Die einen stöhnen auf, wenn ihnen der Rolls Royce nicht mehr mit Chauffeur zur Verfügung steht, die anderen sind sauer, wenn ihre Kinder wieder mit dem Rad die drei bis vier Kilometer zur Schule fahren müssen, weil der Kreis oder die Gemeinde den Schulbus nur noch für größere Entfernungen einsetzen läßt. Andere haben ein Leben lang geschuftet und müssen sich dann mit ein Minirente zufrieden geben! Wieder eine Anzahl von Personen ist geknickt, weil die Beiträge für die Kita um ein paar Euro teurer werden. Auch wieder gibt es chronisch kranke Menschen, die können nicht mal ihre notwendigen Medikamente aus der Apotheke abholen, weil die Rente durch die jährlich im Frühjahr fälligen Nachzahlungen für Energie und Nebenkosten wie auch die Versicherungsbeiträge schon aufgefressen worden ist!
Ein anderer leidet darunter, dass sein Rollstuhl seit Jahren keine funktionierenden Bremsen hat; ein neuer ist bewilligt worden obwohl eine Reparatur ausreichend gewesen wäre...
2007-01-12
22:03:22
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13 antworten
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gefragt von
Anonymous
in
Politik & Verwaltung
➔ Recht & Ethik
Der Staat sind wir doch wohl alle - oder? Wer nach dem Staat ruft, der sollte doch erst einmal daran zu denken sich angewöhnen!
Die Verpflichtung des Staates geht also auch vom Volke aus. Wer aber tut wirklich etwas dafür? KEINER!
2007-01-12
22:38:43 ·
update #1
Wenn ich als Steuerzahler faule Säcke mitfinanziere, damit die auch was vom Leben habe. Nein, ich möchte nicht alle Arbeitslosen über einen Kamm scheren !!!!!
2007-01-12 22:11:14
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answer #1
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answered by Helmut R 3
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Soziale Gerechtigkeit heißt, daß die Starken die Schwachen unterstützen.
Der, der mehr verdient, zahlt auch mehr.
Das soziale Netz ist dafür da, die Menschen aufzufangen, die zu geringes Einkommen bis gar keins haben.
Z.B. die, die durch Krankheit, "unverschuldete" Arbeitslosigkeit, vielleicht auch wegen Verdienstausfall im 2.Weltkrieg, alleinerziehende Mütter/Väter oder ähnliches ihren Unterhalt nicht selbst bestreiten KÖNNEN.
Wohlgenerkt ist das System dafür da, die unverschuldet Schwachen aufzufangen.
Es war nie dafür konzipiert worden Leute zu unterstützen, die nicht arbeiten wollen und alles ausnützen was geht!
Leider gibt es heutzutage schon zu viele, die meinen alles müßte vom Staat kommen und Arbeit lohnt sich eh nicht, da die Abgaben zu hoch sind.
JA, aber die Abgaben sind deshalb so hoch, weil immer mehr so denken!
Soziale Gerechtigkeit fängt doch bei jedem selbst an: überlegen was man selbst leisten/erreichen kann und dann erst gucken, wenn nichts geht, was man vom Staat bekommt.
Nur so kann es funktionieren.
100%ige Gerechtigkeit kann man vielleicht nie erlangen aber wir sollten immer versuchen danach zu streben.
2007-01-13 06:43:25
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answer #2
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answered by Feuerengel 4
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Soziale Gerechtigkeit hat es noch nie gegeben.
Allerdings ist der Staat verpflichtet, soziale Grundrechte einzuhalten.
" Soziale Grundrechte sind diejenigen Grundrechte, die jedem Bürger ein Recht auf soziale Sicherheit geben. Das GG enthält keine konkreten s. G. , sondern mit dem Sozialstaatsprinzip eine grundsätzliche Verpflichtung des Staats, für ein Mindestmass an Daseinsschutz zu sorgen,"
Bei der jetzigen Ausgangslage kann man nur mit einem Abbau des Sozialstaats rechnen.
2007-01-13 06:31:22
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answer #3
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answered by Tifi 7
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es war schon immer so,das die,die das soziale und christliche nach außen zeigten,die unchristlichsten und unsozialsten waren.
aber immer von dessen Gerechtigkeit geredet haben.
2007-01-13 10:27:32
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answer #4
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answered by Jürgen D 5
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T'ja so ist das eben mit der Gerechtigkeit....
Wenn ich all diese Antworten lese, dann hat jeder aus seinem Blickwinkel Recht...
Ob sozial oder unsozial - es kommt eben immer auf "die Perspektiven"an."Solche Schlagwörter wie:
"Jeder ist seines Glückes Schmied " oder
"jeder soll nach seiner Fasson seelig werden"
haben auch heute noch ihre Berechtigung.
Lebe! Sei glücklich! Die Welt zu retten,bzw
unser Land sozialer zu machen schaffen wir alle nicht,die wir hier unsere Zeit absitzen.
Die gerissenen Macher machen - machen ihre Taschen derweil voll und lachen über das dumme Volk......
