-Lieferanten
Vitamin E wird ausschließlich in Pflanzen synthetisiert. Nur über die Nahrungskette gelangt es in den tierischen Organismus und ist somit auch in tierischen Lebensmitteln vorhanden. Die Vitamin-E-Gehalte in tierischen Produkten sind aber weit niedriger als in pflanzlichen. Die höchsten Konzentrationen weisen Getreidekeime auf. Alle Arten von Pflanzenölen enthalten große Mengen, allerdings kann die Aufnahme des Vitamins im Darm durch die ebenfalls enthaltenen ungesättigten Fettsäuren beeinträchtigt werden. Butter, Nüsse und Gemüse wie (Soja-)Bohnen, Grünkohl, Schwarzwurzeln, Spargel sind gute Vitamin-E-Lieferanten.
Geringe Verluste entstehen durch Lagern und Erhitzen. Vitamin E kann künstlich hergestellt werden; weil durch industrielle Verarbeitung von Lebensmitteln Vitamin E verloren geht, gleichen die Hersteller teilweise mit dem synthetischen alpha-Tocopherylacetat den Verlust wieder aus.
Täglicher Bedarf
Eine Unterversorgung mit Vitamin E entsteht nur selten, da die empfohlenen sechs bis acht Milligramm pro Tag normalerweise mit der Nahrung aufgenommen werden. Bei dieser Menge ist aber zu berücksichtigen, dass sich bei steigender Zufuhr an mehrfach ungesättigten Fettsäuren auch der Bedarf an Vitamin E erhöht, so dass der durchschnittliche Tagesbedarf bei Männern bei etwa 14 mg, bei Frauen bei etwa 12 mg liegt. Schwangere und Stillende benötigen entsprechend mehr.
Um den durchschnittlichen Tagesbedarf an Vitamin E zu decken, reichen folgende Mengen der betreffenden Lebensmittel:
Nahrungsmittel Menge
Schwarzwurzeln, Konserve 200 g
Sonnenblumenöl 20 g
Vollkornkeks 100 g
Studentenfutter mit Erdnüssen 150 g
Tomatensalat 200 g
Raucher sowie Menschen, die großen Belastungen oder Stress ausgesetzt sind, weiterhin Herzkranke und immungeschwächte Patienten haben ebenfalls einen erhöhten Bedarf.
Eine übermäßige Aufnahme von Vitamin E mit der Nahrung ist kaum möglich. Erst ab etwa 3000 mg können die Blutgerinnung, Verdauung und Muskelkraft beeinträchtigt werden. Neuesten Studien zufolge könnte allerdings die tägliche Einnahme von mehr als 400 IU (etwa 268mg) Vitamin E über einen längeren Zeitraum - zumindest bei älteren Menschen - lebensverkürzend wirken. Die amerikanische Academy of Sciences empfiehlt zur Zeit eine maximale Tagesdosis von 1000 mg Vitamin E.
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2007-01-24 00:09:54
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answer #7
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answered by chefinchen 3
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