Es ist weise, sich die Fugen zu suchen, die am besten zum eigenen Leben passen. Der heilige Franziskus z.B. lehnte jeglichen Besitz ab und fror lieber mit den Armen, sein Leben war nach unseren Maßstäben aus den Fugen, aber dadurch wurde er ein Heiliger. Mozart war einen Großteil seines Lebens nicht zu Hause, verschwendete sein Geld und starb arm.
Er war weder feig noch töricht!
2007-01-19 07:17:36
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answer #1
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answered by Axel 5
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Das ist eine schwierige Frage. Wenn man es aus den Fugen geraten lässt, hat man die Gelegenheit, sich auf Neues einzulassen. Außerdem könnte es manchem eingerichteten Leben guttun, aus den Fugen zu geraten, weil man dadurch wieder ins Leben zurück kommen könnte.
Ich glaube einfach, dass es individuell verschieden ist, und die Antwort nicht allgemein gegeben werden kann. Für denjenigen, dessen Leben ständig aus den Fugen gerät, ist vielleicht nichts erstrebenswerter, es in "Ordnung" zu bringen. Für den, der an Strukturen festklebt und schon erstarrt ist, wäre es vielleicht eine Hilfe, wenn das Leben aus den Fugen gerät.
2007-01-19 00:52:14
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answer #2
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answered by komponistin51 4
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Die Frage gefällt mir gut. Es kann beides sein - am besten, man schafft es, wie in einer Moebius'schen Schleife sein Leben nie ZU feige in ZU engen Grenzen zu halten UND es auch nicht alle Grenzen sprengen zu lassen.
Im Alter sagen die meisten Leute, am Schluss hätten sie gemerkt, dass an dem sog. "Goldenen Mittelweg" doch sehr viel dran sei. Mittelweg braucht nicht mit Feigheit und Langeweile zusammenzufallen - aber es ist nicht einfach, sich (als Lebenshaltung) aktiv zu bescheiden.
2007-01-19 01:19:37
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answer #3
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answered by ThoR 3
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Wenn ich das wüsste dann würde mir Alles viel leichter fallen !!
2007-01-20 06:17:28
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answer #4
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answered by herby1302 3
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Feige oder nicht ist nicht die Frage. Nur das Genie beherrscht das Chaos!
Die Schmalspurbahn als "große weite Welt" zu bezeichnen, das lehne ich ab. Allerdings ist für die Bewältigung auch kleinerer Aufgaben als "freischaffender" Mensch schon mal weit mehr Kreativität und Ausdauer verbunden und gefragt!
2007-01-20 00:45:46
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answer #5
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answered by Onkel Bräsíg 7
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Ich würde sagen es ist eher feige. Denn wenn es bedeutet, dass wir still und unauffällig leben und ja kein Risiko eingehen, damit das Leben in seiener Bahn bleibt, dann werden wir am Ende unseres Lebens zurückblicken und sehen was wir eventuell alles verpasst haben und das ist nicht besonders weise.
Allerdings würde ich das Wort bequem vorziehen.
Was aber viel wichtiger ist, warum lässt man sein Leben nicht aus den Fugen geraten?
2007-01-19 09:31:26
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answer #6
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answered by Dr.Seuss 5
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Weder noch - denn es setzt voraus das du voll selbst darüber entscheidest wie es verlaufen soll.
Aber die externen Einflüsse sind so vielfältig das man immer (na ja, meistens), das Gefühl hat nicht selbst darüber zu entscheiden in welche Richtung es geht.
2007-01-19 00:53:06
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answer #7
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answered by merlinoz69 2
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Ich würde sagen Vernüftig. Ich beneide solche Menschen.
Mein Leben ist immer aus den Fugen, aber ich finde es vollkommen ok und nie langweilig. Imnmer neuer Stress, neue Lösungen etc.
2007-01-18 23:59:34
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answer #8
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answered by maca111982 4
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spontan würde ich sagen weder noch, manchmal zwingen einen auch besch.... Umstände so sehr in die Knie, dass man wenig tun kann dagegen...aber da aus den Fugen geraten wieder so subjektiv ist und im Ermessen jedes Einzelnen liegt kann ich Dir diese Frage nicht klarer beantworten...
2007-01-18 23:58:43
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answer #9
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answered by AnnaSusanna 3
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normal und gebräuchlich
2007-01-19 04:14:27
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answer #10
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answered by carlo b 4
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