Ich denke mal du brauchst dich überhaupt nicht verstellen.
Sage deine Tochter immer die Wahrheit und sag ihr, dass das deine Einstellung ist, aber für andere eine andere Einstellung gelten kann, wie z.B. deine Mutter.
Wenn deine Tochter zum Glauben finden soll, dann tut sie es auch früher oder später.
Diese kommt in irgendeiner Form zu ihr oder wenn es nicht vorgesehen ist, dann nicht. Vielleicht sogar über deine Mutter.
2007-01-08 18:29:06
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answer #1
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answered by Sidanah_die_Froschkönigin 5
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So wie es meine Grosseltern mit mir getan haben. Ich wuchs Protestant Lutherisch auf. Fruehzeitig hab ich Fragen in meinem Opas Bauchnabel reingepocht. Wie es gibt kein Hoelle und keinen Himmel. Ist doch nicht getrennt oder so. Und die Bibel ist auch nicht immer richtig und so. Die haben mich selber explorieren lassen,.
Ich bin zu Katholischen Gottesdiensten gegangne. War mir aber zu viele Regeln und zuviele Gemeinde Ordnungen. Dann bin ich zu Roemisch Orthodox gegangen. War aber auch net meine sache. Dann ging ich zur USA. Hier bekam ich Baptist . Aber das ging mir auf die Hutschnur, weil ich einfach zu offen und zu gutmuetig gegenueber allen Leuten bin.
Jetzt gehoere ich zur Unitarian Universalist Kirche an. Und das tut mir gut.
So wird es wahrscheinlich deiner Tochter gehen. Nie den Fragen die sie hat ausweichen. Immer versuchen sie ehrlich zu beantworten. Sie wird es schon fuer sich selber herausfinden. Viel Glueck. Gruss von Utah/USA.
2007-01-08 18:25:09
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answer #2
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answered by angelikabertrand64 5
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Also, zum einen denke ich, wenn ihr beide nicht an Gott glaubt, dann habt ihr sicher eure Gründe dafür. Wie ihr das mit diesen Gründen vereinbaren wollt, dass eure Tochter u.U. von euch "verlangen" kann, im Glauben an Gott erzogen zu werden, versteh ich nicht ganz.
Wenn ihr aber doch wollt, dass sie beides kennenlernt, sorgt doch einfach dafür, dass sie - ausserhalb eures häusslichen Umfelds - damit in Kontakt kommt, z.B. über Paten, Nachbarskinder, die Großeltern, o.ä.
2007-01-08 18:27:38
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answer #3
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answered by Windi 5
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Solange du dich in puncto Religion neutral verhaelst und ihre alle Wege offen laesst, kann wohl keiner mehr von dir verlangen.....
Meine Eltern waren beide katholisch, haben jedoch eher dazu beigetragen, dass ich selber nichts mit Religion zu tun haben wollte....
Hilf ihr einfach, kirchliche Erfahrungen zu sammeln....
....empfiehl ihr, die Bibel und andere Buecher zu lesen, so dass sie sich selbst ein Urteil bilden kann....
....findet sie auf diesem Weg zur Religion, wird es fuer sie ein wesentlich erfuellenderes Erlebnis sein, als fuer jeden "Kulturchristen".....
......entscheidet sie sich jedoch dafuer, nicht zu glauben, so kannst du wenigstens ruhigen Gewissens davon ausgehen, dass du ihr nichts vorenthalten hast....
2007-01-08 19:03:57
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answer #4
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answered by Anonymous
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Du könntest deinem Kind gleich sagen, dass es keine Beweise für eine göttliche macht gibt, dass es aber auch keine dagegen gibt.
Es gibt schöne Bücher mit geschichten für Kinder, in dem auch verschiedene Religionen erklärt sind. Ihr könntet verschiedene kleine Rituale durchgehen, mal zusammen beten, bis dein Kind sich von alleine entscheidet, an was es glauben will.
2007-01-08 19:01:50
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answer #5
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answered by Ginny 2
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Ich würde mit dem Kind in den Kindergottesdienst gehen, versuchen ihm die christliche Religion und vielleicht auch andere Religionen in Grundzügen zu erklären und näher zu bringen.
Das könnte man auch mit einer Kinderbibel machen oder anderen Kinderbüchern zu dem Thema machen.
Sag ihm doch einfach, dass es Menschen gibt die glauben und Menschen, die nicht glauben. Das jeder das selbst wissen oder fühlen muss.
