Obwohl ich Atheist bin, will ich gerne immer wissen warum manche Leute glauben und dabei habe ich festgestellt, dass eigentlich alle Religionen die Frauen benachteiligen um es sehr vorsichtig auszudrücken. In einigen werden sie wie Haustiere behandelt. Finden Frauen das eigentlich gut?
2007-01-23
14:26:10
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13 antworten
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gefragt von
arnold_sca
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in
Gesellschaft & Kultur
➔ Religion & Spiritualität
Buddhismus geht leider auch nicht, da gibt es z.B. nur Mönche!
2007-01-23
14:50:42 ·
update #1
Es steht nirgends, dass die Frau 2 Schritte hinter dem Mann gehen soll, aber lies dir mal die Bibel richtig durch, vom Koran will ich mal gar nicht rede!! Juden, Mormonen, Hutterer, Scientologen, Zeugen Jehovas, usw. überall hat die Frau dem Manne zu gehorchen!!
Manchmal habe ich das Gefühl Religionen sind von Sch...kerlen für Sch... kerle gemacht!
2007-01-23
14:53:19 ·
update #2
Ist das nicht wunderbar, wie man aus jedem Buch ein paar Sätze zitieren kann die doch ach so gut sind. Entschuldigt bitte ihr lieben Christen auch das alte Testament ist Teil eures Glaubens und das sieht's für die Frauen nicht all zu gut aus.
Und ihm Koran, steht da auch nicht etwas von wegen Züchtigung der Frau? Die Sharia lässt Frauen steinigen wenn sie fremd gehen?
Am besten finde ich diesen Macho mit seinem Kommentar von wegen jemand muss die Familie leiten, was auf deutsch unterdrücken heisst, mit dem Segen der Kirche.
2007-01-24
03:47:01 ·
update #3
da sind alle Religionen gleich,sie geben der Frau die schuld das wir nicht mehr im Paradies leben.dafür Muß sie doch verachtet werden.die kth.Kirche ist da am schlimmsten.
2007-01-23 17:26:53
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answer #1
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answered by Jürgen D 5
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Du bist schlecht informiert.
Ich bin Christin und fühle mich absolut nicht benachteiligt. Im Gegenteil, ich habe das unvergleichliche Privileg, eine Tochter des allmächtigen, liebenden Gottes zu sein. Mehr kann ein Mann auch nicht werden (Sohn in diesem Fall...).
Falls Du die Bibel kennen würdest, wüsstest Du auch, dass die Einstellung Jesu zu Frauen und ihr Umgang mit ihnen absolut revolutionär war. Das Neue Testament betont auch ausdrücklich, dass es keinen Wertunterschied zwischen Menschen gibt, auch nicht wegen des Geschlechtes.
Dass Männer und Frauen sich auf andere Weise unterscheiden, muss ich ja wohl nicht extra erklären. Deswegen sind auch unterschiedliche Schwerpunkte durchaus sinnvoll.
Wer seinen Wert als Gotteskind kennt, braucht sich sowieso nicht von der Meinung irgendwelcher Menschen über ihn abhängig zu machen.
2007-01-24 05:14:17
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answer #2
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answered by lordseagle 6
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im christentum
siehe brief von paulus nach ephesus vers 5,22.
2007-01-24 02:54:25
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answer #3
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answered by whyskyhigh 7
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Wo du davon redest: hast du dir eines der beiden Bücher schon einmal durchgelesen? Du darfst eines nicht vergessen, oft ist es so, dass gesellschaftliche Normen und Traditionen in die Religion mit einfließen und so angebliche religiöse Regeln entstehen, die so nie in irgendeinem "Heiligen Buch" geschrieben stehen.
Apropos "Zwei Schritte dahinter gehen...." - das wird ja immer mit dem Islam in Verbindung gebracht, und damit ich hier jetzt mal wieder eine Megadiskussion entfache: der Koran ist eines der wenigen (das einzige?) "heilige Buch", in dem wortwörtlich geschrieben steht, dass Frauen und Männer absolut gleichberechtigt sind - glaubt wahrscheinlich niemand, ist aber so!
Die Diskriminierung in einigen islamischen Gesellschaften ist auf die vorherigen Traditionen zurückzuführen (siehe z.B. Afghanistan, die gesellschaftlichen Normen der dominierenden Volksgruppe waren es in Verbindung mit dem Islam, die das Leben so wie es heute dort statt findet, geformt haben.
