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Wir hatten doch die ganzen Jahre vollbeschätigung

2007-01-11 21:32:53 · 26 antworten · gefragt von Wilhelm S 2 in Politik & Verwaltung Recht & Ethik

26 antworten

Die haben es deiner (und meiner) Oma ausgeschüttet.
Unser Rentensystem ist ein Umlagesystem (die Jnugen geben den Alten). Wir hatten in Hochzeiten auch Reserven für mehrere Monate, aber die sind in eben so kurzer Zeit auch aufgebraucht.
Das hängt damit zusammen, das deine Mutter (und meine, jetzt mal Allgemein gesehen) weniger als 2,1 Kinder zur Welt gebracht hat und deine (und meine) Urgroßmutter zu alt geworden ist. Jetzt haben wir ein Missverhältnis zwischen alt und Jung und das ganze System gerät aus den Fugen.
Deswegen auch der Risterrentenansatz, dass langsam auf kapitalfinanzierte (also das jeder für sich anspart) Renten ungestellt wird. aber das geht nicht von heute auf morgen. Und genauso wenig hätte es bei der Einführung der Rentenversischerung von heute auf morgen funktioniert (weil es eben 30 oder mehr Jahre gedauert hätte, bis der erste seine Rente bezogen hätte). Das ist historisch so gewachsen und wird jetzt langsam umgestellt.

Felix

2007-01-11 21:39:09 · answer #1 · answered by Felix 4 · 3 1

Es bekommen zu viele Leute Geld die zugewandert sind und nie was eingezahlt haben.
Soll nicht fremdenfeindlich sein, aber ist nun mal so.

2007-01-12 05:42:03 · answer #2 · answered by --- 4 · 3 0

Der Fehler im Rentensystem ist, dass die eingezogenen Rentenbeiträge nicht angelegt werden, sonder nur "durchgereicht" werden. Es findet also keinerlei Vorsorge der Kassen statt.

Dazu wurden die Kassen über Jahrzehnte für Fremde Leistungen regelrecht geplündert.

Mit den Pensionen für unsere Beamten sieht es allerdings ähnlich aus. Die Länder legen keine Rücklagen für die Pensionen an - hier werden in den nächsten Jahren noch Milliarden "Überrachungen" zu Tage kommen.

2007-01-12 08:20:54 · answer #3 · answered by barbara_ottmann 3 · 2 0

So blöd kann eine Frage nicht sein, dass nicht doch eine Antwort möglich ist:
Die Rentenkassen sind eine Einrichtung des öffentlichen Rechts und sie verwalten buchmäßig Beiträge, die ihr wie bei einer Bank oder (echten) Versicherung gutgeschrieben wurden.
Da die Beiträge auch bei nur einen geringen Bruchteil der zu erwartenden Auszahlungen ausmachen, dauert es schon mal Jahre, bis überhaupt etwas zur Auszahlung zur Verfügung steht. (Ähnlich auch wie bei der "Zuteilungsreife" eines Bausparvertrages, die nie erfolgen kann, bevor nicht die entsprechenden Mittel von einer Art "Allgemeinheit" angespart worden sind)
Auch haben wir die riesengroße Freude haben dürfen, MILLIONEN Menschen aufzunehmen, die beitragsfrei vom knapp bemessenen Rentenkuchen mitessen durften und immer noch dürfen!
Wenn immer mehr Motten einen ohnehin schon zerfressenen Mantel aufteilen müssen, dann wird für die nachkommenden eben immer weniger zum "Verzehr" übrig bleiben!
Die Wiedervereinigung zielt in die selbe Richtung und hier sind Brüder und Schwestern eingemeindet worden, die ihre Beiträge allenfalls im sozialistischen Mülleimer verscharren konnten.

2007-01-12 06:47:41 · answer #4 · answered by Onkel Bräsíg 7 · 2 0

Hier ein paar Antworten:

- Diverse Verlustprojekte der KfW

- Reichstagskuppel (ca. 600 Mio)

- Bundeskanzleramt (im Milliardenbereich)

- Diäten, Aufwandsentschädigungen und Ähnliches

- Fuhrpark des Bundestages

- Umzug der Regierung nach Berlin

- Subventionen aller Art

uvm.

Muß echt Spaß machen, Geld auszugeben, das Andere erwirtschaftet haben.


Verstöße: 9 (Blutiger Anfänger)

2007-01-12 05:57:56 · answer #5 · answered by LXP 5 · 3 1

Nun, diese Gelder sind in früheren Jahren nie zweckgebunden gewesen, sind also andere Haushaltslöcher mit gestopft worden.
Wären diese Gelder nur für die Rente verwendet worden hätten wir nicht diese Probleme.
Übrigens gibt es keinen Generationenvertrag, und die Berechnung von der Höhe der Rente, nach Erreichen der Altersgrenze, beruht nur auf einer Annahme.

