es scheint so. Aber haben die Arbeitgeber daran gedacht, dass der ältere Arbeitnehmer über Erfahrung verfügt, aufgrund seines Arbeitsleben. Wer soll ausbilden? Die Industrie klagt über Fachkräfte. da ist doch etwas versäumt worden. Die Forderung bis 67 arbeiten zu müssen, stellt sich selbst als Absurdum, da einige Menschen körperlich am Ende sind. Zum anderen werden ältere Mitarbeiter entlassen, bzw. nicht eingestellt, obwohl die Qualifikation vorhanden ist. Ich bin kein Pessimist, aber gehen da nicht einige der gewählten Herren nicht etwas blauäugig zur Sache?
2007-01-19 21:39:40
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answer #1
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answered by Anonymous
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Das kommt immer auf den Beruf an !
zb. als Bänker dürfte 40 überhaupt kein problem sein.
als Gerüstbauer wahrscheinlich zualt
2007-01-20 05:18:49
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answer #2
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answered by dachhase2000 4
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Es ist richtig, dass es schwieriger ist eine Arbeit zu finden, wenn man älter ist.
Es ist eigentlich ganz einfach - die Vorgesetzten wären eine Generation jünger und fürchten Probleme, es fällt nicht jedem leicht jemanden Arbeit anzuweisen, der im Alter der eigenen Eltern ist.
Außerdem kommt laut irgendwelchen Statistiken ein älterer Arbeitnehmer teurer, als ein jüngerer.
Wir haben übrigens (bis auf die Lehrlinge) in den letzten 3 Jahren nur Mitarbeiter von 38 - 54 Jahren eingestellt, allerdings haben sich alle persönlich beworben und die Unterlagen mitgebracht.
2007-01-20 09:12:57
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answer #3
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answered by Brezelchen 5
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also hier in österreich ist es auch so - eine frau bekommt zwischen 35 und 40 keinen job mehr und bei den männern ist es ab 40 leider so.
das man bei bewerbungsschreiben keine unterlagen zurückbekommt ist mittlerweile normal und auch dass es keine antwort gibt (auch keine leider nein antworten)
mein mann und ich waren auch lange in der misere und haben uns dann zusätzlich im network marketing selbständig gemacht. da wir nichts investieren mussten und es auch sonst kein muss in irgendeiner form gab war das eine möglichkeit für uns die sich für uns persönlich wirklich rentiert hat da wir schon ganz gut davon leben können ;-)und es uns ausserdem einen riesenspass macht anderen zu helfen ihre ziele zu erreichen.
aber am arbeitsmarkt selber heisst es leider immer wieder: tut uns leid, sie entsprechen nicht unseren anforderungen - oder - sie sind überqualifiziert (ich habe z.b. ecdl, kann englisch fliessend, export, französisch und tschechisch, habe projektmanagement, körpersprache, marketing und motivationsseminare besuche usw..... ) ich komme denen zb. viel zu teuer und je älter man wir desto teurer kommt man.
für uns war die selbständigkeit die einzige wirkliche alternative und die haben wir für uns genutzt.
liebe grüsse aus wien und alles gute
2007-01-20 07:06:40
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answer #4
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answered by Smaragddiamant 4
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eigentlich hat der Arbeitgeber Pech, denn er weiss nicht das gerade ältere Arbeitnehmer eben weil es für sie schwieriger ist etwas neues zu finden, sich in der Arbeit mehr anstrenegen und die Arbeit zu schätzen wissen...
wir haben einen älteren Arbeitnehmer eingestellt und sind froh darüber...
viel Glück für Deine Zukunft
2007-01-20 05:18:59
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answer #5
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answered by tabitha1806 2
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Wenn Sie versuchen, einen speziellen Kerl gewinnen sind sollten Sie diese grundlegenden Tipps http://freund.vorschlag.net folgen
Vielleicht möchten Sie versuchen, weil es eine Methode, die hat sehr gute Kritiken von Leuten, die Erfolg gehabt haben ist!
2014-11-16 23:53:20
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answer #6
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answered by Anonymous
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die Realität sieht so aus, ja!
Es ist jedoch in den Branchen sehr unterschiedlich. Die Gründe sind vielfältig, aber meist irrational! Junge Führungskräfte wollen sich nicht der Kritik älterer stellen, Ältere sind öfters krank und erwarten höhere Bezahlung etc...
Einen faktischen Grund dafür gibts meist nicht! Aber:
Wir müssen auch zur Kenntnis nehmen, dass immer mehr Personen aufgrund ständig wechselnder Jobs zur Einstellung indiskutabel sind und das ältere mehr betrifft als ganz junge.
Ich stelle gerade zwei neue Leute ein, beides Frauen, 20 und 39 Jahre alt. Der Grund ist einfach: Persönlichkeit! Das Alter spielt keine Rolle...
