Neon ist ein Edelgas, und bei Edelgasen ist die äußerste Elektronenschale mit der MAximalen Anzahl an Elektronen aufgefüllt.
Daher geben sie keine Elektronen ab und nehmen keine auf--> sie gehen keine Bindungen ein, sondern bleiben für sich.
Das ist übrigens bei allen Edelgasen so.
2007-01-07 08:58:13
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answer #1
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answered by Anonymous
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Neon als Edelgas hat eine abgeschlossene Elektronenhülle mit der Konfiguration 1s²2s²p6. Das Bestreben, durch Verbindungsbildung weitere Elektronen aufzunehmen, ist nicht vorhanden. Als Element der 2. Periode hat es auch nicht mal die Möglichkeit, durch sog. d-Orbital-Aufweitung doch noch irgendwelche losen Bindungen einzugehen. Mit 8 Außenelektronen ist Neon satt. Lediglich unter extrem drastischen Bedingungen mit dem reaktivsten Element überhaupt - nämlich Fluor - lassen sich kurzlebige Ne-F-Verbindungen herstellen. Aber Ne-Ne-Bindingen sind unmöglich, und deshalb liegt es atomar und nicht molekular vor.
2007-01-07 20:16:52
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answer #2
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answered by ChacMool 6
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Neon ist ein Edelgas und Edelgase bilden in der Regel keine Moleküle, da ihre Elektronenhülle vollständig ist.
siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Neon
2007-01-07 17:02:50
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answer #3
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answered by emir 4
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Neon ist ein Edelgas und die edelgase wegen ihre Struktur(Ihre Elektronenschalen sind gefült) stabil sind.Eigentlich kann man sagen,dass Atomen,derren Elektronenschalen nicht gefüllt sind, Elektronen mit andere Atomen geben und nehmen und Moleküle bilden um stabil zu werden.
2007-01-08 06:16:59
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answer #4
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answered by Mehdi 1
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Ist es denn allgemein so, dass Neon keine Verbindung mit anderen Elementen eingeht? Oder gibt es auch vereinzelte Fälle, in denen sich zwei Elektronen trennen und Verbindungen mit anderen Atomen bilden können? Z. B. eine Verbindung der Art O-Ne-O. Sauerstoff ist ja relativ "elektronen-anziehend".
BTW: Warum sollte das Schalenmodell veraltet sein? Das kugelsymmetrische Coulomb-Potential führt quantenmechanisch auf Lösungen, die die Struktur der allermeisten Elemente sehr gut beschreiben. Und diese "Kugelflächenfunktion" entsprechen ja genau dem Schalenmodell.
2007-01-07 17:18:21
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answer #5
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answered by Coconuss 2
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Neon ist ein chemisches Element, und außerdem ein Edelgas. Edelgase gehen keine Bindungen mit anderen Elementen ein, da die äußere Elektronenhülle voll besetzt ist, und es dadurch zu keinen Bindungen mit anderen Elementen kommen kann, weil Bindungen nur durch "Elektronenaustausch" auf der äußeren Schale entstehen können, oder unter ganz extremen Bedingungen (wie zum Beispiel in einem Fusionsreaktor, oder in Sonnen, wo H-->He-Fusion stattfindet).
Diese Erklärung ist laienhaft, bruchstückhaft, und bezieht sich auf das veraltete "Schalenmodell" der Atome. Das ist mir bewusst.
2007-01-07 17:04:07
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answer #6
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answered by Lucius T Fowler 7
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molekülorbitalmodell:
grundsatz nummer eins: elektronen wollen immer im energetisch günstigsten orbital sein.
grundsatz nummer zwei: jedes orbital bietet platz für genau zwei elektronen.
grundsatz nummer drei: sind mehrere orbitale gleichen energieniveaus vorhanden werden erst alle orbitale mit einem elektron besetzt, bevor zwei elektronen sich ein orbital teilen.
siehe auch hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Molek%C3%BClorbitaltheorie
das fazit ist, dass es keine verbindung gibt, bei der eine verbindung des neons mit irgendwelchen anderen atomen eine energetisch günstigere konfiguration ergibt als wenn jedes neonatom für sich bleibt.
für andere edelgase, wie krypton und xenon gibt es allerdings solche verbindungen. meistens mit fluor oder fluor und sauerstoff.
siehe hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Edelgase#Eigenschaften
ciao
martin m.
2007-01-07 18:55:39
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answer #7
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answered by Martin M 3
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