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Hi, suche für meine Mama ein Hausmittelchen, ein Hausrezept oder ein Tee bei Wechseljahrenbeschwerden. Für viele Tips-danke.

2007-01-21 03:23:17 · 8 antworten · gefragt von niky_96 2 in Gesundheit Krankheiten & Beschwerden Sonstiges - Krankheiten

8 antworten

Zunächst mal finde ich es rührend, daß Du für Deine Mama anfragst (bin selbst auch eine). Da ich keinerlei Hormone nehmen möchte, habe ich mir in der Apotheke 'Cimicifuga Ratiopharm Filmtabletten' gekauft (ca. 7,65 €/100 Stk.). Ist ein rein pflanzliches Präparat, man muß es aber mindestens 4-6 Wochen einnehmen, dann lassen die Beschwerden nach. Dir und Deiner Mama alles Gute!

2007-01-21 03:31:00 · answer #1 · answered by Anonymous · 1 0

@ bienchen - Japanische Frauen trinken aber auch viel mehr grünen Tee und essen viel mehr Reis und fettärmer als wir. Also ist nicht sicher, dass Soja bei Wechselbeschwerden hilft.

Japanerinnen, die bei uns leben, kennen die Wechseljahrbeschwerden genauso wie unsere Frauen, obwohl sie noch immer Soja essen. Das ist noch nicht bekannt, warum das so ist.

Viel hilft auch, dass man die Wechseljahre nicht als Krankheit ansieht, sondern einfach als Übergang in einen neuen Lebensabschnitt.

2007-01-21 12:22:55 · answer #2 · answered by Hilly 6 · 1 0

Bei Wechseljahr-Beschwerden ist es ratsam, Soja- Produkte (z.B.: Sojaöl, Sojamilch usw.)statt Hormone zu wählen. Es gibt auch spezielle Sojaölkapseln zum Einnehmen. Auch der Discounter "Norma" bietet diese zu einem günstigen Preis an.

2007-01-21 12:01:52 · answer #3 · answered by bienchen_summ 1 · 1 0

Sehr gut bei Wechseljahresbeschwerden helfen Johanniskrautkapseln. Diese sind auch sehr gut bei Depressionen, die häufig in den Wechseljahren auftreten. Sie sind auf rein pflanzlicher Basis und helfen auch gegen die typischen Symptome wie Hitzewallungen usw.

2007-01-21 11:48:06 · answer #4 · answered by Anonymous · 1 0

vielleicht sollte sie hormone zu sich nehmen ! gibt es auch als creme zum auf tragen für den oberschenkel !

2007-01-21 11:30:24 · answer #5 · answered by massim_2 4 · 1 0

Orthomol Vital -F ... Teuer aber sehr gut ! Alles was der Körper für die Umstellung benötigt.

2007-01-21 11:30:13 · answer #6 · answered by ono 4 · 1 0

Wechseljahre oder Klimakterium und Homöopathie
Klimakterium so können wir es im medizinischen Wörterbüchern nachlesen, stammt aus dem griechischen ( Klimax, Climakterium ) = Wechseljahre der Frau. Das Alter liegt zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr. Durch Reduktion oder Wegfall der Follikelreifung mit Unterbrechung des Feedbacks der Hypophyse und dadurch gesteigerter FSH - Produktion kommt es zu Blutungsunregelmäßigkeiten, Labilität des autonomen Nervensystems ( Depressionen, Manien ), Hitzewallungen, Schlafstörungen, Herzrhythmusstörungen, Dyspareuie, Pruritus, Chondropathie und Osteoporose.

Was hier sehr medizinisch beschrieben wird, ist der ganz natürliche Vorgang des allmählichen Ausbleibens der Menstruation. Dennoch zwingt dieser Vorgang jede Faser einer Frau zur Umstellung. Das Wort „Wechseljahre“ beschreibt sehr gut, was hier vor sich geht: Nämlich ein Wechsel. Ein Wechsel auf mehreren Ebenen. Ein Wechsel mit der Chance alt eingelaufene Lebensgewohnheiten zu überprüfen. Viele Frauen empfinden diese Zeit jedoch nicht als Zustand des Wechsels, sondern assoziieren eher einen Abstieg, einen Verlust. Zum einen ist die Zeit des Gebärens nun vorbei. Auch wenn die betroffene Frau gar nicht mehr vorgehabt hat schwanger zu werden, spätestens jetzt wird ihr schmerzlich bewusst, dass dies nun auch gar nicht mehr möglich ist.

Die Altersangaben, wann eine Frau die Wechseljahre erreicht, entsprechen einem Mittelwert. In der Praxis erlebe ich immer wieder, dass auch Frauen vor dem 40. Lebensjahr durchaus die ersten Symptome aufweisen. Aber auch das späte Erreichen des Klimakteriums ist keine Seltenheit. Gerade wenn die Beschwerden vor dem 40. Lebensjahr auftreten, führt das bei Patientinnen zu großer Unsicherheit und Verwirrung. Oft werden sie mit ihren Beschwerden nicht ernst genommen oder in den psychosomatischen Bereich gedrängt.

