Nehmen wir an, dass ein Auto mit Lichtgeschwindigkeit fährt, was passiert wenn es dann das Licht anmacht?

Answer 1

Also, wenn es das Licht anmacht, sieht es eigentlich auch endlich einmal wo es langfährt.

Laut Einstein ist das "fahren" mit Lichgeschwindigkeit ohne ausreichende Beleuchtung verboten, wo kommn wir denn da hin, wenn jeder ohne Licht durch méine Galaxien fährt.

Answer 2

NICHTS!
auch wenn ich die Frage schon ein paar mal beantwortet habe:
bei (angenommener ) lichtgeschwindigkeit gibt es keine zeit mehr in diesem Objekt! alles steht still (dur merkst es ja nicht mal) jede bewegung, jeder gedanke braucht ZEIT!
selbst die elektronen in den leitungen zum scheinwerfen stehen still! alles steht still.

nebenbei: lichtgeschwindigkeit ist DIE absolute geschwindigkeit!, eine absolute Große, unabhängig vom standort, unabhängig davon wie schnell sich ein objekt bewegt.
dreiviertel lichtgeschwindigkeit addiert mit dreiviertel lichtgeschwindigkeit ist NUR lichtgeschwindigkeit


Gruß aus der Eifel
Steffen

Answer 3

Um mit Lichtgeschwindigkeit zu fahren müsste das Auto materielos sein. Und materielose Lichtschalter sind vom TÜV noch nicht zugelassen.

Answer 4

die geschwindigkeit mit der deine scheinwerfer angehen wird zu der deines autos addiert, sodass es egal ist ob du schrittgeschwindigkeit oder lichtgeschwindigkeit fährst. für den fahrer sieht es gleich aus!

Answer 5

vor dem auto bleibt es dunkel, obwohl die lampe leuchtet. das sich das auto ja genauso schnell bewegt wie das licht. kann sich das licht nicht vor dem auto ausbreiten.

Answer 6

das licht wäre an aber man würde trotzdem nichts sehen.

Answer 7

Wär ganz schön düster, falls es Nacht ist.

Answer 8

Herzlichen Glückwunsch zur hunderttausendsten Stellung von ein und der selben Frage!

Deine Party bleibt düster, weil Du mit dem Tempo Deines Autos das ausgesendete Licht im selben Moment einholst, da Du genauso schnell wie das Licht bist.
Deine einzige Chance ist "Dunkle Materie". Hier ist jedoch noch nicht ganz klar, ob sie weder mit dem Licht noch der Materie unseres Universums wechselwirkt, oder wie bisher angenommen nur über die Gravitation.
Diese Gravitation wirkt jedoch nur auf massebehaftete Materie, nicht jedoch auf Licht, da Licht im Gegensatz zu Materie keine Masse besitzt..
Sonst könnte Licht ja keine Lichtgeschwindigkeit erreichen, weil es von der Masse gebremst werden würde!
Es gibt allerdings auch keine Anzeichen dafür, dass "Dunkle Materie" "dunkles Licht" aussendet, was wir als Tachyonen bezeichnen würden.
Diese wären als überlichtschnelle Teilchen einer nichtbarionischen Materie jedoch zwingend notwendig, um bei Lichtgeschwindigkeit vor sich etwas ausleuchten zu können. Denn bei Lichtgeschwindigkeit kann ich mit normalem "barionischem" Licht nicht mehr etwas vor mir ausleuchten, da ich genauso schnell bin wie das Licht!

Wie dem auch sei, wenn wir bei Lichtgeschwindigkeit das Licht anmachen bleibt es dunkel, da Licht und Geschwindigkeit gleich sind.
Sie wechselwirken in dieser Relation nicht, da es bei gleicher Geschwindigkeit keinen Raum für die Überbrückung von Zeit gäbe, was aber für unsere Wahrnehmung entscheident wäre.

Answer 9

Alle Antworten sind richtig - logisch gesehen zumindest, da die Prämisse falsch ist. Es gibt keine akzeptierte physikalische Theorie, in der sich ein Beobachter mit Lichtgeschwindigkeit bewegen kann, deshalb sind Antworten spekulativ und nicht zu widerlegen. Alle Argumente für oder gegen ein Ergebnis sind also genauso überflüssig wie diese zum x-tem Male gestellte Frage.

Answer 10

Falsch!

Unabhänig davon das das Auto tatsächlich masselos sein müsste. Deine Frage macht ohne Bezugsystem überhaupt keinen Sinn. Du musst schon sagen ob du im Auto sitzt oder ob du das fahrende Auto von aussen beobachtest.

Sitzt du im Auto dann wird der Bereich auf den du zufähst völlig normal ausgeleuchtet!!!!!! Wenn auch verzerrt wahrgenommen.

Beobachtest du das Auto allerdings von aussen dann sieht es so aus als würde das Licht den Scheinwerfer nie verlassen.

Answer 11

Wir befinden uns mit diesem Gedankenexperiment aufgrund der Lichtgeschwindigkeit des Fahrzeuges auf jeden Fall mal wieder im relativistischen Bereich. Das bedeutet, das das beobachtete Ergebnis vom Standpunkt des Beobachters abhängt. Der "Fahrer" des Autos beispielsweise würde Feststellen, das sich das Licht der Scheinwerfer mit Lichtgeschwindigkeit von ihm fortbewegt, während ein Beobachter auf den sich das Fahrzeug zubewegt das Licht mit Lichtgeschwindigkeit bei sich ankommen sieht (allerdings stark blauverschoben). Die Geschwindigkeit von Fahrzeug und Licht addieren sich also nicht zur doppelten Lichtgeschwindigkeit auf (falls die Frage darauf hinaus laufen sollte).