Und die Unterlagen der anderen habe ich auch zurückgeschickt, obwohl ein Teil davon in den Reisswolf gehört! Unter aller Sau...
2007-01-20 18:49:48
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answer #7
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answered by Michael K. 7
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Leider ist dies ein spezielles deutsches Problem, dass man in anderen Ländern nicht in diesem Ausmaß kennt. Nach der Frage nach dem Warum, stellt sich immer wieder heraus, dass Deutschland einen sehr unflexiblen Arbeitsmarkt hat. Dieser wirkt sich dann so aus, dass z.B. lieber auf Aufträge verzichtet wird, als jemand einzustellen. Und wenn dann doch jemand eingestellt wird, dann soll diese 20 (damit, dieser weniger verdient) sein und 50 Jahre Berufserfahrung haben (voll Leistungsfähig sein und nie krank werden).
Meine Hoffnung ist, dass endlich die Arbeitslosigkeit soweit zurück geht, dass auch die Älteren wieder eine Chance haben. Vielleicht fällt endlich der Bundesregierung etwas ein, um diesen Zustand zu verbessern.
2007-01-20 14:23:13
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answer #8
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answered by emir 4
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Also pauschal lässt sich die Frage nicht beantworten. Das kommt auf die Branche an und auf die Erfahrung und Qualifikation die ein Arbeitnehmer mitbringt. Aus meiner Arbeitszeit innerhalb einer Personalabteilung habe ich die Erfahrung gemacht dass es schon schwieriger wird je älter du wirst. Manche Personaler denken dass die Leute mit zunehmenden Alter unflexibler werden, besonders was Neuerungen betrifft. Außerdem kann die Gefahr steigen dass du schneller krank wirst.
Ich persönlich halte das für Quatsch. Wenn es nicht gerade um die reine körperliche Arbeit geht, sondern um eine Arbeit in einem Büro, dann sollte ein Team auf jeden Fall gut "durchmischt" sein, sowohl was die Geschlechter betrifft wie auch das Alter. Zwei meiner Kollegen im Büro sind seit über 30 Jahren in dem Betrieb und ich bin heilfroh, dass sie da sind und ich sie immer mal was fragen kann. Die zwei brauchen natürlich etwas länger mit neuen Computersystemen als die jüngeren Kollegen, die e-mail, chat usw. auch privat nutzen. Allerdings beeinträchtigt das ihre Arbeit überhaupt nicht.
Weiteres Thema: auch wenn das im Bewerbungsgespräch und auch später offiziell gar keine Rolle spielen darf: bei Frauen besteht ja in einem bestimmten Alter die Möglichkeit einer Schwangerschaft und somit eines längerfristigen Arbeitsausfalles. Bei den meisten Frauen ab 40 ist die Familienplanung in der Regel jedoch schon abgeschlossen. Von daher würde ich das Alter hier sogar als Vorteil sehen.
Aber wie gesagt, das kommt immer auf die Firma, die Branche und die Qualifikation des Arbeitnehmers an. Ein Kollege von mir ist z.B. 55 Jahre alt und erhält ständig neue Angebote, weil er einfach gut ist.
Von daher: Frage lässt sich pauschal nicht beantworten. Ich denke: nein, man ist auf keinen Fall zu alt, leider sehen das manche Firmen / Personaler anders.
2007-01-20 09:13:08
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answer #9
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answered by Schneggi 2
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...wenn ich das so alles lese, wird mir heiß und kalt, wenn ich überlege, wieviel Schwein mein Mann gehabt hat...Er hat mit 54 Jahren vor einer Woche einen neuen, unbefristeten Vertrag fürs Ausland (V.A.E., Dubai) bekommen. Und er war "nur" ein halbes Jahr arbeitslos!!??!! Nebenbei erklärt: wir waren schon seit 1980 ständig im Ausland tätig. Aber trotzdem, dieses Glück wünsche ich auch jedem und jeder anderen hier von Herzen.
LG AnnaA
2007-01-20 08:48:08
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answer #10
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answered by AnnaA 3
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Tja, willkommen im Club !!!
Das habe ich mir auch schon anhören müssen.
Ich habe mich danach richtig gehend Sch..ße gefühlt.
Das deprimiert ein so richtig.
Was der Arbeitgeber zu verlieren hat? Na Geld. Immerhin kostet so ein älterer erfahrener Arbeitnehmer mehr als ein junger.
Und die Älteren haben auch schon mehr Erfahrung und würden möglicherweise mal öfter gegen eine Entscheidung von oben was sagen.
Die Jungen kann man eher fertig machen.
2007-01-20 06:23:44
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answer #11
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answered by Anonymous
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