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Ein sehr betagtes, aber geistig sehr fittes Ehepaar (m94, w 86)
lebt in wunderschönem Haus in einer Kleinstadt.
Die Dame wird täglich zweimal durch einen Pflegedienst betreut,
nachdem sie gestürzt war.
Nun ist der Gatte im Garten gestürzt und hat sich die rechte Hand
verletzt (Entzündung).
Aufgrund der häuslichen Situation schlägt das Krankenhaus jetzt
Pflegeheim vor. Der Vater wäre bereit, die Mutter , die auch das
meiste Vermögen eingebracht hat, aber nicht.
Das Pflegeheim soll ca. 3000 € pro Person kosten.
Mein Vorschlag wäre, häusliche Pflege durch einen Pflegedienst,
Mittagessen auf Rädern (schon vorhanden), eine Reinigungskraft
(kommt 1 x wöchentl.) u. eine Person für kl. Besorgungen.
Die alten Leutchen so lange in ihrem Haus lassen, wie nur mög-
lich. Bitte um eure Vorschläge und Meinungen. Vielen Dank.

2007-01-14 10:40:42 · 18 antworten · gefragt von Berni 7 in Freunde & Familie Familie

Ich danken allen für die Mühe und hilfreichen Antworten. Aus diesem Grunde möchte ich die
Bewertung durch die Community erfolgen lassen.

2007-01-18 01:48:43 · update #1

18 antworten

Deine Vorschläge sind sehr gut.
Da der ambulante Pflegedienst bereits vorhanden ist, sehe ich da kein großes Problem.
Und bei Bedarf ist es immer besser jemanden einzustellen, der sich gegebfalls auch mehere Stunden um das Ehepaar kümmert.
Dadurch bleiben sie in ihrer vertrauten Umgebung und das Vermögen wird nicht so stark angegriffen, wie in einem Heim.
Denn 3000.- Euro wird es wohl nur kosten, wenn die beiden noch nicht allzu pflegebedürftig sind

2007-01-14 10:58:06 · answer #1 · answered by Padrina 6 · 12 0

Auf jeden Fall Ambulante Pflege bis es wirklich nicht mehr geht!Spreche aus Erfahrung bin seit 20 Jahren Examinierter Altenpfleger.

2007-01-14 10:52:09 · answer #2 · answered by Anonymous · 4 1

Bitte, bitte laß diese Leute solange es geht in ihren gewohnten "vier Wänden" leben, der Mann macht sich nur Sorgen um seine Frau weil er sich selbst eingeschränkt fühlt. Hier würde ich empfehlen den Pflegedienst lieber dreimal/tg. kommen zu lassen. Ein Nachbar ist jetzt freiwillig ins Pflegeheim gegangen und fühlt sich dort sehr unglücklich, obwohl er rundum versorgt ist. er muß die Krankengeschichte seiner Mitbewohner anhören, das findet er äußerst belastend. Außerdem vermisst er seine Bekannten die er auf der Strasse getroffen hat. Er vermisst sein ZUHAUSE.

2007-01-14 12:12:26 · answer #3 · answered by bella 7 · 2 0

Im WDR wurde gestern eine tolle u. bereits scheinbar sehr begehrte Aktion vorgestellt, die sich Pflege u.od. Betreuung für mietfreies wohnen nannte. Hierzu bieten sich Studenten an, die sich aus finanziellen Mangel keine eigene Wohnung leisten können. Die Ableistungen der Std. richtet sich nach d. Quadratmetern, die dem Student zur Verfügung steht.
Hier die Adresse bei Google "ohne www" :
VVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVV V V
Wohnen fuer Hilfe - wdr.de - Panorama
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( "eingeben" )


* Tagespflege in Kombination mit Teilpflege, währe auch eine Möglichkeit !

Gruß Heike T.

2007-01-14 12:08:13 · answer #4 · answered by Heike (* ; *)°°° 4 · 2 0

Meiner Meinung nach ist das Pflegeheim so gut wie das Ende,man kann dem Verfall zu sehen! Mein Vorschlag: Meine Mom arbeitet auch im Pflegedienst,sie fährt zu den Senioren und bleibt da für 2 oder 3 Wochen! Es gibt Agenturen die vermitteln die Pflegerinnen!
Vorteil: Ist viel günstiger als das Altenheim und sie bleiben in der gewohnten Umgebung! Nachteile: Keine

Bei Interesse zu mehr Infos,bitte E-mail an mich!

