Das Universum zeichnet sich als eine von der Erde umgebene Kugel aus. Bis zur Mitte des vorherigen Jahrhunderts nahm man an, dass die Geschwindigkeit des Lichtes zum Mittelpunkt (schwarzes Loch) hin mit dem Faktor 0,5^x abnimmt. Dieses stellt aber einen Widerspruch zu Einsteins Thesen dar. Darum geht man seit den 1950er Jahren davon aus, dass der Raum zum Mittelpunkt exentrisch gekrümmt ist (siehe Maßstab in der Abbildung).
Das schwarze Loch, welches diese Krümmung des Universums leistet, ist der Mittelpunkt des Universums. In der Fachliteratur wird dieses Loch allerdings nicht zum Universum dazugezählt. Da sich das Universum weiterhin ausdehnt (zur Mitte hin), sollte man annehmen, dass sich das schwarze Loch in der Mitte verkleinert. Dieses ist allerdings nicht der Fall, da das schwarze Loch theoretisch unendlich groß ist (Entfernungem verdoppeln sich zum Mittelpunkt hin, siehe Abbildung).
Alle Objekte im Universum werden von dem schwarzen Loch angezogen. Allerdings drehen sich Sonne, Mond und Sterne so schnell um selbiges, dass diese stationäre Umlaufbahnen haben. Normalerweise würde die Erde ins schwarze Loch zusammenstürzen. Dies geschieht allerdings nicht, da die Erde eine inverse Kugel ist und sich somit selber hält (diese Eigenschaft macht man sich z.B. auch beim Kuppelbau zu nutze).
Da das schwarze Loch als Fixpunkt angesehen wird, spricht man in der Fachliteratur auch vom Archimedischen Punkt ("Gebt mir einen festen Punkt außerhalb der Erde, und ich werde sie aus den Angeln heben."). Heute kann man von Glück sprechen, dass Archimedes nicht mehr unter uns weilt.
Das Universum wird bevölkert von kleinen weißen Tieren, den sog. Sternen. Diese werden von einem riesigen Vanillekipferl, dem Mond aufgegessen. Die Sonne, welche ein Babygesicht hat dreht sich nicht, wie von Galileo propagiert (und von vielen Ketzern immer noch geglaubt) um die Erde, sondern um das schwarze Loch.
Wenn die Sonne Hunger hat, isst sie den Mond auf. Die Bröckel, die dabei enstehen heißen Kometen und auch Meteoriten. Wenn Meteoriten in die Atmosphäre eintreten heißen sie Sternschnuppen und wenn man sie sieht darf man sich schmutzige Dinge wünschen, die dann irgendwann in Erfüllung gehen.
Das Universum ist gekrümmt, dadurch kann man nie sein Ende erreichen, sondern muss es durch das schwarzes Loch verlassen.
Außerhalb des Universums lebt Gott und schaut sich Gerichtshows an, um auf das Ende aller Tage vorbereitet zu sein, die Apokalypse.
Es gibt auch die Theorie, dass sich am Ende des Universums ein Affe befindet, welcher mit Bananen auf Raumschiffe feuert.
Im Universum gilt Schwäbisch als Hauptsprache.
Währung sind alte Zehen von Mesopotamiern oder unbedruckte Kronkorken.
Wenn man sich von der Erde in das Universum bewegt, platzt man, wenn man keine Sicherheitsvorkehrungen getroffen hat. Oder man wird bescheuert. Das Universum ist Teil des Multiversums.
Kritik
Die hier aufgeführten Beschreibungen verkennen die Realität. Wir leben in einem Universum. Alles Planeten drehen sich um die Sonne und sie ist der Ursprung und das Zentrum von Allem.
Statistik
Ausdehnung: Groß, sehr groß. Einfach größer als alles, was du je gesehen hast. Immer noch größer als so groß wie du denkst, dass das Universum groß ist. Viele sagen, es ist unendlich groß, gerade das macht den Reiz vom Ende das Universums aus.
Exporte: Keine. Ein berühmter Philosoph meinte einmal, es sei nicht möglich, etwas aus etwas unendlichem zu exportieren da es ja kein Außerhalb gäbe. Da dieser Philosoph zu dieser Zeit alleine in Delta Pi rumflog, war niemand da, der dagegenstimmen konnte und er erreichte, wenn auch knapp, die nötige 2/3 Mehrheit und seine Theorie gilt damit bis heute als gesichert.