2007-01-16 19:15:10
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answer #5
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answered by emilie 4
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Seit es falschen "Ehrgeiz" Streben nach Erfolg und Gewinn gibt, ist die soziale Gerechtigkeit eher Mangelware. Auch die christlichsten Worte können nicht ersetzen, was eine menschenfreundliche Lebensführung mit den ihr immanenten Taten und Aktionen als selbstverständlich voraussetzt!
Die Sozialgesetzgebung hat nichts mit sozialer Gerechtigkeit zu tun. Sie ist allein ein Mittel, die Massen der unzufriedenen in den Griff zu kriegen und sie dort zu behalten!
Ein voller Bauch wird nicht so schnell demonstrieren oder streiken!
2007-01-16 16:00:18
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answer #6
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answered by Onkel Bräsíg 7
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Soziale Gerechtigkeit bedeutet für mich, dass zunächst einmal alle gleiche Startmöglichkeiten haben sollten: Gesundheit, Schule, Ausbildung, Studium, Arbeit. Das wäre bereits ein Superschritt. Was sie dann daraus machen, ist eigenes Risiko. Wenn der eine sein Geld spart und Häusle baut, während der andere es in Mallorca verbrät, ist das sein Bier und dürfte dann nichts mehr mit sozialer Gerechtigkeit zu tun haben. Wenn der eine täglich joggt, während der andere Bier und Zigaretten bevorzugt und dann erwartet, dass man ihm die Heilung seines Lungenkrebses finanziert, ist für mich auch kein Zeichen von sozialer Gerechtigkeit.
Wenn man von den Reichen verlangt, dass sie noch mehr Steuern zahlen sollen als bisher, wandern sie einfach aus. Und was dann?
2007-01-16 10:53:20
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answer #7
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answered by Anonymous
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Das frage ich mich auch schon lange.
Ich finde es auf jeden Fall gerechter, wenn Ãrmere eine Chance haben aus ihrer Armut heraus zu kommen, anstatt die Ãrmeren zu allimentieren mit Sozialhilfe und Arbeitslosengeld. Dazu braucht man in Deutschland seit einigen Jahren hauptsächlich Bildung.
Daher sollte jeder Arbeitslose auf jeden Fall einige Schlüsselqualifikationen erlernen.
Vor allem würde ich z.B. dem Rollstuhlfahrer eher einen Pauschale für den Rollstuhl bezahlen, anstatt über die Antragsbürokratie diesem einen neuen Rollstuhl zu gewähren, obwohl nur die Bremse kaputt ist.
Was die Sache mit den Schülern angeht, die nun mit dem Fahrrad zu Schule fahren müssen:
Wir Deutsche, inzwischen auch Kinder leiden unter Bewegungsmangel. Es würde sehr sehr viel Leid verhindert werden können, würden wir Deutsche endlich wieder uns mehr bewegen. Dazu kann das Fahrrad einen guten Beitrag leisten, zumal es ja auch noch ÃPNV-Kosten einspart.
Ansonsten finde ich, dass uns Politiker bei jeden Wahlen meisten nur Wohltaten versprechen, damit diese dann auch gewählt werden. So wie nun auch schon wieder die SPD mit ihrem neuem Wahlprogramm. Wir Bürger sollten sehr miÃtrauisch sein, wenn Politiker uns Wahlgeschenke versprechen:
1. Wir müssen diese meist bezahlen.
2. Wird es dann meistens teurer.
3. Es werden, mit jeder neuen Wohltat auch Lug und Betrug eröffnet.
4. Haben viele Wohltaten auch negative Begleiterscheinungen.
Dennoch finde ich sollte die Politik sich auf wesentlich Punkte konzentrieren, dazu gehört nach meiner Meinung:
- einen kostenlosen Kindergartenplatz
- eine kostenlose, sehr einfache Krankenversorgung
- wenn dann noch Geld übrig ist, sollte man auch über ein Grundeinkommen (500 €/Monat) nachdenken.
2007-01-13 12:35:50
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answer #8
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answered by emir 4
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Ich würde sagen "soziela Gerechtigkeit" wäre im optimalfall wenn alles was da ist gleichmäßig allen Menschen zur Verfügung steht, nicht nur in finanzieller Hinsicht, sondern auch was beispielsweise Gesundheit, Arbeit, Bildung usw... betrifft.
Der Gesetzgeber versucht dem in einzelnen Bereichen durch ein umfangreiches Paragraphenwerk zu erreichen, die Gesetzte werden zwar immer komplizierter, dem Ziel entfernt er sich zur Zeit eher, als dem näher zu kommen.
Der Schlüssel liegt in uns Menschen selbst, erst wenn jeder bereit ist, aus sich heraus zu geben, von dem was er hat, an die welche weniger haben, wird sich eine neue Gerechtigkeit ausbreiten, die zum wohle der ganzen Menschheit sein wird.
2007-01-13 06:51:32
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answer #9
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answered by enigmaelias 3
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wenn die mehrheit ueber gesetze entscheiden kann.
2007-01-13 06:34:37
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answer #10
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answered by whyskyhigh 7
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