2007-01-14 10:59:07 · answer #5 · answered by exterra 3 · 2 0

Einen alten Baum sollte man nicht um pflanzen.Leider nur ein Spruch.

2007-01-14 10:52:50 · answer #6 · answered by maniki65 2 · 2 0

Ganz kurze Bemerkung zu den Kosten im Pflegeheim:

Die Kosten sind abhängig vom Pflegebedarf (dokumentiert in der Pflegestufe) der BewohnerInnen, allerdings liegt der so genannte Eigenanteil, d.h. der Betrag, den die BewohnerInnen nach Abzug des Zuschusses durch die Pflegeversicherung aus eigener Tasche zahlen müssen, deutlich unter den genannten 3000 €.
Beispiel: Gesamtkosten in Pflegestufe 1 pro Monat pro Person 2400 € , abzgl. monatl. Zuschuss der Pflegeversicherung i.H.v. 1023 € macht 1377 €, welche aus eigenen Einkommen oder Vermögen gezahlt werden müssen. Dafür hat man 24 Stunden am Tag Betreuung. (Macht monatlich bei 31 Kalendertagen 1,85 € pro Stunde all incusive). Für diesen Betrag bekommt man ausserhalb eines Altenpflegeheims keine 24-Stunden-Versorgung, ausser man findet Leute, die so arm sind, daß sie für Löhne arbeiten, für die man für sích selber wahrscheinlich nicht akzeptieren würde.

2007-01-15 01:37:31 · answer #7 · answered by Anonymous · 1 0

Wenn die alten Leutchen vermögend sind, könnten sie doch eine Pflegekraft einstellen mit freier Kost und Logie. Da gibt es doch Aganeturen für so was, die vermitteln doch Pflegepersonal. Eine Nachbarin von mir hat so eine Pflegekraft für ihren Vater, sie wohnt bei ihm (hat ein Zimmer für sich), ist 24 Std. da, macht dem Haushalt und alles, pflegt, wäscht, geht spazieren, zum Arzt usw., sie bezahlt monatlich 1600 Euro für die Frau, das ist auf jedenfall billiger und ich denke für die Leutchen besser als ein Pflegeheim.

2007-01-15 00:13:21 · answer #8 · answered by Anonymous · 1 0

Wenn beide ins Heim wollen, ok... Dann kann das auch für Fitte ganz gut sein... Aber wenn einer nicht will und hierbei geht es nicht in erster Linie ums Geld... auf keinen Fall. Dann wird sie das auch erfahrungsgemäss nicht gut verkraften. Allerdings könnte man eine Besichtigungstour durch ein Heim machen, damit sie einen anderen Eindruck als die verzerrte Berichterstattung durch das Fernsehen erhält.
Ansonsten : Pflegedienst kann auch öfter kommen, alles andere lässt sich auch regeln. Zu Hause bleiben, so lange, wie es irgendwie geht !!!

2007-01-14 21:44:48 · answer #9 · answered by Verlassen 3 · 1 0

Ich empfehle ein betreutes Wohnen für Senioren. Ich betreibe eins in Berlin. In 40 abgeschlossenen Wohnungen, leben Senioren und unsere Aufgabe ist es, Ihnen so lange wie möglich das Leben in einer eigenen Wohnung zu ermöglichen. Die Bewohner werden liebevoll umsorgt. Sie können am gemeinsamen Mittagessen teilnehemen, ein 24/Taqg Pförtner bewacht die Notrufanlage im Haus, wöchentlic h gibt es gemeinsame Vranstaltungen (Bingo, Gedächnistraining u.a) sowie kommt jede Woche eine Sportlehrerin (natürlich altersgerecht). Die Wohnung wird wöchentlich Grundgereinigt, und eine Sozialarbeiterin ist auch im Haus, die hilft, Anträge zu stellen u.s.w.
Die Kosten für eine Wohnung belaufen sich incl. aller Nebenkosten auf ca 15-16 Euro/m² im Monat, das können sich dann auch Normalverdiener leisten. Eine Wohnung mit 50m² kostet ca 750 uro (egal wieviele dort leben) Das Haus ist altengercht und behindertengercht ausgestattet. Ich empfehle dir, so etwas mal bei euch in der Gegend zu suchen und anzuschauen. Pflegedienste kommen auch hier regelmäßig ins Haus.

2007-01-14 19:11:36 · answer #10 · answered by Anonymous · 1 0

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