Enzyme sind Eiweißmoleküle, die als Katalysatoren chemische Reaktionen beschleunigen. Enzyme sind für den Stoffwechsel unverzichtbar.
Durch Hemmung bzw. Verstärkung der Enzymaktivität kann man aktiv in den Stoffwechsel eingreifen.
Bauchspeicheldrüsenenzyme
Die Bauchspeicheldrüse (das Pankreas) produziert Verdauungsenzyme (exokrine Pankreasfunktion). Diese werden in den Darm abgegeben und sorgen dafür, dass die aufgenommene Nahrung auch verwertet werden kann.
Herzenzyme?
Wie in allen Zellen, so sind auch im Herzmuskel Enzyme nötig, um den Stoffwechsel der Herzmuskelzelle aufrecht zu erhalten. Bei Schädigung dieser Zellen, zum Beispiel durch einen Herzinfarkt oder eine Herzmuskelentzündung (Myokarditis), werden die Enzyme freigesetzt und können dann im Blutserum vermehrt nachgewiesen werden.
Leberenzyme
Die Blutuntersuchung gibt bei Lebererkrankungen oft wertvolle Hinweise auf Art und Ausmaß der Erkrankung. Enzyme werden wie überall im Körper auch in der Leber benötigt, um die Stoffwechselleistungen der Leber aufrecht erhalten zu können. Bei Schädigung der Leberzellen treten diese Enzyme im Blutserum erhöht auf. Je nach dem, welche Enzyme erhöht sind, kann man oft auf die Art der Erkrankung schließen. Die Höhe des Enzymanstiegs im Serum entspricht dabei dem Ausmaß der Schädigung der Leberzellen
2007-01-08 03:24:07
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answer #1
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answered by fairyofnorth 5
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Enzyme sind Eiweißmoleküle, die als Katalysatoren chemische Reaktionen beschleunigen. Enzyme sind für den Stoffwechsel unverzichtbar.
Durch Hemmung bzw. Verstärkung der Enzymaktivität kann man aktiv in den Stoffwechsel eingreifen.
Bauchspeicheldrüsenenzyme
Die Bauchspeicheldrüse (das Pankreas) produziert Verdauungsenzyme (exokrine Pankreasfunktion). Diese werden in den Darm abgegeben und sorgen dafür, dass die aufgenommene Nahrung auch verwertet werden kann.
Herzenzyme?
Wie in allen Zellen, so sind auch im Herzmuskel Enzyme nötig, um den Stoffwechsel der Herzmuskelzelle aufrecht zu erhalten. Bei Schädigung dieser Zellen, zum Beispiel durch einen Herzinfarkt oder eine Herzmuskelentzündung (Myokarditis), werden die Enzyme freigesetzt und können dann im Blutserum vermehrt nachgewiesen werden.
Leberenzyme
Die Blutuntersuchung gibt bei Lebererkrankungen oft wertvolle Hinweise auf Art und Ausmaß der Erkrankung. Enzyme werden wie überall im Körper auch in der Leber benötigt, um die Stoffwechselleistungen der Leber aufrecht erhalten zu können. Bei Schädigung der Leberzellen treten diese Enzyme im Blutserum erhöht auf. Je nach dem, welche Enzyme erhöht sind, kann man oft auf die Art der Erkrankung schließen. Die Höhe des Enzymanstiegs im Serum entspricht dabei dem Ausmaß der Schädigung der Leberzellen
2007-01-08 05:03:30
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answer #2
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answered by Bodoskurus 1
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Enzyme sind organische Verbindungen, die entweder ausschließlich oder zumindest doch zum größten Teil aus Proteinen (Eiweißen) bestehen.
Proteine bestehen aus Aminosäureketten . Je nach der Zahl der Aminosäuren, die sich über die
Peptidbindung vereinigen, spricht man von:
·Di-, Tri-,Tetra-, ...Oligopeptiden (bis zehn)
·Polypeptiden (viele; 10 - 100)
·Proteine (Polypeptide aus 100 bis mehrere 1000 Aminosäuren)
Alle 20 Aminosäuren, aus denen die Proteine aufgebaut sind, besitzen zwei funktionelle Gruppen:
·die Aminogruppe -NH2 und
·die Carboxylgruppe -COOH.
Da sich diese beiden Gruppen am gleichen Kohlenstoffatom, nämlich dem a-Kohlenstoffatom, befinden, spricht man auch von a-Aminosäuren.
Zusätzlich zu den beiden funktionellen Gruppen trägt jedes a-Kohlenstoffatom noch ein Wasserstoffatom und einen organischen Rest R, der charakteristisch für die jeweilige Aminosäure ist. Daraus kann man folgende Formel für die Grundstruktur ableiten:
4. Strukturebenen der Proteine (hier: Enzyme)
In der Proteinchemie unterscheidet man vier Strukturen:
1.Primärstruktur ( Sie gibt die Reihenfolge der Aminosäuren an; also ihre Sequenz)
2.Sekundärstruktur (Form des "Aminosäurefadens")
a.Alpha-Helix-Struktur (Schraubenform)
Stabilisierung durch intramolekulare Wasserstoffbrücken; bedingt durch relativ große Differenzen in der Elektronegativität der O-Atome und der H-Atome in der Hauptkette:
| | C=O .......... H-N | |
b.Beta-Faltblatt-Struktur
Stabilisierung durch intermolekulare Wasserstoffbrücken; die Peptidketten verschiedener Moleküle sind nebeneinander und zickzackförmig angeordnet.
3.Tertiärstruktur ("Knäulform")
Sekundärstrukturen sind noch zusätzlich geschraubt, gefaltet oder anderweitig geformt; außer durch Wasserstoffbrückenbindung zwischen den Seitenketten wird die Tertiärstruktur noch durch kovalente Bindungen (z.B. Disulfidbrücken zwischen zwei S-H-Gruppen), Ionenbindungen (z.B. zwischen einer NH3+- und einer COO--Gruppe) und Van-Der-Waals-Kräfte zwischen den Seitenketten der Peptidstränge stabilisiert.
4.Quartärstruktur
Mehrere in ihrer Tertiärstruktur vorliegenden Polypeptidketten schließen sich zu einer Funktionseinheit zusammen (durch Wasserstoffbrückenbindung und Van-Der-Waalskräfte)
2007-01-08 03:58:29
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answer #3
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answered by veronika m 3
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frag doch die person, die dir sagt, dass du sie nehmen musst, ist sicher nicht grundlos!
2007-01-08 03:28:06
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answer #4
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answered by Wimmy 4
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Enzyme sind die Katalysatoren des Körpers.
Ohne sie gäbe es kein Leben.
Unsere normale Körpertemperatur von optimal 37°C ließe ohne sie nicht viele Reaktionen zu.
Ziemlich jedes Enzym endet im Fachbegriff mit einem -ase.
Der Anfang bezeichnet normalerweise den Stoff, den sie spaltet.
Enzyme sind in deinem Körper in jeder Sekunde an Vorgängen wie der Verdauung und der Proteinherstellung tätig.
2007-01-08 03:26:50
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answer #5
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answered by Tnschn 5
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koenntest a bissi mehr sagen ueber was ne enzyme du gerade nehmen musst,lol.
2007-01-08 03:22:33
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answer #6
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answered by schokobub 5
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