2007-01-12 05:50:46 · answer #6 · answered by rosebud 1 · 2 0

in den aufbau ost.

2007-01-14 20:15:07 · answer #7 · answered by Anonymous · 1 0

Die Behauptung, die hier aufgestellt wurde, die Kassen der
Rentenversicherungsträger seien "nach dem 2. Weltkrieg leer"
gewesen, stimmt. nicht. Im Gegenteil: Trotz der Vermögens-
verluste im 2. Weltkrieg befanden sie sich in gutem Zustand,
bei der Währungs-Reform (1948 - Einführung der D-Mark)
wurde das Vermögen der Rentenversicherungen im Verhältnis
1:1 umgestellt. Wir hatten Vollbeschäftigung.

Es wurden sogar ausländische Arbeiter ins Land geholt,
die allerdings nur "auf Zeit" bleiben und dann in ihre Heimatländer
zurückkehren sollten (um das Erlernte zum Wohle ihres Landes
dort anzuwenden.

Man hat den Rentenversicherungen Belastungen
- zugemutet, die nichts mit
ihrem eigentlichen Zweck zu tun hatten ("versicherungsfremde
Leistungen" wie Ersatzzeiten für die Wehrdienst- und Arbeits-
dienst-Zeiten, Renten für Kriegslasten, die eigentlich aus
Steuergeldern des Finanzministeriums hätten gezhahlt werden
müssen u.v.a.m). Etwa Mitte der 50er Jahre beschloss man:
"Überschüsse der Rentenversicherung dürfen abgeschöpft
werden". - Es waren also Überschüsse erzielt worden. Erst,
als wegen der versicherungsfremden Leistungen der Renten-
versicherung finanzielle Probleme drohten, bequemte die
Regierung sich, dafür Ersatz zu leisten, erklärte aber frisch
und frei, das seien "Zuschüsse zu den Renten", was nicht
den Tatsachen entsprach. Zum gleichen Zeitpunkt wurde dem
Volk das verlogene Schlagwort "Generationen-Vertrag" so lange
um die Ohren gehauen, bis ihre Erfinder selber daran zu glauben
anfingen. Zum Schluß durfte dann auch noch die Wiedervereini-
gung aus den Rentenkassen bezahlt werden. Irgendwann
bekamen zuerst die Landesversicherungs-Anstalten (der
gewerblichen Arbeitnehmer) Schwierigkeiten, und dann begann
das Verschieben von Milliarden-Beträgen. Kurz: Unsere Politi-
ker tragen die Schuld, den Ruin der Rentenversicherung haben
sie herbei geführt und nicht die beitragszahlenden Arbeitnehmer,
die jetzt mit verlogenen Schlagworten besoffen geredet worden
sind.

Hinzu kommen noch die Frührenten, mit deren Hilfe die Unter-
nehmer ihr Personal verjüngten.

Außerdem durften die Arbeitgeber-Verbände tüchtig bei den
Rentenversicherungen mitmischen "weil sie ja auch Beiträge"
(die Arbeitgeberanteile) zahlten. - Das war nicht immer so. Das
frühere oberste Reichsgericht hatte in den 30er Jahren ein Urteil
gefällt, demzufolge die Arbeitgeber aus den Arbeitgeber-Anteilen
keinerlei Rechte ableiten durften, weil sie "Teil des Arbeitsver-
dienstes" seien. Warum das in der BRD anders sein soll, ist
eines der Rätsel, die wohl in diesem "Rechtsstaat" ungelöst
bleiben werden.

Man hätte die Rentenkassen auch sanieren können, das wäre
für die Beitragszahler billiger geworden, als der Abschluß von
Privatversicherungen, der ihnen unter dem Schlagwort "Riester-
Rente" zugemutet wird.

2007-01-13 19:06:07 · answer #8 · answered by Cassandra 7 · 1 0

dämliche frage, das:

die einheit gab's zum nulltarif, und die renten sind sicher!

das haben kohl, blühm und co. doch propagiert, sollten sie sich etwa doch geirrt haben? - nun, immerhin waren und sind ihre eigenen bezüge nicht in gefahr, ist do ein guter anfang.

:-)

2007-01-13 07:07:45 · answer #9 · answered by Wilk 4 · 1 0

in den ersten Jahrzehnten,für fremdleistungen.nach dem mauerfall für menschen die nicht einen cent in die kasse eingezahlt hatten.

2007-01-12 15:55:21 · answer #10 · answered by Jürgen D 5 · 1 0

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