In einem gewissen Maß ja, das Problem ist das eine kleine Seilschaft an der Spitze der Parteien und Fraktionen bestimmt. Das hohe Korruptionspotential , das der luxuriöse Politikerstand sich angeeignet hat, Megarenten und Gehälter bei gleichzeitigem Steuervorteil, sorgt dafür das die Nachrücker sich anpassen um teilzuhaben.
Wer weiter kommen will in dem System, muß sich anpassen, Stichwort Fraktionszwang. Wer sich nicht anpasst und seine eigene Meinung nicht "unterodnet", wird ausgesondert.
Es wäre uns sehr geholfen wenn die Politik die Reformen der "Weizäcker Kommision" umsetzen würde.
Dies Kommision hat ja vor etwa 5 Jahren vorschläge erarbeitet, auf Auftrag der Parlamentarier, um den Staat und insbesondere die Politik wieder dem Bürger sympathischer zu machen.
Die Umsetzung bedeudet mehr Mitbestimmung der Bürger und weniger Parteigerangel. Klarere Kompetenzen usw- ein im Grunde revolutionärere Parteigesetzentwurf, der dafür sorgen würde das es nicht immer "die da Oben in Berlin" heisen würde. Dazu gehörte auch mehr Fachleute, einige Bereiche an Staatsbeamte zu geben, weg von den Parlametariern- usw. Gute Idee von Dir, auch die der Kommision sind Top- aber da dies Machtverlust für einige Politiker bringt- nicht umsetzbar.
2007-01-16 19:06:50
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answer #1
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answered by Mu6 7
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Vor allem brauchen wir Volksvertreter, die nicht den Willen
von Lobbyisten gesteuerter Parfteivorstände und -Fraktionen
erfüllen. Und wir brauchen Volksvertreter die - wie das Grund
gesetz fordert, unabhängig nur ihrem Gewissen und dem
Wähler gegenüber verantwortlich sind. So gesehen, müßten
sie a l l e ersetzt werden (mit wenigen Ausnahmen.) Ebenso müßte das halb-verbeam-
tete Pensions-Anwärtertum abgeschafft werden, denn dadurch
ist ihre Abhängigkeit fest verankert.-
2007-01-20 12:33:27
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answer #2
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answered by Cassandra 7
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und wir als versuchskaninchen.?????
2007-01-17 17:08:26
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answer #3
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answered by Jürgen D 5
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Die Politiker sind viel, viel besser als solche hohlen Wissenschaftler. Wo sollen wir denn enden, wenn solche Hohl- und Dampfköpfe uns regieren. Politiker müssen und sollen sein, aber die richtigen, wie z.B. Seehofer, Merkel, Müntefering und Wowereit. Die sind doch wer. Zum Schluß sagen dann noch welche, die Wissenschaftler sind nicht richtig, sondern Bohlen und Kerner müssen her oder die mit den schönen Haaren und Möpsen. Das wird ja immer schlimmer. Laß mal lieber wie es ist.
2007-01-16 21:23:28
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answer #4
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answered by Anonymous
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welchen experten willst du wem zur seite stellen? leider sind sich ja die experten auch immer uneins über die richtige politik. auch wenn experten über das richtige diskutieren und entscheidungen treffen, kommt eben auch nur ein kompromiss raus, der allen gerecht werden soll. ausserdem hat ja jeder minister experten zur seite, die ihm zuarbeiten, er muß halt auch die richtige auswahl treffen, nur darüber sind sich die experten eben nicht einig, wer der richtige ist, jeder hält sich doch selbst für den richtigen. ist doch überall so. ausserdem haben ja schon studierte manager ganze großkonzerne gegen die wand gefahren, oder milliarden in den sand gesetzt, siehe bmw oder daimler benz. wärst du mit diesen experten einverstanden? der politiker clinton wurde durch den politiker bush ersetzt, mit neuen fachleuten an der seite, ist dadurch etwas besser geworden?
2007-01-16 19:19:22
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answer #5
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answered by old knitterface 5
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Ersetzt ja, aber nicht durch Wissenschaftler, bloß nicht. Vielleicht sollten wir lieber Menschen daneben setzen, die von unserem "normalen" Leben Ahnung haben. Theoretiker haben wir da "oben" weiss Gott genug.
2007-01-16 18:39:18
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answer #6
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answered by Anonymous
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Nein das glaube ich nicht.
Uns allen wäre schon geholfen wenn nicht so viele BEAMTE Politiker wären.
Bei spez. Themen werden jetzt schon Kommissionen (mit Experten) gebildet.
Die Ergebnisse sind teilweise erschreckend.(siehe HARTZ IV)
In der Politik sollte der Durchschnitt der Bevölkerung vertreten sein.
Arbeitnehmer(Arbeiter,Angestellte)
Bauern
Selbständige
Unternehmer und
Beamte
2007-01-16 18:39:03
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answer #7
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answered by Anonymous
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Ein eindeutiges "Jawoll".
Aber im Ernst, ich glaube, wer einmal an der "Macht" schnuppert hat es schwer, sich der weitläufigen Korruption zu entziehen. Nach dem Motto: jeder ist sich selbst der Nächste.
2007-01-16 18:34:02
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answer #8
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answered by Anonymous
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Theoretisch müssten die Politiker aber gerade die Experten auf den Fachgebiet Politik sein.
Was für Wissenschaftler meinst du? Politikwissenschaftler sind ja so schon in der Branche tätig
2007-01-16 18:32:28
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answer #9
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answered by hohesc88 2
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Glaube ich nicht, da, wenn es um solche Fragen wie Gentechnik, Umwelt usw.geht, sich die Politiker sowieso den Rat von Experten einholen. Schließlich können Politiker solche Sachen ja nicht wissen, voher auch.
Aber einige Politiker würde ich trotzdem gerne ersetzen...grins
2007-01-16 18:30:35
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answer #10
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answered by Anonymous
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