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Unsere kleinste wird im Februar zwei. Sie kam vier Wochen zu früh auf die Welt. Alle Schwierigkeiten hat sie gut überstenden. Ist jetzt auch auf dem "Level" Gleichaltriger. Nur Sprechen kann sie nicht. Nach einer Polypenentfernung versteht sie inzwischen kleine Anweisungen, die ander schon mit 12 Monaten verstehen. Und ihre versuche zu sprechen, enden immer damit, dass sie nur Vokale spricht. Aber keine Konsonanten! Wir verstehen sie einigermassen, aufgrund ihrer Tonlage und Gestik. Wie kann man ihr noch helfen?

2007-01-04 08:05:31 · 11 antworten · gefragt von Kids for family 4 in Schwangerschaft & Erziehung Kleinkinder

QmenschlichesWesen88
Eine Logopädin würde sie aufnehmen, leider gibt es wenig Ärzte die Kinder in dem Alter überweisen. Die behaupten es hätte nicht viel Sinn. Und auch aus Kostengründen ist man da vorsichtig.

2007-01-04 08:10:33 · update #1

Die Ergo würde gern einsetzen, wenn die Kleine wenigstens schon ein wenig sprachverständnis hat und aufgrund ihres Alters im Wechsel mit der Logo. Hörtest sind Leider noch nicht ganz abgeschlossen. Es wurde erst die op durchgeführt danach gleich ein Hörtest, der sehr gut ausfiel. Aber alle Hörtest davor und auch zwei danach (nach verheilen) sind nicht gut.

2007-01-04 08:14:56 · update #2

11 antworten

hallo
mach dir noch nicht zu viele gedanken meine mittlere hat erst kurz vor ihren 3. geburstag angefangen zu sprechen ich weiss aus erfahrung, dass solche ratschläge recht unbefriedigend sind. aber laß ihr einfach noch zeit.
mein jüngster ist im oktober 2 geworden und spricht noch überhaupt nicht versteht auch keine anweisungen, da wissen wir nicht was wird.
laß dich nicht entmutigen wart einfach ab.

das einzige was ich dir empfehlen kann wende dich an ein spz dort wird dir bestimmt geholfen. du kannst dich gerne bei mir über im oder e-mail melden, wenn du noch rat brauchst

lieben gruß

2007-01-04 08:33:34 · answer #1 · answered by â?¥â?¥angelaâ?¥â?¥ 3 · 0 0

Lass ihr Zeit sich an die neuen Sinneseindrücke zu gewöhnen. Mein damals 3 Jähriger hörte noch einen solchen OP von heute auf morgen ein Drittel mehr. Das war für den kleinen Kerl erst mal purer Stress. Deine Tochter wird sich wie er auch daran gewöhnen und dann auch gut sprechen lernen. Lies ihr viel vor und sprich viel mit ihr.

2007-01-04 16:11:13 · answer #2 · answered by Anonymous · 1 0

Ich glaube es macht in dem genannten Fall Sinn über einen Besuch beim Logopäden bzw. auch Ergotherapeuten nachzudenken.

Aber erstlinig sollte geklärt werden, ob sie auch richtig hören kann (gehe jetzt mal davon aus, daß dies sogar schon abgeklärt wurde, aufgrund der Polypenentfernung).

Nachtrag:

Steigt den Ärzten auf den Kittel!! Kostengründe hin oder her, - holt notfalls noch eine andere Meinung von einem andere Kinderarzt bzw. Rücksprache mit einem Logopäden, welche "Tricks" es gibt. Vielleicht hat der Logopäde auch einen Kinderarzt, mit dem gut zusammenarbeitet, und der Logopäde ihn mal anruft. Nichts unversucht lassen. Umso früher, umso besser. Nichts gefallen lassen.

2007-01-04 16:10:44 · answer #3 · answered by bastelbetty 3 · 1 0

Hallo! Ich weiß ja nicht wo du wohnst. Mach einen Termin in einer HNO Klinik. Ich war mit meinem Sohn in der Uni Klinik Köln. Dort wurde alles untersucht. Ob er hört und ob alle Häärchen in der Schnecke im Ohr vorhanden sind. Bei ihm ist es nur Faulheit zu sprechen. Aber vielleicht liegt es bei deiner kurzen an etwas ganz anderem. Red mit deinem HNO Arzt wo ihr so etwas in der Nähe habt. Es kann dann nur besser werden. Viel Glück!

2007-01-05 03:52:13 · answer #4 · answered by frau_keule 2 · 0 0

Ich habe einmal vor Jahrzehnten einen Film gesehen, in dem einem taubstummen Mädchen das Sprechen mit Hilfe eines Luftballons nahegebracht wurde. Der Arzt hielt einen aufgeblasenen Luftballon zwischen seinen Mund und den des Mädchens. Und dann sprach er so, dass der Ballon vibrierte.

Das spürte das Mädchen. Es lernte auf diese Weise die Vokale und Konsonanten. Ich glaube, beide hielten den Ballon auch mit den Händen und sahen sich durch den Ballon hindurch noch an. Es war irgendwie ein ziemlich helles Material, also kein dunkler und undurchsichtiger Ballon.

Zumindest ist das einen Versuch wert. Ich würde an deiner Stelle auch versuchen, in gemütlicher Atmosphäre laut und langsam vorzulesen. Meine beiden Töchter liebten das Vorlesen gleichermaßen. Es fördert die Liebe zu Büchern und zum Selberlesen...

