Ich selbst hatte vor 15 Jahren einen sehr schweren Autounfall mit 3monatigem Krankenhausaufenthalt. Nach weiteren drei Monaten bekam ich plötzlich aus heiterem Himmel schwerste Panikattacken mit dem Gefühl, unter Todesangst zu sterben. Es war schrecklich. Jemand gab mit ein Fläschen mit Hyperforat-Tropfen, von denen man eine bestimmte Anzahl nehmen soll. Diese war aber völlig wirkungslos. Dagegen nahm ich einmal, als die Panik unerträglich war, mindestens zwei Eßlöffel ein und noch ehe die Tropfen richtig im Magen waren, war die Panik so schnell verschwunden, wie sie gekommen war. Fortan führte ich stets eine Flasche mit und noch mehrmals kamen die Attacken, die ich dann sofort im Keim ersticken konnte. Ich war so dankbar für das Mittel, daß ich es noch heute, nachdem schon lange keine Attackenmehr auftreten, stets im Hause habe. Nebenwirkungen habae ich keine bemerkt, sie wären mir wahrscheinlich auch egal gewesen, denn nur der der Panikattacken kennt, weiß, was sie bedeuten. Es ist die Hölle und es gibt in der Schulmedizin bis heute kein Mittel, das hilft. Johanniskraut ist für mich ein Wundermittel, allerdings: sehr, sehr hoch dosiert. Es hat mich gerettet.
2007-01-12 08:05:40
·
answer #1
·
answered by Heuschrecke 3
·
1⤊
2⤋
Hyperforat
2016-12-14 14:06:49
·
answer #2
·
answered by ? 4
·
0⤊
0⤋
In der Familie haben wir auch lieber Johanniskraut genommen, weil es verträglicher ist. Es beruhigt. Erfahrungen haben sicher die Heilpraktiker oder Hausärzte. Ich selbst bin mal zum Heiler gegangen, weil mein Hausarzt keinen Rat mehr wußte. Wenn soetwas interessant ist, mehr unter www.dgh-ev.de
2007-01-12 08:07:58
·
answer #3
·
answered by Vadder Abraham 6
·
0⤊
0⤋
bin seit über zwei jahren in psychatrischer behandlung (ambulant). mit naturmitteln (auch hoch dosierte) habe ich bis jetzt keine erfolge erzielen können. (mehrere versuche gestartet aber ohne erfolg)
nehme ein verschreibungspflichtiges leichtes mittel (vom psychiater, opipramol 50mg. (auch unter insidon bekannt) 200mg täglich.
mir gehts eindeutig wieder besser, stress situationen muss ich in meinen leben ändern oder versuchen besser damit umzugehen...ansonsten kann die krankheit immer wieder zurück kommen. nebenwirkungen gibt es leider immer, bei jedem medikament. jedoch hat opipramol keine schweren nebenwirkungen, treten sehr selten auf. ich vertage das medi sehr gut, auch im bekanntenkreis wird es sehr gut vertagen.
http://www.netdoktor.de/medikamente/100011822.htm
2007-01-12 23:58:32
·
answer #4
·
answered by Rebecca 6
·
0⤊
1⤋
Die fabelhafte Studie ist inzwischen nicht mehr ganz neu und es stimmt, das inzwischen sehr viele Psychotherapeuten sehr gute Ergebnisse mit hoch dosiertem Johanneskraut bei Depressionen erziehlt haben.
Johanneskraut ist eine Pflanze, die keine Nebenwirkungen hat, deshalb wird sie bei Heilpraktikern schon lange verschrieben.
http://members.liwest.at/fipsi/pflanzen/johanneskraut.htm
Da es aber verschiedene Formen der Depressionen gibt, muß der Therapeut abwägen, ob es dem einzelnen Patienten helfen könnte.
Ich würde nicht gererell sagen, hoch dosiertes Johanneskraut heilt Depressionen, aber es hilft oft!
