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Wer kann es sich/uns/mir erklären das es auch von Bedeutung sein kann, das z.B. erst ab einer bestimmten Höhe es zur Höhenangst kommt.
Und somit Höhenangst nicht gleich Höhenangst ist.

2007-01-05 08:04:41 · 9 antworten · gefragt von Anonymous in Gesundheit Psyche

9 antworten

Hallo, leider bin ich,was das Thema Angst betrifft eine Expertin, (oder auch nicht)!
Deine Frage mit der Höhenangst find ich gibt da schon einen Hinweis auf die Lösung, es gibt nämlich 2 Ängste, die dem Menschen angeboren sind: das ist zum einen die Angst vor bedrohlichen Geräuschen und eben die Angst vor dem Fallen. Oft kommen aufgund schlechter Erfahrungen, die man nicht mal selber gemacht haben muss noch weitere Ängste hinzu.Angst ist auch erst mal nix schlimmes, sondern nur eine Warnung an den Körper, seine Hormone entsprechend auszuschütten und Alarmbereitschaft herzustellen. Wann das geschieht hängt zum einen von der persönlichen Lebenserfahrung ab, worunter ich auch Erziehung und allgemeine Lebensbedingungen rechnen würde, aber von der Belastbarkeit und von eventuellen vorangegangenen schlechten Erfahrungen (ein Sturz oder ein Hundebiss)
Bei einer Phobie reicht dann schon Angst, um bei der nächsten Situation noch früher Angst auszulösen. Oft sinkt dann auch die Belastbarkeit und dasmit auch das Selbstvertrauen und zackdi zackdi ist man in ner hübschen Spirale drin, aus der man selbst kaum mehr allein rauskommt.
Aber diese Angsthirarchie macht sich die Verhaltensthereapie manchmal zunutze, wo`s nämich runter geht, gehts nämlich auch wieder rauf sagt man, und so kann man seine Angst katalogisieren und für verschiedene Situationen bewerten, von z.B. 1 (geht grad so) bis 10 (totale Paranoja) Und dann von unten nach oben nach und nach in die Stufen reingehen und diese aushalten bis die Angt nachlässt und wiederholen. Für Mutige auch andersrum.Irgendwann ist die Angst dann nicht weg, aber man kann mit ihr umgehen.

2007-01-05 08:49:18 · answer #1 · answered by Knallerbse 2 · 0 0

so ist es. Die Ängste sind bei jedem Menschen irgenwie anders, manchmal ähnlich. Du mußt herausfinden, wo bei Dir die Angst liegt und nur das ist entscheidend das wieder los zu kriegen, falls es Dir wichtig ist.

2007-01-06 14:49:51 · answer #2 · answered by Lalelu 4 · 0 0

und wenn du die gründe wüßtest, was dann?

2007-01-06 06:03:50 · answer #3 · answered by berater_in_lebensfragen 4 · 0 0

Vielleicht hat das nix mit Angsterkrankung sondern mit nem natürlichen Instinkt und Empfinden zu tun!?! Wenn ich auf ner 2m hohen Mauer stehe, hab ich nicht so ein mulmiges Gefühl, weil ich weiß, ich werde im Falle eines Falles relativ unbeschadet unten aufkommen, als wenn ich auf nem Hausdach in 8m Höhe stehe, wo ich eiß, dass der Aufprall relativ unangenehm wird.
Angsterkrankung sehe ich als unbegründete, krankhafte Angst an, also Angst in / vor Situationen in denen man gewöhnlich keine Angst haben muß/ sollte; wo die Angst das Leben beeinträchtigt und einschränkt.

2007-01-06 02:24:36 · answer #4 · answered by 00000 4 · 0 0

Ich habe dazu erst kürzlich eine interessante Fernseh-Diskussion mit drei Experten gesehen. Ein Therapeut hat gesagt es gibt ganze Bücher mit Auflistungen von sämtlichen Angstzuständen die es gibt, alle haben bestimmte Namen auf über 100 Seiten. Dabei wurde auch gesagt, dass wir mit Angst auf bestimmte Situationen teils sogar unbewusst aus der Kindheit reagieren. Unser Gehirn bringt dann die momentane Angst-Situation mit irgendetwas in Verbindung was wir schon mal in ähnlicher Art und Weise erlebt haben und in der wir damals grosse Angst hatten. Am meisten würde es dabei helfen die direkte Konfrontation mit seinen Angstzuständen zu suchen, damit unser Gehirn erkennen und speichern kann das man die angsteinflössende Situation überwunden hat und damit klar gekommen ist oder diese letztendlich gar nicht mehr so schlimm war wie man das im Vorfeld so im Gehirn gespeichert hatte. Hört sich bestimmt jetzt schwer verständlich an aber du kannst ja mal darüber nachdenken.

2007-01-05 19:13:59 · answer #5 · answered by blöd2000 2 · 0 0

Angst ist immer ein subjektives Empfinden. Es geht nicht darum ob eine wirkliche Gefahr besteht. Außerdem gibt es die Angst vor der Angst (das heißt man meidet Situationen in denen eine Angst-Attacke auftreten könnte).

2007-01-05 16:59:56 · answer #6 · answered by Klaus 7 · 0 0

Es gibt unterschiedliche Angsterkrankungen, Phobien, Panikattacken, Depressionen, dies sind alles psychische Erkrankungen, die meißtens eine Ursache haben, bzw. gibt es dafür einen Auslöser. So ist das auch bei der Höhenangst, wenn jemand damit schechte Erfahrung gemacht hat, oder in ähnlicher Weise, wird dies damit im Unterbewußtsein eingeprägt und man leidet an verschiedenen Ängsten, die sich auch in größeren Ausmaßen seigern können. Jede Angst ist verschieden und einige müssen sogar therapeutisch behandelt werden

2007-01-05 16:15:16 · answer #7 · answered by Anonymous · 0 0

die angst hängt vom empfinden jeder einzelnen person ab! zb 2 menschen mit höhenangst - für den einen ist es schon unerträglich auf einen stuhl zu klettern, der andere empfindet es erst auf einem balkon hoch...

2007-01-05 16:15:14 · answer #8 · answered by little_sugar 3 · 0 0

Ich würde eher sagen, dass es sich dabei um unterschiedliche Grade einer Angsterkrankung handelt.

2007-01-05 16:07:36 · answer #9 · answered by ? 5 · 0 0

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