Importe: Keine, siehe Exporte
Bevölkerung: Keine, siehe Bevölkerung
Sinn: 42
Nähestes Objekt zum Zentrum: Ein kleiner grüner Planet, der aufgrund von einer Kette von geplannten Zufällen noch nie von einenm anderen Wesen als einem Endoplasmatischen Retikulum und einem THC-Körperchen betretten worden ist. Daher ist das Endoplasmatische Retikulum seither bekifft.
Neueste und zukünftige Erkenntnisse
Eine Theorie besagt, dass wenn jemand den Sinn des Universums entschlüsselt sich das Universum auflöst und durch etwas neues und viel bizzarreres erstzt wird. Eine andere Theorie besagt, dass dies schon geschehen ist.
Aber wenn das nicht schon alles kompliziert genug gewesen ist, haben Wissenschaftler aus Andorra nun herausgefunden, dass sich neben dem uns bekannten und oben beschriebenen Universum nun auch ein Paralleluniversum befindet.
Falls in Zukunft also z.B. eine Reise zwischen diesen Universen möglich ist, dann gibt es eine fantastische Alternative für den klassischen Urlaub auf Mallorca oder in der Türkei.
2007-01-10 02:39:55
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answer #1
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answered by Anonymous
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also, der Anfang des Universums ist in meiner Küche...;-) Habe mir heute schon wieder 'ne Ursuppe gekocht...
Aber ernsthaft: der erste Antworter hat (vielleicht) Recht!! Keiner kann dir mit 100%iger Gewissheit sagen, wie das Universum wirklich entstanden ist und wie/wo es enden wird, oder ob es sogar noch ein Paralleluniversum gibt, oder ob sich das Universum wieder in sich zusammenstürzt und wieder von vorne anfängt -- das sind alles nur Theorien, es gibt keine Beweise dafür.
Keiner kann dir das wirklich beantworten und sagen.
Das sind eines der wenigen Fragen der Menschheit, auf die es keine 100%ige Antwort gibt.
Der Tipp von "Alwin E" (weiter unten) ist wirklich sehr gut. Der Harald Lesch erklärt dir das Universum so gut, dass auch ein Laie es versteht! Ich schaue mir diese Sendungen immer sehr gerne an.
2007-01-10 08:47:18
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answer #2
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answered by Anonymous
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Der Urknall, also der Beginn des Universums liegt so etwa 17 Milliarden Jahre zurück. Was vorher war kann keiner genau sagen, manchen Theorien zu Folge kollabiert das Universum wieder und es entsteht ein neuer Urknall.
2007-01-10 08:44:06
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answer #3
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answered by vltavin77 3
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tinschn hat leider nicht recht...
der sogenannte kältetod des universums ist eine folgerung aus dem zweiten hauptsatz der thermodyanmik und leider kompletter unsinn.
die theorie gilt ausdrücklich NUR für ideale gase. das ist ein fiktives gasgemisch in dem alle moleküle einige bestimmte eigenschaften aufweisen. soweit ich weiß gibt es in der natur keine idealen gase, und ganz bestimmt ist das universum keines... was die hypothese vom kältetod nämlich nicht in rechnung stellt ist der umstand daß im wahren leben moloküle dazu neigen sich zusammenzuballen und so der gleichmäßigen verteilung entgegen wirken. der effekt davon ist, daß zwar das weltall größer wird, daß aber bestehende materieanhäufungen das nicht tun, sondern im gegenteil, immer mehr masse aufnehmen. das bewirkt, das zum beispiel unsere galaxie keineswegs auseinandertreibt, sondern schön stabil das größer werdende universum durcheilt. jede sekunde wird irgenwo im weltall gegen den zweiten hauptsatz verstoßen, wenn eine gaswolke den kritischen punkt überschreitet und zu einer sonne kollabiert.
richtig gehört... so enstehen sonnen. aus wolken von stellarem wasserstoff die sich unter dem einfluß ihrer eigenen gravitation zusammenziehen... wenn dabei ein bestimmter punkt überschritten wird, beschleunigt sich der vorgang plötzlich rapide, und die unter der reibung und dem gewaltigen druck im zentrum der wolke entstehende
hitze löst die fusionsflamme aus, die die entstehung der neuen sonne markiert. und zwar in krassem widerspruch zur thermodynamik... oder eben nicht, weil die ja per definition gar nicht für kosmische wasserstoffwolken gilt.