Anne
2007-01-12 20:57:12
·
answer #5
·
answered by Anne 7
·
0⤊
1⤋
Meine Arbeitskollegin hat johanniskraut eingenommen. Doch eine besserung habe ich nie bemerkt und sie auch nicht. Ich bezweifle das dieses Mittel genügend stark ist.
Ich finde gut, dass die Ärzte zuerst etwas pflanzliches verschreiben. Meistens genügt es aber dann doch nicht und man muss auf Chemie wechseln.
2007-01-11 23:04:57
·
answer #6
·
answered by Nisli 3
·
0⤊
1⤋
Bei mir hat es nicht geholfen. Aber das scheint wirklich sehr individuell zu sein. Allerdings habe ich auch schon aus anderen Quellen gehört, es könne sogar, insbesondere hochdosiert, kontraproduktiv sein. Leider ist so etwas ein Geschäft, und auch die Forschungsergebnisse sind gesponsert, so daß man sich nicht darauf verlassen kann. Außerdem hatte ich Nebenwirkungen, insb. im Bereich des Zyklus.
2007-01-11 22:03:32
·
answer #7
·
answered by Badenixe 7
·
0⤊
1⤋
Da gibt es wie überall pro und contra:
Johanniskraut
Seit mehreren Jahren wird auch Johanniskraut häufig für leichte bis mittelschwere Fälle angewandt. Die Wirksamkeit von Johanniskraut in der Therapie der Depression ist aber umstritten. Es gibt sowohl klinische Studien, die eine Wirksamkeit belegen, als auch solche, die keine Überlegenheit gegenüber Placebo zeigen.
Wesentlich mag hier auch die Dosis sein: Einige Studien gehen von mindestens 900 mg Extrakt bis hin zu 1800 mg Johanniskrautextrakt aus. Solche Dosen sind mit Johanniskrauttee, aber auch mit freiverkäuflichen Medikamenten aus dem Supermarkt, praktisch gar nicht zu erreichen. Typische Präparate enthalten hier etwa 180 mg pro Dragee, man müsste also zehn Dragees nehmen, um eine wirksame Dosis von 1800 mg zu erreichen. Andere Präparate erwecken den Eindruck, sie würden besonders viel Johanniskraut enthalten, indem z. B. von „300 mg Johanniskraut“ auf der Packung die Rede ist – es handelt sich hier aber um gemahlenes Johanniskraut, dessen Wirkstoffmenge gegenüber dem Johanniskrautextrakt nur etwa ein Fünftel beträgt. Auch ist unklar, ob Präparate empfohlen werden können, die anstatt des üblichen Alkoholauszugs einen öligen Auszug (Rotöl) als Arzneimittelbasis benutzen, weil sich die bisherigen positiven Studien alle auf den alkoholischen Extrakt beziehen. Höher dosierte Johanniskrautpräparate sind inzwischen wieder apothekenpflichtig, es ist daher sinnvoll, Johanniskrautpräparate aus der Apotheke zu kaufen. Johanniskraut ist nicht nebenwirkungs- und wechselwirkungsfrei! Bei gleichzeitiger Einnahme anderer Mittel sollte man vorher Rücksprache mit dem Verordner halten. Durch die Enzyminduktion in den Leberzellen werden auch viele andere Medikamente schneller abgebaut und in ihrer Wirkung abgeschwächt.
Besondere Erwähnung verdienen Interaktionen von Johanniskraut (engl.: St John's wort) mit anderen – potenteren – Antidepressiva: so konnte gezeigt werden, dass Johanniskraut die Wirkung von z. B. SSRIs durch Beschleunigung ihres Abbaus deutlich verringert. Auch hormonelle Kontrazeptiva können in ihrer Wirkung erheblich eingeschränkt werden.
Nicht unerwähnt sollte auch bleiben, dass sich die Lichtempfindlichkeit durch die Einnahme von Johanniskrautextrakt erhöht. In Studien wird geprüft, den Wirkstoff Hyperizin (einer der Wirkstoffe des Johanniskraut) auch als Sensitizer für die Photodynamische Therapie einzusetzen.
2007-01-11 22:00:10
·
answer #8
·
answered by AliceDasWunder 6
·
1⤊
2⤋