Ich habe mal im Herbst eine 4 (?)-Wochen-Kur mit Präperaten von Phönix gemacht, um den Körper zu entschlacken. Mir ging es danach sehr gut. Diese Kur kann man im Herbst und Frühling machen. Wiederholt habe ich es nur nicht, weil meine Heilpraktikerin ihre Praxis geschlossen hat und es die gleichen Präparate so nicht mehr gibt.
2007-01-22 03:53:17
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answer #1
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answered by Chilluminati pétillante ¸.•*´¨♥ 7
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Ich habe in meiner Praxis (nicht Arzt, aber Therapeutin) außergewöhnlich Erfahrungen gemacht, zu 99 % positiv. Allerdings ersetzt eine Spagyriktherapie nicht den Besuch beim Arzt, aber es kann alles, jede Therapie unterstützen.
2007-01-30 00:14:35
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answer #2
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answered by Dame D 3
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http://www.drsteinmeyer.de/documents/spagyrik.pdf
Wir hatten die spagyrische Therapie in der Heilpraktiker Schule durchgenommen.
Wie wirkt Spagyrik?
Neue Erkenntnisse zur Anwendung spagyrischer Pflanzenessenzen. Ein Beitrag von Hans-Josef Fritschi
Die mittlerweile jahrzehntelange Erfahrung mit spagyrischen Pflanzenessenzen in der therapeutischen Arbeit beweist, dass dieses traditionsreiche Heilverfahren ein unverzichtbarer Teil der heutigen komplementärmedizinischen Therapie darstellt. Bislang war jedoch der Bezug zur Phytotherapie und Homöopathie, der sich für die einzelnen Mittel ableiten lässt, der einzig nachvollziehbare Weg in der Auswahl der Essenzen. Obwohl diese Verbindungen unzweideutig bestehen und sich in der Praxis bewährt haben, blieb die Frage nach dem spezifisch "SPAGYRISCHEN" in Theorie und Anwendung weitgehend ohne befriedigende Antwort. Eine solche lässt sich jedoch finden, wenn man den spagyrischen Herstellungsprozess der Essenzen und den Erkrankungs- und Heilungsprozess im Menschen in eine Verbindung zueinander bringt.
Der zentrale Grundgedanke der Spagyrik ist die Annahme einer grund-sätzlich überall im Kosmos wirkenden Schöpfungsenergie, die sich in einer dreifachen Gliederung erfassen lässt. Die Spagyrik spricht hier von den "DREI PHILOSOPHISCHEN PRINZIPIEN", die das kreative
Element im Universum darstellen. Sie werden traditionell als SAL, SULFUR und MERCURIUS bezeichnet, wobei es sich jedoch nicht um die entsprechenden Substanzen selbst handelt, sondern um immaterielle Wirkfaktoren, die sich allerdings in den jeweiligen Stoffen eindeutig zu erkennen geben: Im SAL-PRINZIP das materialisierende Prinzip, das in der materiellen Welt einen entsprechenden Körper gibt, im SULFUR-PRINZIP, das individualisierende Prinzip, welches das Spezifische und Einzigartige eines Geschöpfes vermittelt und sodann im
MERCURIUS-PRINZIP, das vitalisierende, flüchtige und vermittelnde Prinzip, das Lebendigkeit und Wirkung in die Welt hinein symbolisiert. Alles Geschaffene wird von diesen drei immateriellen Prinzipien getragen.
Man unterscheidet Prinzipienträger, in denen das Wirken der philosophischen Prinzipien am deutlichsten wird. Im stofflichen Bereich der Pflanze z.B. sind dies Mineralstoffe und Spurenelemente für das SAL-PRINZIP, ätherische Öle und verwandte in der Pflanze angelegte Substanzen für das SULFUR-PRINZIP und die Kohlenhydrate für das MERCURIUS-PRINZIP. Beim Menschen finden wir eine entsprechende Dreiteilung in Körper (SAL), Seele (SULFUR) und Geist (MERCURIUS).
