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2007-01-09 04:08:41 · 23 antworten · gefragt von erhard_krull 2 in Politik & Verwaltung Bürgerbeteiligung

23 antworten

Ja, weil viel zu riskant. Reichen uns Three Mile Island und Tschernobyl noch nicht? Die US-Amerikaner und die Russen haben uns gezeigt, wie man Reaktoren in die Luft sprengt. Als Nächstes ist eventuell Temelin in Tschechien dran, und dann?

Ich bin für Autarkie in der Energieversorgung, und das heißt: Solarzellen auf jedes Dach. Die Technologie ist vorhanden.

Zur Produktion reines Siliziums brauchen wir den Atomstrom noch; und unsere Computer und die Internet-Verbindung sollen ja auch stabil laufen. Aber längerfristig gesehen, hätten wir die Teile schon vor zwanzig Jahren abschalten können. Die Technologie ist verfügbar. Man sollte sie nur endlich mal auch wirklich BAUEN.

Nur leider kann damit keiner Geld verdienen. Daran hapert's, das ist das Problem.

2007-01-09 04:24:41 · answer #1 · answered by Lucius T Fowler 7 · 4 2

Nein

Verbrennung von Kohle, Öl oder Gas vernichtet diese Stoffe unwiederbringlich
und erzeugt einen enormen CO2 Ausstoß dessen Folgen wir jetzt schon am
Klima merken

Solarenergie steht uns nicht ausreichend zur Verfügung

Windenergie, unzuverlässig, verschandelt die Landschaft, sind laut und biologisch auch umschritten

Wasserkraftenergie können wir nicht ausreichend erzeugen

Regenerative Energien aus nach wachsenden Rohstoffen wären eine Alternative aber die Technologie ist noch nicht ausgereift und zu teuer

Atomkraft ist beherschbar, wenn Vorschriften streng eingehalten werden
und neue Technologien in der Sicherheit und Erzeugung eingesetzt werden
Umwelt mässig betrachtet ist dies die noch einzigste Erzeugungsmethode mit geringer Belastung der Umwelt (Null CO2). Atomarer Restmüll ist heute auch beherschbar.

Wenn Deutschland aussteigt geht Technologie verloren, entweder verbrennen wir mehr oder kaufen Atomstrom von unseren Nachbarn.
Auf die Sicherheit dieser Kraftwerke haben wir keine Einfluss, und ob
ein Unfall in Deutschland oder nahe der deutschen Grenze passiert
sollte für uns die gleichen Folgen haben.

Al

2007-01-09 04:37:42 · answer #2 · answered by Al C 4 · 2 0

Ja, zwar halte ich den Betrieb von Atomanlagen technisch vertretbar, nicht jedoch die gesellschaftlichen Folgen. Diese ständigen Atomdiskussionen und Proteste spalten unser schönes Land und kosten sehr viel Energie. Diese sollten wir besser in erneuerbare Energieen stecken.
Zu dem halte ich die Sache mit den Atommüll für vollkommen ungeklärt. Auch wirtschaftlich bringt Atomkraftwerke wenig. Der Strom ist Süddeutschland meist teurer als in Norddeutschland, obwohl im Süddeutschland weitaus mehr Atomkraftwerke stehen.

Ich finde auch, wenn jedes Bundesland ihren Atommüll selber entsorgen müßte, gäbe es in Baden-Württemberg und Bayern auch keine Atomkraftbefürworter!

Müßte die Atomkraftwerkebetreiber voll für ihre Atomkraftwerke haften, müßten diese eine Haftpflichtversicherung abschließen. Mit dieser Versicherung wäre dann aber jedes Atomkraftwerk unwirtschaftlich. Solange quasi der Staat kostenlos die Haftung der Atomkraftwerke übernimmt, solange sind die Atomkraftwerke gerade noch wirtschaftlich.

2007-01-09 08:34:59 · answer #3 · answered by emir 4 · 1 0

JA - ABER!

Wir sollten uns sehr genau überlegen, wie wir den "Eier-aus-Freilandhaltung" Effekt erzielen können. Die sind erst deswegen erschwinglich geworden, weil die Verbraucher die WOLLTEN, und somit der Verkauf für Anbieter lukrativ wurde. Als weiteres Beispiel diene Südamerika. Es laufen derzeit diverse Projekte, die den Latinos zeigen, wie man langfristig durch wiederholtes Anzapfen der Bäume viel höhere Renditen erzielen kann, als durch einmaliges Roden.