Immer mehr Frauen im Klimakterium wünschen sich eine Behandlung ihrer Beschwerden auf natürliche Weise, ohne die Einnahme von Hormonen oder Anwendung von hormonhaltigen Pflastern. Bei der Substitution von Östrogen zum Beispiel, werden folgende Nebenwirkungen häufig beschrieben:

Spannungsgefühl in der Brust
Mastopathie
Verschlimmerung von Krampfadern und Venenentzündungen
Gefahr der erhöhte Gallensteinbildung
Übelkeit
Hautreizungen oder Kontaktekzeme
uterile Leiomyomen (gutartige Gebärmuttergeschwulst)
Migräne usw.

Hinsichtlich dieser beachtlichen Liste, ist es nicht verwunderlich, dass viele Frauen auf der Suche nach Alternativen sind um ihre Beschwerden zu behandeln.

Die Palette der Beschwerden ist breit und umfasst sowohl körperliche als auch psychische Symptome. Zu den häufigsten beschriebenen Beschwerden gehören:

Hitzewallungen mit Schweißausbrüchen, besonders auch in der Nacht
Schlafstörungen
Beschwerden bei Gebärmuttersenkung
Krampfschmerzen im Bereich der Geschlechtsorgane
Trockenheit im Scheidenbereich
Entzündungen im Genitalbereich
Änderungen im Behaarungstyp
Emotionale Labilität mit paradoxen Reaktionen
Depressive Verstimmung
Erschöpfungs- und Verstimmungszustände

Gerade die emotionalen und psychischen Probleme lassen sich auch durch eine Hormongabe oft nur unzureichend behandeln, denn ihr Ursprung ist nicht der Mangel an weiblichen Geschlechtshormonen, sondern es ist an der Zeit einen Lebenswechsel zu akzeptieren. Das dies oft mit Schmerz und Leid einhergeht, liegt in der Natur der Sache, bedeutet für die betroffene Frau aber nicht, dass sich dies nicht ändern lässt. Gerade mit Hilfe der Homöopathie kann diesen Frauen auf ihrem Lebensweg geholfen werden.

Beim Thema Hitzewallungen stehen uns Arzneien wie z.B.Lachesis, Sulfuricum acidum, Sulfur, Glenoinum, Sanguinaria, Jaborandi, Cimicifuga oder Crocus je nach Arzneimittelbild der Patientin zur Verfügung. Aber auch hervorragende Komplexmittel wie etwa Pascofemin oder Sanguinaria Similarplex der Fa. Pascoe oder Ovarial-Hevert sollten nicht unerwähnt bleiben. Auch bei Wallungen mit Schweißen immer wieder bewährt hat sich das regelmäßige trinken von 2-3 Tassen frisch zubereitetem Salbeitee.

Meistens entlockt es den Patientinnen ein Lächeln, wenn ich ihnen rate diese Wallungen als Ausdruck ihrer Hitze, die in Ihrem schönen Körper (noch immer!) wohnt, zu sehen. Denn aus dieser Perspektive haben sie das Symptom meist noch nicht betrachtet.

Das auch die Seele in dieser Zeit einiges an Arbeit zu leisten hat, erfahren wir durch die psychischen Symptome die Frauen in dieser Zeit oft nicht erspart bleiben. Aber auch hier ist die Homöopathie eine starke Verbündete: Arzneien wie z.B. Cimicifuga, Sepia, Caulophyllum, Ignatia, Platinum, Zincum val. oder auch Helonias lassen die Frau gelassener mit ihrer Situation fertig werden.

2007-01-24 07:56:29 · answer #7 · answered by Onkel Bräsíg 7 · 0 0

Also, die Nachbarin hier nimmt Remifemin Tabletten aus der Apotheke. Sie sagt, dass sie ihr gut helfen. Gibt's wohl rezeptfrei. Naturmittel sind z.B. Johanniskrauttee oder Produkte aus Hopfen oder Rotklee (gegen Stimmungsschwankungen u. Depression), Baldriantee (bei Schlafstörungen) und wenn sie sehr schwitzt, einfach im Lauf des Tages einmal lauwarmes Wasser ins Waschbecken lassen, 10 Tropfen Teebaumöl dazugeben und dann mit einem darin getunkten Waschlappen den Körper abreiben. Mit Lavendelöl geht's auch ganz gut. Oder mal in der Apotheke nach Weleda-Produkten fragen, da fällt mir grad das richtige nicht ein. Die sind zwar teuer, aber da man auch wenig braucht pro Anwendung, halten die relativ lange. Ich habe auch gehört, dass Yogi-Tee bei Wechseljahrsbeschwerden helfen soll. Den gibt's im Naturkostladen oder im Reformhaus. Außerdem ist ganz neu die Therapie mit Yamswurzel-Produkten, die gibt's sicher auch im Bio-Reformhaus. Aber über Preis und Wirkung kann ich dir da nichts sagen. Eine gesunde Ernährung ist natürlich wichtig. Vor allem auch genügend Calcium, weil das Östrogen ja zurückgeht. Also schön Milch trinken oder Joghurt und Käse essen. :-) Und natürlich genügend Vitamine in Form von Gemüse und Obst zu sich nehmen, ist sowieso für's allgemeine Wohlbefinden wichtig.

2007-01-21 11:46:00 · answer #8 · answered by zef3v17 5 · 0 0

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