Zu deiner eigentlichen frage...
Das alter des universums wird immer wieder mal nach oben oder unten korrigiert, je nachdem was die neuesten experimente zu dem thema ergeben haben...
im moment einigen sich die meisten glaube ich auf etwa 17 milliarden Jahre... aber das letze wort ist hier noch nicht gesprochen.
was das ende angeht... da gibt es drei möglichkeiten.
entweder das univerum dehnt sich immer weiter aus... endlos, sozusagen... und das KÖNNTE möglicherweise bedeuten daß der raum zwischen den galaxien zusammenbricht, oder vielleicht auch nur die zeit, und reisen dorthin plötzlich möglich werden, oder aber auch endgültig unmöglich... wir haben zuwenig fakten um eine antwort zu geben. ist aber eine interessante idee...
oder die ausdehnung des universums verlangsamt sich, und schließlich gewinnt die gravitation die überhand und es zieht sich wieder zusammen zu dem aus dem es mal entstanden ist.
ODER die ausdehnung und die gravitation finden ein gleichgewicht und das universum wird stabil.
welche möglichkeit eintrifft, und wann, hängt von der gesamtmasse des unversums ab, und die ist leider schwer zu bestimmen. einer der führenden physiker der welt, der allseits bekannte stephen hawking läßt verlauten daß seine (vorläufigen) berechnungen darauf deuten, daß tatsächlich der relative unwahrscheinliche dritte fall eintreten könnte.
wer weiß, vielleicht hat er sogar recht, obwohl auch er zugibt, dieses ergebnis stehe und falle mit der genauigkeit seiner schätzung der gesamtmasse. und genau da sind etliche kollegen anderer meinung als er.
soweit die wissenschaft. wer mehr wissen möchte, muß selber forschen... oder er fragt ufologen, priester, gurus, oder andere besitzer von endgültigen wahrheiten.
ach so... was war vorher?
Nichts, gar nichts. es gab nicht einmal ein vorher.
die zeit begann erst mit dem urknall. eine zeit davor gibt es nicht.
das ist so als würdest du fragen, welcher wochentag war eigentlich vor dem ersten tag der schöpfung? genau. gar keiner. es gab nämlich noch keine tage, die wurden erst später gemacht.
PS: ob papst benji wohl klar ist wie gut die schöpfungsgeschichte als analogie zum urknall ist?
2007-01-10 09:39:46
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answer #4
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answered by wolschou 6
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Ich kann da immer nur die Sendungen des Professors Harald Lesch empfehlen. Jede seiner Vorlesungen dauert etwa 15 Minuten, und ist via Internet erhältlich. Kostenlos vom Bayerischen Rundfunk! (Video, RealPlayer erforderlich.)
2007-01-10 09:11:08
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answer #5
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answered by Lucius T Fowler 7
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"Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde..."
:-)
2007-01-10 09:04:11
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answer #6
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answered by Schnecke 5
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Der Anfang war der logischsten und einfachsten Theorie nach der Urknall, und der liegt schon ein paar Jahrmilliärdchen zurück.
Das Ende des Universums wird dann eintreten, wenn es einfriert.
Warum kann es einfrieren?
Tatsache 1:Das Universum dehnt sich laufend aus.
Tatsache 2: Wenn Atome aneinanderstoßen entsteht Reibungswärme
Folgerung: Je weiter sich das Universum ausdehnt,
desto unwahrscheinlicher wird es, dass Atome aufeinandertreffen
und so Wärme produzieren.
=> Erkaltung aller Materie und Ende aller Vorgänge
=> Ende des Universums
@wolschou
hmm ok auch interessant.. wirkt wohl auch die gravitation etwas dagegen... ich hab das halt so in einem artikel gelesen, in dem es va auch um die string theorie ging. stand eben doch nicht alles wichtige dazu drin, muss mir wohl noch ein paar mehr werke darüber durchlesen..
2007-01-10 08:56:23
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answer #7
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answered by Tnschn 5
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