Wichtig scheint mir, dass du dein Mädchen einfach so nimmst, wie sie ist. Natürlich ist es gut, dass du dir Mühe gibst und sie förderst. Aber lass ihr einfach auch ihr eigenes Tempo. Vielleicht muss sie auch nicht in die Regelschule.

Ich habe meinen Nachzügler in die Montessori-Schule gegeben. Dafür ist es aber (zumindest in Bayern) fast schon Voraussetzung, dass sie in einem Montessori-Kindergarten war. Du müsstest dich also jetzt schon mit dem Thema befassen, damit du nicht später das Nachsehen hast.

Was die Schulgebühren angeht, gibt es da auch Ermäßigung. Es soll sogar Bundesländer geben, wo es staatliche Montessori-Schulen gibt.

Weißt du, es ist ja kein Problem, wenn du mit der Ergotherapeutin später beginnst. Besorge dir einfach Bücher über Ergotherapie und probiere selbst, was du ausrichten kannst. Es ist nicht gesagt, dass die Fachkraft das soviel besser macht, weil sie einen Zeitdruck hat, der bei dir wegfällt. Wenn du größere Kinder hast, können die auch ein wenig mit ihr spielerisch üben.

Es können 10 Minuten am Tag sinnvoller sein als einmal in der Woche eine Stunde. Das ist wie mit Gymnastik. Und vielleicht fallen dir auch Spiele ein. Die Montessori-Pädagogigk legt sehr viel Wert auf Zungenbrecher, weil die lustig sind, aber bestimmte Laute sehr gut üben lassen.

In der Montessori-Schule kann jedes Kind in seinem Tempo lernen. Es gibt kein Sitzenbleiben und keine Noten. Trotzdem beherrscht das Kind am Ende den Stoff der Grundschule.

Meistens gibt es auch die Jahrgangs-Mischung. Das bedeutet, dass Kinder von 6 - 10 Jahren im selben Zimmer unterrichtet werden. Das ist meiner Meinung nach sehr wertvoll, weil der starke Konkurrenzkampf unter Gleichaltrigen wegfällt und die Kinder lernen, auf die Kleinen Rücksicht zu nehmen.

Die meisten Stoffe werden spielerisch vermittelt. Man nutzt den natürlichen Spieltrieb zum Lernen. Ich habe den Eindruck, dass das wirklich den Spaß am Lernen fördert.

Die Tochter einer Freundin hatte im ersten Schuljahr keine Lust, sich mit Mathe zu befassen. Man hat sie in Ruhe gelassen und dann mit Erstaunen festgestellt, dass sie im zweiten Jahr den Stoff von allen vier Grundschuljahren gelernt hat. Sie ist in Mathe ein As und hat sich nur die für sie kniffligeren sprachlichen Aufgaben zuerst vorgenommen.

In einer Regelschule hätte man sie als Dummerle in Mathe abgestempelt. Und das Tragische ist, dass sie das wohl auch verinnerlicht und geglaubt hätte. Dabei ist sie in Mathe so begabt, dass ihr alles zufliegt. Sie muss bei sprachlichen Dingen sehr viel mehr Lernarbeit aufbringen.

Ich habe einmal mit einer Mehrfachbehinderten-Klasse Urlaub gemacht, weil mein damaliger Verlobter in dieser Schule Zivildienst abgeleistet hat. Und ich muss sagen, dass ich mit der Zeit die Behinderungen kaum noch wahrgenommen habe. Unsere Gesellschaft suggeriert viel zu sehr, wie genau ein Mensch zu sein hat. Dabei ist die Behinderung am Herzen, also die Bosheit und Gemeinheit, die einzige wirklich schlimme "Behinderung"...

2007-01-04 22:31:10 · answer #5 · answered by kristallklar56 3 · 0 0

Ich kenne ein Kind das hat mit 6 Jahren nie gesprochen. Er wollte einfach nicht obwohl er es konnte. Vielleicht versuchst du Dein Kind in mit 3 Jahren in einem Kindergarten mit Sprachheiltherapie unterzubringen. Später gibt es auch die Möglichkeit einer Sprachheilschule. Die haben häufig auch Ergotherapeuten und Logopäden im Haus. Die Therapiestunden sind dann während des Kindergartenaufenthaltes. Außerdem können diese Kindergärtnerinen ganz anders mit Kindern die eine Sprachstörung haben umgehen.

2007-01-04 19:17:19 · answer #6 · answered by fegerlilly 2 · 0 0

Ähnlich war es bei einer Bekannten von mir. Mit drei Jahren ist ihre Tochter in einen Integrationskindergarten gekommen und nun klappt es.........Habt einfach Geduld, Förderung ist wichtig.

2007-01-04 18:02:39 · answer #7 · answered by rolffine 7 · 0 0

http://www.logopaedie-wachsmann.de/fragen.html

2007-01-04 16:26:57 · answer #8 · answered by Anonymous · 0 0

stell bei der Krankenkasse einen Antrag auf kostenübernahme für den logopäden.

2007-01-04 16:17:08 · answer #9 · answered by Jürgen D 5 · 0 0

Ich würd dir empfehlen, das du vom Kinderarzt eine Überweisung bzw. ein Rezept für einen Logopäden bekommst. Auch intensiv darauf bestehen. Denn mit 2 Jahren sollte sie schon deutlich Sätze bilden können. Viel Erfolg und nicht locker lassen.

2007-01-04 16:10:08 · answer #10 · answered by tantekira01 2 · 0 0

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