Und schließt Du für Dich aus, dass es einen Gott gibt, oder glaubst Du nur nicht daran? Dann könntest Du zumindest sagen: ich weiß es nicht sicher, aber ich glaube nicht daran.
Vielleicht hast Du auch religiöse Menschen in der Familie oder im Freundeskreis, mit dem das Kind darüber sprechen könnte, oder mal einen Gottesdienst besuchen könnte?
Das Kind könnte auch den Religionsunterricht besuchen (habe ich auch gemacht, obwohl ich nicht getauft bin).
Wichtig finde ich, nicht zu sagen: das ist richtig und das ist falsch, sondern zu vermitteln, dass es viele Wahrheiten gibt.
2007-01-08 18:28:56
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answer #6
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answered by Anonymous
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Ich habe vor kurzem erst einen Artikel gelesen, dass es für Kinder sehr gut ist im Glauben erzogen zu werden. Weil es ihnen Zuversicht für die Zukunft gibt.
Ich bin von meinen Eltern katholisch erzogen worden und ich muss sagen, es ist sehr schade, dass viele Kinder diese Erziehung nicht mehr geniesen, nicht weil ich alles was die katholische Kirche macht gut heiße sondern weil es mir als Kind sehr viel Zuversicht gegeben hat, dass es noch jemand anderen gibt als meine Eltern, der über micht wacht und dem ich meine Probleme anvertrauen kann.
Hoffe du findest einen Weg deiner Tochter Religion näher zu bringen!
2007-01-11 06:51:24
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answer #7
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answered by augensternlein 3
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also mein mann und ich glauben auch nicht wirklich an eine höhere macht. trotzdem haben wir unseren sohn taufen lassen. er hat eine kinderbibel und ich werde ihm, wenn er etwas älter ist, daraus vorlesen. wenn es ihm spass macht gehen wir mit ihm in die kirche oder dort zum basteln. ich will damit sagen,dass ich es meinem kind überlasse ob er glaub oder nicht. ich werde ihm mit sicherheit keine steine in den weg legen. ich probiere es mit ihm aus und überlasse ihm die entscheidung und werde ihn nicht beeinflussen.
2007-01-10 11:13:52
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answer #8
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answered by finchen 1
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kauf dem kind eine kinder bibel und lass es die lesen .. dabei kann dein kind lesen erlernen und zugleich in kontakt mit einer weltanschauung von vielen kommen
um dem kind eine breite auswahl zu bieten solltest jedoch auch eventuell ein kinder koran organisieren damit dein kind später wirklich alles kennt und frei wählen kann was ihm gefällt
vieleicht glaubt es unter umständen auch lieber an zeus und hera also käme da noch viel lesestoff in frage für dein kind
ich finde es ok das man den kindern ihren freien willen lässt und ihnen eine grosse freie wahl bietet
jedoch sollte es eine kinderversion sein den die normale bibel für erwachsene mit altem testament ist die hölle da werden lämmer geschlachtet blut an häuser geschmiert und die leviten killen halb israel ... also freigegeben ca. ab 25jahren und zutiefst traumatisierend
jedoch wird in der kinderbiebel dies alles ausgeblendet und es stellt sich die frage ob eine solch gekürzte biebel noch wirklich eine bibel ist oder einfach ein hollywood roman
gruss
2007-01-08 19:14:16
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answer #9
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answered by j_m_c_7_8 4
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Ich denke, wenn deine Tochter den Weg zu Gott und zum Glauben finden möchte, wird sie das auch tun. Denn wer Glaube hat, wird dorthin ja von Gott geleitet.
Zum anderen ist es z.B. bei meiner Tochter so, daß sie in der Schule Religion hat, gerne mit zur Kirche geht und auch Fragen dazu stellt. Daran sehe ich schon das Interesse und werde ihr dazu auch nicht im wege stehen. Rede ihr auch nichts negativ ein, es gäbe keinen Gott usw.
Mein Mann macht das schon, ich aber nicht, obwohl ich nicht zur Kirche gehe, habe das früher sehr intensiv gemacht und meine Eltern sind auch nicht gegangen und wollten es auch nicht.
Ich bin durch eine Freundin zur Kirche gekommen, vielleicht ist das auch ein Weg für deine Tochter, auch wenn ihr nicht geht oder glaubt
2007-01-08 18:29:59
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answer #10
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answered by Anonymous
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