Die Spagyrik will an diesen drei Prinzipien ansetzen. So stellt sie z.B. aus Heilpflanzen spagyrische Essenzen her, indem sie die
Prinzipienträger der Pflanze aus der gewachsenen Struktur herauslöst, bearbeitet und neu zusammenfügt. TRANSFORMATION ist somit das eigentliche Ziel des spagyrischen Prozesses, da die Prinzipien - soweit möglich - verwandelt werden. So transformiert sich der Träger
des MERCURIUS-PRINZIPS in der Pflanze (Kohlenhydrate) während des Gärprozesses in Alkohol und der Träger des SAL-PRINZIPS (organisch gebundene Mineralstoffe) während der Veraschung in rein anorganische Salze. Nur die ätherischen Öle und verwandte wasserdampfflüchtige Stoffe werden durch diesen Prozess nicht verändert, sondern treten lediglich während der Destillation ins Destillat über. Eine spagyrische Pflanzenessenz kann somit - was ihre drei Prinzipien anbelangt - als eine Art "transformierte Pflanze" angesehen werden, die über veränderte merkurielle und salische iEgenschaften verfügt, durch die ihr eigentliches Wesen (SULFUR) reiner und klarer zum Tragen kommt. Überträgt man diesen Vorgang der Essenzherstellung auf die Verhältnisse beim Menschen, so wird bald deutlich, was spagyrische Pflanzenessenzen in der Therapie bewirken sollen. Das SALISCHE im Menschen zeigt sich in seinem materiellen Körper, das MERKURIELLE
im Geist, während die Seele als Wesenskern dem SULFURISCHEN entspricht. Diese Zuordnungen jedenfalls offenbaren die Verhältnisse im spagyrischen Prozess bei der Pflanze. Damit ist SULFUR Träger des Unsterblichen, während SAL und MERCURIUS veränderbare Bereiche des Menschen darstellen, wobei hier als Geist die Emotionalität und der Intellekt zu verstehen sind (Abb. 2). Fragen wir danach, wie sich
Gesundheit und Krankheit im Menschen entsprechend den drei Prinzipien darstellen, so muss festgestellt werden, dass das SULFUR-PRINZIP als unsterblicher Anteil die zentrale Rolle schlechthin spielt. Es ist Träger des individuellen "Programms" eines Menschen, das sich im Leben zu verwirklichen trachtet. Zu diesem Zweck bedient sich SULFUR der "sterblichen Prinzipien" SAL und MERCURIUS, sprich Körper und Geist. Stehen nun alle Prinzipien in ungehinderter Verbindung zueinander, so kann sich der Wesenskern des Menschen über Körper (Bau, Struktur, Funktion, Dynamik) ebenso wie über den Geist (Gefühl, Empfinden, Denken, Handeln) entfalten. Dies entspräche
somit der Gesundheit aus spagyrischer Sicht (Abb. 3). Was ist entsprechend dann Krankheit?
Krank ist der Mensch dann, wenn Körper und Geist nicht in Verbindung mit dem Wesenskern der individuellen Seele stehen und ein Eigenleben führen, was sich in Krankheitszeichen ablesen lässt. Dadurch verändern sich Sal und Mercurius (Abb. 4). THERAPEUTISCHES ZIEL DER SPAGYRIK IST ES DAHER, DIE DREI PRINZIPIEN IM MENSCHEN WIEDER ZU WERKZEUGEN DER SEELE ZU MACHEN. Dazu sollen die
spagyrischen Pflanzenessenzen dienen. Dies wird verständlich, wenn man den spagyrischen Laborprozess mit dem menschlichen Prozess des Krank- und Gesundwerdens vergleicht. In diesem Sinne entspricht die gewachsene Pflanze dem Menschen, dessen Prinzipien nicht mehr in Kontakt zueinander stehen. Der spagyrische Prozess, dem diese Pflanze unterworfen wird, wäre sodann analog den Erkrankungs-
und Genesungsprozessen im Menschen zu deuten, an deren Ende eine NEUSTRUKTURIERUNG der drei Prinzipien als "Heilung" steht: Eine wieder im Einklang mit dem Wesenskern stehende anatomische und physiologische Struktur (SAL) sowie ein der eigenen Seele entsprechendes Fühlen und Denken (MERCURIUS).
Anne
2007-01-22 03:51:01
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answer #3
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answered by Anne 7
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Spagyrik ist sowas wie Homöopathie, nur für leute denen die dümmliche Homöopathie noch zu hoch ist. Eine Wirkung ist nicht zu erwarten, man sollte daher von jeder Anwendung Abstand nehmen. Vor allem sollte man niemals versuchen, Krankheiten,Symptome oder Beschwerden spagyrisch zu behandeln - der Mißerfolg ist quasi garantiert (nur der Geldbeutel des Verkäufers, der freut sich)
2007-01-26 09:28:41
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answer #4
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answered by Diego M 3
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