Zurück zu deiner Frage: ich glaube, weil ich - ohne Aussicht auf etwas nach dem Tod und ohne das Gefühl, das "jemand" da ist - mich frage, wofür ich denn da bin und warum ich die Jahre hier, in diesem Chaos abreiße, wenn danach nichts besseres kommt. Verwechsel aber nicht "Glauben" mit "Religion"! Es gibt so einiges, was in jeder Religion zu kritisieren ist. Aber die Diskussion würde an dieser Stelle wohl zu weit gehen
2007-01-24 00:02:41
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answer #4
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answered by sil 4
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So wie in einer großen Firma, die von einer Gruppe geführt wird ein Vorsitzender sein muss, so muss es auch eine Leitung in der Familie geben. Und der Sinn einer Familie sind mehr als nur 2 Personen und sie sollte gut funktionieren, um der Kinder willen. Was passiert wenn man Familie nicht mehr schätzt und kinderlos bleibt sieht man an den alternden Gesellschaften unserer Zeit.
Nun, eine Aussage oben ist in dieser Beziehung schon mal falsch, dass der "Frau" die Schuld gegeben würde vom Fall der Menschheit. Da der Mann das "Haupt" in der Familie ist wurde ihm, obwohl die Frau damit anfing, die Hauptschuld übertragen. Wer sich mit der Bibel beschäftigt wird schnell erkennen, dass immer wieder von der Schuld und Sünde Adams die rede ist. Nur im sachlichen Bericht wird gesagt, dass es von der Frau ausging, die, wie die Bibel sagt, ganz schön betrogen und reingelegt wurde. Und auch heute noch zielen viele besonders auf die Frauen um sie mit faulen Tricks und Charme reinzulegen.
In der Bibel wird gesagt, dass Frauen und Männer absolut gleich sind. Was man im Allgemeinen sieht ist (ähnlich wie das Kopftuch im Islam) menschliche Übertreibung.
Was die Religionen angeht, so gab es auch in Natürvölkern oft Matriarchate. Das heißt, nicht der Patriarch (Urvater, älteste männl. Glied der Familie) sondern die Mutter regierte (oder regiert noch) die Familie. Absolute Gleicheit führt zu Pattsituationen, wie wir sie in den Demokratien immer häufiger sehen. Zur Lähmung von Entscheidungen.
In der Bibel steht über allem die Liebe. Wo keine wirkliche Liebe herrscht wird alles missbraucht - ob der Mann, oder die Frau "regiert". Die Liebe ist das absolute Gesetzt. Der liebende Mann, sagt die Bibel, würde sogar für seine Frau sterben, da es sein Schutzinstinkt alleine schon machen würde. Vor einem liebenden Mann hat eine Frau gerne Respekt. Wo Probleme gemeinsam besprochen werden gibt es eine gute einvernehmliche Lösung. Aber einer muss im Zweifelsfalle die Entscheidung treffen und liebende Frauen und Männer haben damit kein Problem, dass der Mann das Haupt der Familie ist, oder in modernerem Wort: Der Vorsitzführende. Für einen Atheisten e ein Problem. Daher fehlplatziert, denn Atheisten können nicht objektiv über Religionen reden. Verstehen werden sie es nie! Aber Veständnis könnten sie haben. Das Problem ist nicht das Patriarchat, Matriarchat, sondern das Fehlen von Liebe.
2007-01-24 01:55:25
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answer #5
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answered by X 6
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Die ganzen Religionen sind zu Zeiten entstanden in denen die Frau keine Recht hat. Und wer kann schon mit hundertern von Jahren alten Regen brechen.
Evangelische Kirche. Dort dürfen auch Frauen die Messe lesen.
2007-01-24 06:31:50
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answer #6
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answered by Birgit 4
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http://www.1001geschichte.de/forum/topic.asp?TOPIC_ID=4887
http://www.nua.de/forum/messages/Menschenrechte1.html
Soviel ich weiß, in Amerika, in Asien, in Europa, in Afrika. Ob es aber eingehalten wird, kann ich nicht sagen. Im Orient nicht so, glaube ich.
Anne
2007-01-24 04:05:57
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answer #7
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answered by Anne 7
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in jeder, aber alle haben etwas anderes daraus gemacht.
übrigens: es gibt jede menge buddhistische nonnen...
2007-01-24 00:52:38
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answer #8
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answered by Alter Ego 7
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Du hast völlig Recht. Warum wird eigentlich immer wieder versucht Fakten wegzudiskutieren. Mir ist es egal was wo steht, wichtig ist wie sich die Leute verhalten.
Tatsache ist, dass alle Religionen und besonders der Islam die Frau als Menschen 2. Klasse behandelt.
Da kann auch einer sagen, die Nazis waren gar keine weil ja nicht alles so in "Mein Kampf" steht wie es dann gemacht wurde. Humbug und Augenwischerei.
Marx hatte Recht: "Religion ist Opium fürs (dumme) Volk".
2007-01-24 00:49:17
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answer #9
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answered by furzknoten 4
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Ich sag mal so in jeder*duck.....vor Gott sind wir alle gleich.....habe auch keine Probleme mit Gott...nur mit seinem Bodenpersonal....in keiner Religion steht geschrieben "Die Frau soll 2 Schritte hinterm Mann gehen"
LG Moni
2007-01-23 22:40:58
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answer #10
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answered by sanftemausi 2
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