Ich habe das sowohl als Teilnehmender als auch als Veranstalter schon gemacht. Ein AC ist immer noch einer der besten Wege, die Persönlichkeit und die Fähigkeit von Bewerbern besser zu verstehen.
Wichtig zu wissen: hinter jedem AC liegt ein Anforderungsprofil. Dieses kennst Du nur unzureichend. Es bringt also überhaupt gar nichts, sich zu verstellen, da Du nicht weisst, worauf es den Auswählenden ankommt.
Die beste Einstellung ist die, ein AC als Selbsterfahrung und Spass zu sehen. Mit dem Hintergedanken, dass man selbst den Job wirklich auch nur will, wenn er genau zu einem selbst passt. So kann man ganz entspannt sein. Und kommt viel besser rüber, als wenn man verkrampft versucht sich zu profilieren. Auf diese Weise kannst Du selbst auch am meisten aus einem AC mitnehmen.
Achte auch drauf, was das AC über den künftigen Arbeitgeber aussagt. Wie geht man mit Euch um? Wie sind die zukünftigen Kollegen so drauf? Was kannst Du zum Job und zu den Aufgaben erfahren?
Selbstverständlichkeiten wie saubere Kleidung, ausgeschlafen da hin gehen, etc. braucht man nicht zu erwähnen. Es schadet auch nicht, sich mal ein Vorbereitungsbuch über AC zu kaufen und durchzuarbeiten. Bestimmte Übungen kennt man dann schon und kann besser damit umgehen. Alles Andere nimmst Du am besten, wie es im AC kommt. Wenn Du dann am besten zum Arbeitgeber passt, und beide Seiten einander wollen, dann ist alles okay. Wenn einer von beiden nach einem AC zur Erkenntnis kommt, einen anderen Bewerber oder einen anderen Job vorzuziehen, dann ist das auch okay.
Viel Spass beim AC!
2007-01-03 20:52:52
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answer #1
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answered by Raik 7
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Veranstaltet oder teilgenommen?
Von der Veranstalterseite aus kann ich nur sagen, dass es nichts bringt, ausser man sucht angepasste Mitarbeiter, die in den Disziplinen AK und ähnliches fit sind!
2007-01-04 02:55:10
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answer #2
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answered by Anonymous
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Ich.. schon einige und ich fand es interessant. Kommt nun natürlich drauf an um welche Arbeit es geht.. in meinem Fall hatte es viel mit Kommunikation zu tun und es erweitert einfach die Chancen, Leute und Situationen kennenzulernen und ein Stückweit auch herauszufinden, ob einem eine bestimmte Tätigkeit in einer bestimmten Umgebung und einem bestimmten Klima liegt oder eher nicht. Also nicht nur das Unternehmen testet die Leute, sondern auch du kannst herausfinden, ob es für dich interessant werden kann.
Ich bin auch schon mal mittendrin aufgestanden und gegangen.. also.. die beste Vorbeireitung in meinen Augen ist, dort gut vorbereitet, ausgeruht und nicht overdressed hinzugehen.
Ansonsten, sei du selbst und denk einfach dran, es geht nicht um Perfektion.. sondern Motivation, Interesse und Leistungsbereitschaft. In Kombination mit anderen beruflichen Voraussetzungen eine starke Basis um erfolgreich zu sein. Viel Glück.
2007-01-04 07:14:52
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answer #3
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answered by Anonymous
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ich habe mehrere Berührungspunkte zu ACs. Ich war schon Teilnehmer, Beobachter und jetzt mache ich gelegentlich AC-Simulationen und Vorbereitungen als Coach.
ACs steigen und fallen mit der Qualität der Beobachter und der genauen Definition der Anforderungsprofile. Häufig fehlt es bei beidem! Insofern empfehle ich Teilnemern immer nur, Ruhe zu bewahren und sich so zu geben, wie sie sind. Denn ein AC ist eigentlich ein Lottospiel mit den Vorlieben und Erwartungen der oft unqualifizierten Beobachter... Also locker bleiben, hingehen und schaun mer ma!
2007-01-04 07:11:09
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answer #4
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answered by Michael K. 7
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Kann mich Bizzywizzy und Blondes_Luder anschliessen.
Ich war bisher auf 2 ACs und beide waren eine Erfahrung für sich. Zudem bin ich bei beiden rausgeflogen. Bei beiden, weil ich nicht angepasst genug war und zuviel Erfahrung für den Job mitbrachte. Allerdings muss ich mittlerweile sagen, dass ich froh bin. Beide Jobs hätten mir nix gebracht, auch wenn ich bei der 2. Firma dann trotzdem angefangen habe, aber nicht als Trainee.
However, allgemein sind ACs dazu da, die Eignung eines Bewerbers zu prüfen, sowohl intellektuell als auch kulturell, bzw. emotional (Stichwort: Stressituationen meistern).
Mein Tipp: Auf keinen Fall verstellen sondern sich so echt wie möglich zeigen. A. macht das mehr Spass und B. bekomme ich den Job nur, wenn ich mich auch wirklich eigne. Das führt zu einem allgemein zufriedenstellenderen Job.
2007-01-04 04:25:23
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answer #5
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answered by mok_up 3
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Ich hatte mich einmal bei der Post beworben und
wurde dann zu einem Assessment Center eingeladen.
Die Teilnahme erstreckte ich dann über drei Tage.
Meine Erfahrungen waren eher positiver Natur. Wurde
zwar dann nicht genommen, aber Spaß hat es
trotzdem gemacht und Erfahrungen konnte man auch
noch sammeln.
2007-01-04 03:51:02
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answer #6
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answered by Anonymous
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Ich!
Eher negative Erfahrungen. Die schriftlichen Prüfungen waren okay aber die Gruppen- bzw. Teamarbeit war -für mich- sehr unangenehm, weil es in der Gruppe nur Spinner gab, die sich in den Vordergrund gedrängt haben.
Ich war z.B. gemeinsam in einer Gruppe mit einem ehem. Nato-Soldaten; der meinte, seinen Spießton auch im kaufmännischen Gewerbe fortsetzen zu müssen.
Der Typ ist -genauso wie ich- in der ersten Runde geflogen.
Teamunfähig.
In solchen Assessment-Centern gehen die Personaler extrem hart mit einem ins Zeug. In einem anderen AC hat man eine Mitbewerberin zum Heulen gebracht; die war nachher total fertig mit sich und der Welt. Sie sollte einen Vortrag halten und wurde von zwei Personalern total fertig gemacht. Dann fing sie an zu zittern und wurde nervös; das haben die Typen natürlich gemerkt und gleich noch extremer nachgehakt.
Ich halte davon nix! Aber wems gefällt!
2007-01-04 02:51:56
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answer #7
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answered by ? 5
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Das ist so waf für die Bewernung??
das machen die grad in meiner klasse die eine stelle suchen, aber das kommt erst in 2monaten
2007-01-04 03:40:43
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answer #8
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answered by Anonymous
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positive erfahrungen ! hat auch spass teilweise gemacht
2007-01-04 02:51:47
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answer #9
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answered by massim_2 4
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