habe mal im Landesumweltministerium NRW nachgerfragt, wie man im august bei 40°C dem Veranstalter eine Genehmigung erteilen kann, der Schnee von einem Gletscher in den Alpen auf die Popkomm/Ringfest nach Köln karren läßt, um da eine Snowboard-Halfpipe aufzubauen.
Antwort: das wäre unternehmerische Freiheit, da hätte das Umweltministerium nichts mit zu tun. Umweltministerin war damals eine Grüne! Da fällt mir nichts mehr zu ein.
Gleiches findet man ja jedes Jahr in dem Kaff am Rhein, das meint, den Ski-Langlaufweltcup auf den Rheinpromenaden ausrichten zu müssen? Ich verstehe solche Sachen auch nicht.
2007-01-14 22:01:54
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answer #1
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answered by Chris 3
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man hat auch mal errechnet, dass eine Yoghourt-Plastik-Dose bis zu 4.000 km in Europa unterwegs ist, bevor sie vom Verbraucher geöffnet wird.
Die Milch kommt aus einem Land - verarbeitet zu Yoghourt wieder in einem anderen - Plastik ist wieder im anderen Gebiet preiswert und verpackt wird sie dann wieder in einer anderen Gegend.
Der Irrsinn des Kapitals einfach.
2007-01-15 12:33:11
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answer #2
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answered by sozialgewissen 5
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Das gilt ganz besonders für Schneetransporte. Genauso schlimm und Energie verzehrend sind die Schneekanonen. Doch der Sport muss rollen. Und damit auch das Geld. Mich sollte es wundern, wenn in zwanzig Jahren das GAnze nicht unter Dach und Fach stattfindet, weil es draußen einfach zu warm wird.
2007-01-15 03:27:37
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answer #3
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answered by Gnurpel 7
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Die Frage beantwortet sich ja wohl von selber. Strassentransport ist Strassentransport, ob nun Schweine durch halb Europa gekarrt werden oder Schnee zu einer Veranstaltung.
2007-01-17 11:26:33
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answer #4
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answered by Chris S 4
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Natürlich gilt das auch für Schneetransporte. Aber mal vom Grundsatz her gesehen, diese Transporte nehmen doch nur einen ganz kleinen Teil dieser LKW-Masse auf unseren Strassen ein. Jeder von uns kann einen kleinen Einfluss darauf nehmen. Wie? Produkte aus der Region kaufen, auf exotische Früchte etc. verzichten usw. usf.. Wir sollten wirklich mal darüber nachdenken das solche Dinge wie Schneetransport im Sommer und solcher Käse nur die Spitze sind. Wir wollen immer alles zu jeder Zeit an jedem Ort. Das kann auf die Dauer nicht gut gehen.
2007-01-16 10:01:13
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answer #5
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answered by Farmer 2
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du weist doch gebe dem Volk Brot und spiele und sie sind ruhig.
wenn es um Geld geht sind die grünen nicht anders als die politischen Freunde ,was Geld bringt wird gemacht.
als Politiker muß man auch schon mal ein Auge zudrücken und die Hand aufhalten können.
2007-01-16 00:31:21
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answer #6
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answered by Jürgen D 5
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Beim Transport von Schnee (welcher sehr kalt ist) wirkt man auf der gesamten Transportstrecke der globalen Erderwärmung entgegen.
Das heiÃt, würde man sämtlichen Schnee aus Arktis und Antarktis in Lastwagen von Nord nach Süd und von Süd nach Nord schaffen, wäre das Problem des Klimawandels gelöst.
Gleichzeitig bindet die von der Ladung ausgehende Kälte sämtliche LKW-Abgase. Diese sinken dann als feiner Staub auf den StraÃenboden und werden bei der nächsten StraÃenreinigung zuverlässig entfernt.
Und weil unsere Politiker (auch die Grünen) in ihrer Verzweiflung jeden $(#€|$$, also auch diesen, glauben, wird es bald noch mehr dieser Transporte geben.
2007-01-15 04:18:56
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answer #7
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answered by robocon_de 1
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Schneetransporte "vermindern" die Umweltverschmutzung. Der Dreck der da mitfährt, er braucht nicht mehr aus der Atmosphäre zu uns zu kommen. Der ist schon da. Allerdings sind die Lkws auch nicht gerade frei von Dreck und Gestank! Leider! Aber: etwas "Schwund" ist wohl immer!
2007-01-18 08:07:29
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answer #8
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answered by Onkel Bräsíg 7
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weil auch unsere lieben sogenanten umweltschützer gerne wintersport im stromfressenden fernsehen anschauen möchten
2007-01-15 03:26:26
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answer #9
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answered by Anonymous
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Natürlich. Auch die Streusalz belastet die Natur. Und die Scheibenenteiser.
Es gibt aber keine Alternativen.
2007-01-15 18:25:00
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answer #10
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answered by Leony 7
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