Geh zu einer Beratungsstelle. Eine in Deiner Nähe findest Du im Internet oder im Telefonbuch. Es gibt auch sogenannte Kummer- oder Sorgentelefone, an die Du Dich wenden kannst und die Dich beraten. Diese sind kostenlos.
Musst Du tatsächlich behandelt werden (es wird ein Bericht eines Psychologen Deiner Wahl gemacht, der dann von einem Gutachter der Krankenkasse beurteilt wird) werden es Deine Eltern allerdings über kurz oder lang erfahren.
Es wird also unmöglich sein, dass zu verheimlichen.
Wenn Du wirklich glaubst, dass Du Hilfe brauchst musst Du dieses Risiko eingehen!!!
Alles Gute!
2007-01-05 01:58:16
·
answer #1
·
answered by Anonymous
·
0⤊
0⤋
Und glaube mir eines, es ist heutzutage nichts schlimmes mehr wenn man Seelische Hilfe in Anspruch nimmt! Ich hatte ein enormes Problem 2005 und mein Hausarzt legte mir nahe Sitzungen zu machen. Am Anfang hatte ich Probleme damit und Vorurteile. Aber mit jeder Sitzung wurde es besser und mein Umfeld (Beruf, Freunde und Familie) bestärkten mich darin das Seelische Hilfe nicht gleich "Klapse" ist. Es ist halt eine Krankheit gegen die es keine Medikamente gibt oder man sieht wie bei einer Erältung! Mach Dich auf jeden Fall frei davon an die anderen zu denken, erst an Dich das es Dir gut geht und berate Dich mit der Therapeutin was Du am besten tun kannst. Was Dein Hausarzt angeht er sollte eigentlich Stillschweigen bewahren, auch als Freund der Familie!! Anderseits, suche Dir für dieses spezielle Problem einen vorübergehenden anderen Arzt und sprich mit der Krankenkasse das mit der "Rechnung" bzw die Übernahme der Kosten ab!
Kopf hoch!! Mit Hilfe klappt das wieder - spreche aus Erfahrung!!
2007-01-05 10:03:15
·
answer #2
·
answered by Schwarzer Schmetterling 3
·
2⤊
0⤋
Versuch mal dein Glück beim Gesundheitsamt, die haben da einen sozialpsychatrischen Dienst. Das kann fürs erste auf jeden Fall helfen. Die sind nicht den Krankenkassen oder so unterstellt. Teilweise sitzen da auch Ärzte. Aber die Angestellten da sind schon ziemlich gut geschult und versuchen wirklich ihr bestes.
Sollte es bei dir allerdings wirklich eine handfeste Depression sein, glaube ich aber nicht, dass du tatsächlich ohne ärztliche und längerfristige Hilfe auskommst. Das werden die dir dort aber sicher sagen, wenn sie selber mit ihren Mitteln nicht mehr weiterkommen.
Alles Gute für dich.
2007-01-05 10:13:37
·
answer #3
·
answered by Monimaus 4
·
1⤊
0⤋
Es gibt Beratungstellen bei der Diakonie und AWO und auch beim DRK, da kannst Du Dich an jemanden wenden...und die Krankenkasse bezahlt das auch....wenn Deine Eltern gestzlich versichert sind dann sehen sie die Rechnung nicht, wenn sie privat versichert sind schon, aber darüber würde ich auch mit den Leuten bei der Beratung sprechen....
2007-01-05 09:54:58
·
answer #4
·
answered by AnnaSusanna 3
·
1⤊
0⤋
...du kannst da jederzeit hingehen. kostet natürlich nichts, es sei dem deinen eltern sind privatversichert! ein arzt hat schweigepflicht, er darf deinen eltern nichts davon sagen, auch umgekehrt, deine eltern dürfen keine auskunft erhalten.
2007-01-08 03:57:52
·
answer #5
·
answered by Rebecca 6
·
0⤊
0⤋
Du kannst auch direkt bei Deiner Krankenkasse nachfragen, für welche Ärzte sie die Kosten übernehmen! Der Arzt hat Schweigepflicht und darf - auch wenn er ein Freund der Familie ist - keine Informationen über Dich rausgeben!
Schade ist allerdings, das Du mit Deinen Eltern nicht sprechen kannst, das es Dir psychisch nicht gut geht!
Ich weiß zwar nicht, wie alt Du bist, aber trotzdem gilt die Schweigepflicht!
LG und alles Gute
2007-01-07 13:40:41
·
answer #6
·
answered by danienglish 7
·
0⤊
0⤋
Ich würde eher zum Psychotherapeuten gehen. Ein Psychiater ist ein Arzt und der gibt Dir nur MEdikamente.
Ich würde entweder zu einem anderen praktischen Arzt oder Ärztin gehen und meinen Eltern sagen, der oder die ist Dir empfohlen worden oder ...
Du redest mit dem Hausarzt, wenn Du Vertrauen zu ihm hast und sprichst ihn auf seine Schweigepflicht als Arzt an. Der kann Dich dann an einen Psychologen oder Psychologin für eine Gesprächstherapie überweisen. Du kannst dannn mit ca. 3 Therapeuten oder mehr eine Probestunde ausmachen und schauen, ob der Dich versteht, bevor Du dann eien Therapie beginnst.
Wenn die Rechnung kommt, dann sagst Du Deinen Eltern, daß es Dinge gibt, die kannst Du nicht mit ihnen besprechen und die möchtest DU auch nicht mit Freunden etc. bereden und dafür hast Du Dir einen kompetenten Berater sprich einen Psychologen ausgesucht.
2007-01-06 04:42:36
·
answer #7
·
answered by Lalelu 4
·
0⤊
0⤋
Bitte bitte bitte geh!!! Eine angehende leichte Depression läßt sich leicht behandeln, aber wenn Du nichts unternimmst, wird sie schlimmer werden! Vertrau Dich euerm Schulpsychologen an oder ruf beim Sorgentelefon an, wenn du nicht gleich zum Arzt willst! Laß Dir helfen!!!
2007-01-06 02:29:16
·
answer #8
·
answered by 00000 4
·
0⤊
0⤋
Ein Psychologe ist eine gute Sache, vorallem wenn man selbst hingehen möchte. Viele Leute gehen hin um auch nur kleine Probleme zu lösen. Schua am besten mal in den gelben seiten was zum Thema JUgendberatung oder so....da kannste anrufen und einfach alles erfragen...
2007-01-05 18:07:47
·
answer #9
·
answered by cute 1
·
0⤊
0⤋
Solang Du über Deine Eltern versichert bist, werden sie immer die rechnung bekommen und mitkriegen, dass Du bei einem Psychiater bist. geh aber bitte trotzdem. Meine Schwester ist aus dem gleichen Grund nicht gegangen, weil sie Angst vor der reaktion von unseren Eltern hatte und sich geschämt hat und dann ist sie ganz ganz schlimm krank geworden, mit Essstörung und Selbstverletzung und so- letztendlich wären unsere Eltern froh gewesen, wenn sie rechtzeitig mit ihnen geredet hätte!
2007-01-05 13:56:20
·
answer #10
·
answered by Anonymous
·
0⤊
0⤋
Wenn Du über 18 bist, kannst Du ja einen anderen Arzt als "Hausarzt" wählen und auch die Krankenkasse selbst anrufen und um Rat fragen bezüglich der Diskretion.
Wenn Du volljährig bist, sollte es da schon Lösungen geben, denke ich mal.
2007-01-05 10:38:32
·
answer #11
·
answered by swissnick 7
·
0⤊
0⤋