Also erstens die Bedarfe der Bürger zu echten ökologischen Bedürfnissen machen, zweitens die Lukrativität für Anbieter sicherstellen durch die erhöhte Nachfrage, drittens abschalten, ohne billigen Atomstron beikaufen zu müssen.

2007-01-09 08:10:12 · answer #4 · answered by Anonymous · 1 0

nein wir haben noch keine alternative.wir stehen sonst im Dunkeln.oder wir müssen alle Gegner auf ein FahrRad setzen,an jedem rad zwei Stromerzeuger und immer schön strampeln lassen.

2007-01-09 06:37:47 · answer #5 · answered by Jürgen D 5 · 1 0

Wir werden im 21.Jahrhundert nicht an der Atomkraft vorbeikommen!

Nur: sie muss sicherer gemacht werden - das dürfte für die vielen superintelligenten Köpfe lösbar sein.

Ein Weg zurück gibt es definitv nicht!

Und zudem Solartechniken weiter entwickeln!

2007-01-09 06:36:17 · answer #6 · answered by Anonymous · 1 0

Blödsinnige Frage.
Die Grünen haben als sie Regierungspartei waren den Atomausstieg beschlossen. Ich glaube nach deren Reglung schaltet das letzte Atomkraftwerk 2050 oder 2060 ab und haben die Atomenergie im Ausland kräftig gefördert.
Und die Merkel hat schon den Ausstieg aus dem Ausstieg wieder geplant.
Es ist daher völlig Scheißegal ob 80 Millionen Bürger für oder gegen die Atomenergie sind

2007-01-09 04:34:10 · answer #7 · answered by ? 5 · 2 1

NEIN, noch sind wir nicht soweit daß wir drauf verzichten können, Kohle und Öl soll auch nicht verbrannt werden ! ja woher soll die Energie kommen? jeder einzelne ist ja nicht konsequent genug zum Energie sparen, die möchtegerne Energie sparen kaufen billigen Strom aus unsicheren ausländischen Atommeiler, vor ein paar Tagen hat Aldi billig reisen mit dem Flugzeug angeboten, es wurden in 2 Tagen 1 Million Reisen verkauft und ich glaube daß 80% davon Atomgegner waren die lieber Öl verplempern

2007-01-09 04:23:30 · answer #8 · answered by Kuddel 2 · 2 1

Ja. Begründung: Ich möchte nicht, das so was wie Tschernobil nochmal passiert und es gibt genügend andere Möglichkeiten der Energiegewinnung, wenn man sie denn mal unterstützen würde.

2007-01-09 04:23:02 · answer #9 · answered by nik 3 · 3 2

Die Frage ist, welche Alternativen es gibt. Öl/Gas/Kohle verursachen auch erheblichen Schaden durch die CO2 Belastung. Zwar gibts da keine Atomunfälle, aber dafür kommen die Klimakatastrophen - und die sind langfristig weitaus schlimmer. Das gesamte Ökosystem der Erde ist bedroht. Kann man, so man sich für die Umwelt verantwortlich fühlt, in diesem Fall den Atomausstieg fordern? Ich denke, Nein!
Die Frage des Atomausstiegs zu diskutieren ist Kräfteverschwendung. Denn das Problem löst sich in ca. 75 Jahren ganz von selbst - dann nämlich werden die weltweiten Uranvorräte erschöpft sein. Da gerade in Asien weitere Reaktoren gebaut werden, haben wir das Problem sicher bald hinter uns.
Also brauchen wir, wenn wir global denken wollen, uns mit der Frage des Atomausstiegs nicht herumschlagen. Vielmehr ist zu diskutieren, was machen wir alternativ? Und da sehe ich zwei Dinge, erstens Biokraftstoffe, zweitens Strom durch Sonnenenergie (Reflektoren sammeln Licht und erhitzen ein Medium). Das ist die Erzeugungsseite. Die andere Seite ist der Verbrauch. Und der ließe sich ganz enorm einschränken. Sämtliche heimlichen Stromfresser in den Haushalten durch Stand-by Betrieb - ohne diese bräuchten wir ein ganzes AKW weniger!
Klar ist aber auch, dass die Energielobby kein Interesse am Sparen hat. Man kann nur eines tun: Aufklärung.

2007-01-09 05:58:50 · answer #10 · answered by leuchtfalter 5 · 1 1

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