Eurowert (z.B. 10 Milliarden €, abzüglich die Kosten für Material, Druckerlöhne etc.)
Wen würde das letztendlich schmerzen?
2007-01-14
00:32:42
·
7 antworten
·
gefragt von
Anonymous
in
Wirtschaft & Finanzen
➔ Finanzierung
Ich gehe davon aus, dass kein Gegenwert besteht - sondern dass das Geld einfach wieder in den Kreislauf eingefügt wird!
2007-01-14
00:40:02 ·
update #1
Ich gehe davon aus, dass kein Gegenwert besteht - sondern dass das Geld einfach wieder in den Kreislauf eingefügt wird!
2007-01-14
00:40:46 ·
update #2
Der ganzen Bevölkerung !
Die Inflation würde rasant noch oben gehen, den heraus gegebenes Geld muss ja einen gegenwert haben.
2007-01-14 00:37:19
·
answer #1
·
answered by dachhase2000 4
·
1⤊
0⤋
Du hast einige sehr gute Antworten bekommen, die ich nur unterstreichen kann. Wenn mehr Geld im Umlauf ist, als Waren produziert werden, kommt es zur Geldentwertung, das ist die Inflation. Mich würde aber wirklich interessieren, warum du bei THEORETSICHEN 10 Mrd. Euro die Kosten für Druck und Material abziehen würdest? Warum sollte ein einziger Staat nicht ganz 10 Mrd. Euro (eben wegen der Druckerkosten) WELTWEIT an die Armen verteilen? Was waren deine Überlegungen bei dieser Frage?
2007-01-14 20:48:39
·
answer #2
·
answered by terre4 1
·
0⤊
0⤋
Dazu mußt du bedenken:
Geld ist nur ein Wertaufgewahrungsmittel.
Also das Geld welches dir zur Verfügung steht ist durch Produktion von Waren und Dienstleistungen entstanden.
Es ist ein Tauschmittel.
Derjenige der das Geld entgegennimmt möchte mit dem Geld wieder Waren und Dienstleistungen eintauschen können.
Ein Geld für Arme macht also keinen Sinn.
1. Wer darf das Geld bekommen.
2. Wie weißt derjenige die Berechtigung nach mit diesem Geld zu zahlen?
3. Was soll mit dem Geld geschehen, kann der Händler das Geld wieder eintauschen?
Wenn eine Tauschbarkeit gegeben ist, würde der Staat nur die umlaufende Geldmenge vergrößern. Dies würde den Wert des Geldes sinken lassen (Größere Geldmenge bei Gleicher Menge an Waren und Dienstleistungen).
Es würde allen Menschen in diesem Währungsraum Probleme bereiten, denn der Aussenwert der Währung ist gesunken, man kann weniger Einkaufen aus dem Ausland.
Allerdings würde es unserer Exportindustrie auch helfen, die Exportierten Waren würden im Ausland billiger.
Also wie du siehst: Es ist ein Thema mit vielen Aspekten.
2007-01-14 02:31:23
·
answer #3
·
answered by Norrie 4
·
0⤊
0⤋
Die Staatsverschuldung würde exakt um diese 10 Mrd Euro ansteigen. Schmerzen würde es alle Konsumenten. Inwiefern dieses Defizit dann strategisch einige Zeit später genützt würde, um weitere Kürzungen der öffentlichen Daseinsvorsorge rechtzufertigen, ist spekulativ. Jedoch unserer Wirtschaft wird vorraussichtlich trotz hoher Produktivität, niedrigen Lohnstückkosten, "Exportweltmeisterschaft",nicht an die "Kandarre" genommen. Bestes Beispiel ist doch die Unternehmenssteurreform - da wären schon mal 10 Mrd.
2007-01-14 00:51:54
·
answer #4
·
answered by Tifi 7
·
0⤊
0⤋
das würde aufs gleiche rauskommen, du hast zwar mehr geld in der tasche, darfst aber dann mehr geld für dein brot bezahlen.
also vergiss solche gedanken.. ist keine sinnvolle lösung des problems
2007-01-14 00:49:09
·
answer #5
·
answered by isicall2 2
·
0⤊
0⤋
Uns alle. Allerdings eine nicht-schlechte Möglichkeit. Zwar käme es zur Geldentwertung UND JEDER VON UNS (Ob reich oder ärmerer Mittelständler) hätte weniger, aber insgesamt würde das NICHT ALLZUVIEL ausmachen (OBWOHL es schon einiges ausmachen würde => ich meine nur, es würde nicht wie 1923 werden), da wir ja nicht mehr eine Volkswirtschaft sind, sondern es ziemlich viele Euros gibt => Sich die Geldentwertung verteilt auf die ganze Eurozone nicht allzustark auswirken sollte. Aber sie wird auf jeden Fall deutchlich merkbar sein.
Praktisch ist dies übrigens unmöglich, da nur die unabhängige EZB Gelddruckaufträge verteilen kann, und nicht die Bundesregierung oder EU-Kommssion.
2007-01-14 00:38:39
·
answer #6
·
answered by menschliches.wesen88 6
·
0⤊
0⤋
komunismus wir kommen.....
2007-01-14 00:39:02
·
answer #7
·
answered by Eure Majestät 3
·
0⤊
2⤋