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Bin erst 15, denk aber in den Momenten, wo ich alleine bin (zb vor dem einschlafen) über den Tod nach. Über meinen und den von meiner Mutter. Das macht mich depressiv, obwohl ich normalerweise nicht so drauf bin. Was kann ich tun, um diese Gedanken abzuschalten?

2007-01-16 06:46:39 · 33 antworten · gefragt von Anonymous in Gesundheit Psyche

33 antworten

Also ich hatte diese Phase, als ich ungefähr 3 Jahre alt war. Ich habe dann zwei Wochen intensiv drüber nachgedacht und bin zu dem Ergebnis gekommen, daß ich es eh nicht ändern kann und deshalb es auch nicht lohnt, sich darüber Gedanken zu machen. Ich habe das Thema in dieser Zeit einfach so endlos durchgekaut, daß ich danach genug davon hatte und so habe ich das seelisch verarbeitet. Ich habe die Angst einfach zugelassen. Irgendwann hört sie von selber auf. Seitdem habe ich keine Angst mehr vorm Tod.

Hallo E.Ni, ich mache mich nicht lustig. Ich war wirklich drei Jahre alt und weiß das noch sehr genau, daß mich dieses Thema damals sehr bewegte. Ich war halt schon immer sehr tiefgründig. Kann es sein, daß Du ein Problem mit Wunderkindern hast?

2007-01-16 12:56:32 · answer #1 · answered by Anonymous · 0 2

mir geht es auch so.denke viel darüber nach.ich werde die gedanken auch nicht los.
wir wollen demnächst wieder in den nahen osten fliegen,zu den schwiegereltern,das macht mir sehr viel sorge da es da unten immer heikel ist....

2007-01-16 06:53:19 · answer #2 · answered by ♥supermami♥ 5 · 3 0

nun spätestens dann, wenn man sich klar wird, daß die angst nur mit dem tod zu beenden ist, zeigt, daß es ein kreis ohne ende ist

2007-01-16 06:52:23 · answer #3 · answered by edelblume 5 · 3 0

Ich kenne diese Gedanken und ich kenne das Gefühl und es war eine sehr harte Zeit für mich als mein Vater vor einem Jahr gestorben ist.
Ich habe angefangen sehr viel über sterben und Tod zu lesen.
Mein Glaube und meine Gedanken das es danach weiter geht hilft mir sehr und ich bin mir sicher das es nicht schlimm werden wird.Wir sind hier um zu lernen das ganze Leben das ist sehr wichtig!!!
Wir weder alle irgendwann diesen Weg gehen auch deine Mama genieße aber die Zeit mit ihr die ihr zusammen verbringt und sei dankbar das du sie in deinem Leben bei dir ist.
Ich denke es gibt keine Hölle....das ist blödsinn.
Versuche in deinen Leben immer Ziele vor Augen zu haben und sie durch zu setzen das wird dir etwas dabei helfen nicht ständig diese Gedanken zu haben.
Ich denke mal diese Angst und die Gedanken haben wir fast alle vielleicht hilft dir das ein bißchen es zu wissen denn somit bist du nicht alleine;-)

2007-01-16 07:19:36 · answer #4 · answered by Summy 3 · 2 0

Man wird sie nicht los. Egal was man tut.Sie begleitet einen Tag und Nacht. Auch im Traum. Leider!

2007-01-16 07:04:00 · answer #5 · answered by Markus R--- 6 · 2 0

Ganz einfach, indem man älter wird!!!
Das ist kein Quatsch, wenn man lernt, verliert man den Gedanken, und zwar in seiner Angsterfüllenden Art und Weise...!
Danach ist man gelöster!
Wissen ist Macht, auch über die Gedanken!
Keine Angst! Das wird schon!

2007-01-16 06:57:54 · answer #6 · answered by Anonymous · 2 0

Versuch es doch mal mit beten. "Einfach leben" kommt eher verdrängen gleich, die Angst kann man aber nur besiegen, wenn man sich bewusst wird, dass es mit dem Tod noch nicht zu Ende ist und die Hoffnung im Glauben liegt, und dafür kann man mit Beten auch sehr leicht etwas tun.

2007-01-16 07:11:30 · answer #7 · answered by Chris B. 3 · 1 0

Das hatte ich früher auch, denke das ist eine normale Entrwicklungsphase.Erst nachdem ich bei einer Operation etwa 3 Minuten klinisch tod war, und kurz ein sog. Sterbeerlebnis hatte, war das für immer weg. Leben und sterben gehört zur Bestimmung und jeder hat seine Zeit.Habe keine Angst vorm Leben , dann brauchst du auch keine Angst vorm Sterben zu haben. Lebe so, dass du alles was du getan hast, vor dir selbst verantworten kannst. Lieben Gruss und noch ein schönes Leben...

2007-01-16 07:01:21 · answer #8 · answered by Anonymous · 1 0

Denk einfach nach, was du im Paradies tun würdest (Gott nimmt jeden auf, vorausgesetzt du bist gläubig und hast niemanden umgebracht) und denk mal darüber nach, wie schön es dort sein wird oder wie es dort sein könnte. Mir persönlich hat das auch geholfen, und ich habe an solche Sachen auch schon gedacht, obwohl ich erst 13 bin. Ich stelle mir dann immer vor, was ich dort tun würde, wenn ich erst Mal alles wiedersehen und besuchen könnte, ob es nicht doch mal langweilig werden könnte für die Ewigkeit in Perfektion zu leben... So was halt. Und ich glaube, dass es tatsächlich so etwas wie das Leben nach dem Tod gibt - immerhin spüre ich öfters die Gegenwart einiger meiner verstorbenen Verwandten. Außerdem: du bzw. wir sind noch jung und sollten und erst vorstellen, als alte Greisin zu sterben, die es da oben besser haben wird, frei von Rheuma, Arthritis etc. ^^ Oder denk einfach an was anderes, z.B. was für schöne Momente du an jenem Tag erlebt hast oder allgemein an schöne Momente in deinem Leben (mit dem Schatz, Freunden etc.) Auch das klappt. Oder such dir ein Hobby, wie z. B. zeichnen (ich zeichne Manga und kann damit ausgezeichnet meine Gefühle, Sehnsüchte und Ängste ausdrücken, zum Schluss verbrenne ich die Bilder)

2007-01-16 06:57:26 · answer #9 · answered by natchen 2 · 2 1

den tod muss man als teil des lebens betrachten, dem wir nicht entkommen. das muss dir bewußt sein. du kannst nichts dagegen tun. wann unsere stunde gekommen ist, weiß nur gott allein. also sollten wir jeden tag so leben, als wärs unser letzter!

2007-01-16 06:52:49 · answer #10 · answered by Anonymous · 2 1

Ich glaub irgendwann hat jeder mal so eine Phase, das geht sicher vorbei. Der Tod gehört zum Leben und egal wie reich jemand ist, sterben muß jeder. Also ist es auch nicht ungewöhnlich sich darüber Gedanken zu machen. Im Gegenteil, ich finde es gut, daß du dich damit auseinandersetzt. Depressiv sollte es dich aber nicht machen.

2007-01-16 06:51:45 · answer #11 · answered by Nilla 5 · 2 1

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