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psychologen müssen ja studieren, dadurch gehen sie nach einer gewissen norm und vorschrift.
bei behandlungen ist jedoch jeder patient anders. woher will ein therapeut bzw. psychologe dann wissen, ob der patient nicht ganz andere probleme hat, als er in seinem eingebläuten muster sieht? in wie fern ist das auch noch schädlich für den patienten, da er falsche informationen über sein problem und problemherkunft bekommt? oder eine komplett falsche "heilung", die ihn nur mehr belastet?
gab es schon damit verbundene bekannte fälle, in denen psychologen ihre patienten komplett falsch betreut haben? (ich rede hier wohl auch vor allem über extreme psychische störungen)

2007-01-17 20:51:41 · 10 antworten · gefragt von Antonio 6 in Gesundheit Psyche

10 antworten

Das Psychologische Wissen, welches im Rahmen eines Studiums erworben wird, dient als Orientierung und ersetzt nicht eine gesunde Menschenkenntnis. Beides, Menschenkenntnis und Wissen, macht meiner Ansicht nach einen guten Psychologen aus. Menschenkenntnis wirkt dem Denken in Rastern entgegen.

Natürlich kann eine fehlgeleitete Theapie Schaden anrichten, genauso, wie eine adäquate Theapie helfen kann. Mit Sicherheit gibt es dazu auch konkrete Fallbeispiele, die ich allerdings nicht kenne. Zudem gehe ich davon aus, dass eine fehlgeleitete psychologische Behandlung viel schwerer erkannt und nachgewiesen werden kann als beispielsweise eine misslungene Operation. Also kann davon ausgegangen werden, dass die Dunkelziffer von psychologischen Behandlungen, die den Patienten geschädigt haben, groß ist. Ob der Therapeut geeignet ist oder nicht, kann am Besten der Patient selbst beurteilen. Sich verstanden fühlen und Vetrauen dem Therapeuten gegenüber, sind meiner Ansicht nach die wichtigsten Bedingungen für eine gute Theapie. Darüber, ob diese gegeben sind oder nicht, kann der Patient entscheiden.

2007-01-17 22:03:13 · answer #1 · answered by jay 1 · 2 1

ein guter psychologe hat erst mal unzählig viele Gespräche mit seinem "patienten" - der sagt nich nach einem ersten begutachten du hast das oder das - sagt er übrigens nie! - heilung der seele erfolgt nicht durch den psychologen sondern durch dich - er begleitet dich nur in diesem Prozess der Selbstfindung

übrigens = psychologie,- kunde von der Seele, psychologe = Seelsorger...

wer also nicht den "postmodernen" weg der seelenkunde gehen möchte kann sich durchaus auch einem geistlichen seelsorger anvertrauen...

2007-01-17 20:54:49 · answer #2 · answered by john m 2 · 3 0

Psychologen haben selbst verschiedene "Verhaltensmuster": Die einen gehen vom medizynischen Standpunkt aus und die anderen vom eher naturwissenschaftlich-mathematischen, der sich in Statistiken ergießt und hier das "Heil der Menschheit" sucht!

2007-01-17 20:59:07 · answer #3 · answered by Anonymous · 2 0

Das Können eines richtig guten Psychologen spiegelt sich ja darin, daß er jeden Patienten individuell betreuut und auch therapiert, da wie richtig gesagt jeder Mensch anders ist. Viele haben die gleichen Sorgen und Probleme, nur geht jeder einfach anders damit um.

2007-01-17 20:56:11 · answer #4 · answered by feuerrotdiva 2 · 2 0

In einem Studium lernst du, gerade nicht in Rastern zu denken, sondern eigenständig. Auswendiglernen ist Unterstufenniveau. Und außerdem bringt dann die Zeit, in der du arbeitest, Erfahrung mit sich. Andere Berufe teilen ihre Klienten doch auch nicht in Raster ein, warum sollten Psychologen es tun?

