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in einer welt ohne sinnlichkeit das kreischende lärmen unserer zivilisation hat die leisen töne der schöpfung erschlagen.
brüllende reklame, gleissendes neon der ewige lärm der strasse.
um nicht krank zu werden muss ich mich verschliessen
die sinne für zartes leises sind verkümmert.
es ist mühsam wach zu werden für das rauschen der bäume, der schönheit eines bildes, den unverwechselbaren duft von brot den duft einer rosedie für mich blüht.
umgeben vom lärm meiner umgebung träume ich ab und zu von STILLE wie seht ihr das

2007-01-18 02:20:09 · 14 antworten · gefragt von Anonymous in Gesellschaft & Kultur Religion & Spiritualität

14 antworten

Wie ich an Deinem Text sehe, sind Deine Sinne doch garnicht verkümmert für die leisen, schönen Dinge im Leben. Du hast den Weg schon gefunden. Die Stille ist IN DIR.

2007-01-18 02:31:37 · answer #1 · answered by ornella 6 · 1 0

Bei dem, was so Tag für Tag auf einen einprasselt, sind es genau diese kleinen, stillen Momente, die man geniessen MUSS!
Mein schönster, regelmäßig:
Nachtschicht gehabt, von 19 bis 6, total ausgepowert und müde, auf dem Weg nach Hause durch die noch schlafende Stadt den Sonnenaufgang geniessen.... im Park kurz am Teich anhalten und mir Enten anschauen, zu müde, um zu denken - mich einfach von der ruhigen Stimmung durchfluten lassen..... der ganze Stress der Nacht fällt von mir ab.....

jaja, kitschig, ich weiß.... aber wirklich entspannend...

2007-01-18 02:40:46 · answer #2 · answered by p-punk 3 · 4 0

Das schimmernde Neonlicht ist doch sehr schön: Wenn die Nacht anbricht, ist die Stadt aus Licht. Wir müssen nur die Schönheit unseres urbanen Lebens wieder neu entdecken, es ist inspirierend.
Die Alltagsgeräusche, die uns täglich umgeben, sind der wahre Soundtrack unseres Lebens. Wir haben die Fähigkeit verlernt, einen startenden Boxermotor als Wohlklang zu erleben, es sind die Heimatklänge unserer Industrienation, ein Stück Identität. Es ist Kling und es ist Klang (diese Worte reimen sich nicht umsonst auf Yin und Yang) Wir müssen daneben aber auch die völlige Stille suchen, den Klangmüll aus Radio und Fahrstühlen meiden. Die permanente Beschallung aus dem Äther ist nämlich die wirkliche Bedrohung unserer Zivilisation. Mensch und Maschine müssen in Einklang gebracht werden, das wird gerne übersehen, da sollte so eine friedliche Koexistenz stattfinden, denn in den Maschinen steckt auch so etwas wie Sinnlichkeit, die es nur zu entdecken gilt...

2007-01-18 02:47:03 · answer #3 · answered by feelflows 7 · 2 0

Deshalb lebe ich heute in Canada am Fuss der Rocky Mountains und mein nächster Nachbar ist mehr als einen km weg von mir. Beruflich bin ich sehr oft in Grosstädten und ich bin immer wieder froh nachhause zu kommen.

2007-01-18 05:00:00 · answer #4 · answered by arnold_sca 4 · 1 0

du hast so recht ich empfinde es auch so

2007-01-18 04:06:16 · answer #5 · answered by peterlein2006 3 · 1 0

Du mußt dir die Sinnlichkeit und die Ruhe nehmen sonst kannst du vor lauter Krach das verlernen was die "Augenblicke des Glücks" sind. Fahre ins Grüne wenn du in der Stadt wohnst, lauf im Sommer Barfuss über den Rasen, mach Abends eine Kerze an
setzt die Kopfhörer auf und lausche deine Lieblingsmusik ... es kann auch in Gedanken "Stille" geben du mußt nur viel Phantasie haben und Assoziieren können.

Ich wohne zum Glück sehr Ländlich und weiß wie Vögel und Wind in den Bäumen sich anhören ohne Nebengeräusche... viel kennen nur den Krach und die Künstlichen Lichterquellen am Tag, wobei die Nacht ihre eigene Welt hat und ich oft drausen bin um zu lauschen.

2007-01-18 02:54:53 · answer #6 · answered by Pistazie, die Kernlose 5 · 1 0

Dein Empfinden ist verständlich. Man kann aber gut damit zurechtkommen, wenn man zu sich selbst findet und selbst immer die Ruhe in Person bleibt. Ist zwar schwerer als früher, aber nicht unmöglich.

2007-01-18 02:29:28 · answer #7 · answered by ??! 6 · 1 0

Sinnlichkeit ist vor allem Ansichtssache. Ich finde es sehr sinnlich, wenn ich zu Hause Kerzen anzünde und meinen Freund so im Kerzenschein anschaue und seine Liebe fast anfassen kann.

2007-01-18 02:28:36 · answer #8 · answered by Wimmy 4 · 1 0

Kann ich sehr gut nachvollziehen. Stille, tiefe Momente sind keine Selbstverständlichkeit mehr. Man muss sie suchen und fördern sonst verlernt man sie zu erleben. Wenn man dies allerdings kann, kann man genauso inmitten von Lärm und Betriebsamkeit kleine, wahre, stille Momente erleben.

2007-01-18 02:27:03 · answer #9 · answered by FloH 2 · 1 0

Du hast recht. Ich klinke mich dann manchmal einfach aus und suche mir eine Ecke im Park ohne Menschenauflauf und setz mich irgendwo hin. So wie heute - als viele aus Angst vor dem Sturm zu Hause geblieben sind - einfach mal in der Pause ne Stunde durch den Wind laufen und fühlen - einfach g..l

2007-01-18 02:25:22 · answer #10 · answered by profiler 6 · 1 0

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