2007-01-18 08:52:57 · answer #5 · answered by Amalia 3 · 1 0

Natürlich denken auch Psychologen in Rastern oder viell. glücklicher ausgedrückt, in Kategorien. Schließlich sind sie ja auch Menschen. Doch mit Erreichen einiger Professionalität (was nicht jedem gelingt) sind sie in der Lage, eigene Raster zu reflektieren.
Ohne jedwede Fähigkeit jedoch, zu kategorisieren, kann niemand jemandem anderen helfen. Hilfe verstehe ich so als Hilfe zur Selbsthilfe. Die jedoch gelingt auf dem Erkenntnisweg.

Ein guter Psychologe, der in der Beratung/Therapie tätig ist, prüft zu Anfang zusammen mit dem Rat-Suchenden, ob beide zusammen arbeiten können. Dann aber bestimmt der Rat-Suchende sehr maßgeblich mit, wie seine Lebensbewältigung aufgebessert werden kann.

Um das Bild, das Du durch zahlreiche Antworten erhalten hast, abzurunden, empfehle ich Dir die Lektüre der Blätter für Berufskunde für Psychologie.

Grüße
querulans

2007-01-17 23:43:15 · answer #6 · answered by Anonymous · 1 0

ja, vollkommen.
und darum ist es so schwer, einen guten therapeuten zu finden.
die versuchen, dich zu einer ganz bestimmten störung "hinzufragen",damit du in ihr vorgegebenes schema passt, und sie dich besser handlen können.
und wenn du richtig schreckliches erlebt hast, dich aber trotzdem gut artikulieren kannst und nur eine lösung für ein spezielles problem brauchst, mit dem du alleine nicht ganz zurande kommst, bekommen es die meisten mit der angst, hängen dir irgendein krankheitsbild an und versuchen, dich einzuweisen.
die sind auch nicht klüger, als du selbst.

2007-01-17 21:06:10 · answer #7 · answered by Alter Ego 7 · 2 1

Psychologen sind auch nur Menschen und können Fehler machen.
Ich denke nicht, dass sie nur in festen Rastern denken, wenn sie gute Psychologen sind. Ich habe bisher gute Erfahrungen gemacht und kenne auch viele, die gute Erfahrungen gemacht haben.

Wenn es mit dem behandelnden Psychologen Probleme gibt, würde ich mir weitere Meinungen einholen und gegebenenfalls wechseln.

Inwiefern hast Du denn damit zu tun? Und um was für eine Erkrankung und was für eine Behandlung handelt es sich?

2007-01-17 20:57:24 · answer #8 · answered by Anonymous · 1 0

guy muß einen graviernden Unterschied zwischen Psychologen und Psychiater wissen. Der Psychologe ist eine man or woman, die zuhört und ohne Hintergedanken versucht, als realistische, neutrale man or woman Menschen zu helfen, den falschen Gedankengang, der ihm die psychischen Beschwerden bereitet, zu erkennen. Der Psychologe zeigt Möglichkeiten auf, aus der psychischen Krise herauszufinden. Dafür nutzt er Therapiemöglichkeiten, wie Familien- und Paartherapie, Traumatherapie, Entspannungstherapie, Klangtherapie usw., die der affected person auf freiwilliger foundation erlernt und zu Hause einfache Therapien selbständig fortführt. Der Psychiater befaßt sich dann eher schon mit schwierigeren Fällen, welche der Psychologe nicht mehr in den Griff bekommt. Psychologen und Psychiater haben natürlich das Bedürfnis, in der ganzen Lebensgeschichte des Patienten herumzukramen, um ggf. Ursachen für die kranke Psyche festzustellen. Das ist meistens das concern, welches die Patienten haben. Sie wollen verdrängte Dinge nicht hervorholen lassen und verstehen auch nicht den Zusammenhang zu ihrem momentanen concern. Sie haben Angst davor, daß sie ihre Privatsphäre zu offen legen.

2016-12-14 03:48:22 · answer #9 · answered by Anonymous · 0 0

ein guter psychologe tut das nicht, ich kenne nur leute, die waren dort, und nichts hat sich verbessert.

2007-01-17 21:27:40 · answer #10 · answered by whyskyhigh 7 · 0 1

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