meine kinder sind nur eine minute auseinander (zwillinge) und ich kann deine situation sehr gut nachempfinden. gerade wenn die kids nicht ausgelastet sind und man aus diversen gründen gezwungen ist, den ganzen tag in der bude zu sitzen, wird das sehr schwierig.
die streitereien sind sehr nervig, aber ganz normal. meine sind mittlerweile 5 jahre alt und es ist einfacher, sie zu beschäftigen. aber ich würde dir empfehlen, dem großen aufgaben zu geben, damit er sich nicht langweilt und auf blöde gedanken kommt. lass ihn dir beim kochen helfen, tisch decken usw. und immer schön loben und versuchen, ihn bei laune zu halten. wenn er ein schönes bild gemalt hat, darf er mal ne halbe stunde fernsehen usw
klärt auch genau ab, wem welches spielzeug gehört und wer wann womit spielen darf.
was ich noch ganz wichtig finde: lass dir helfen! bitte deinen mann / freund, die oma oder ne liebe freundin, dir die kinder mal für ne stunde abzunehmen, damit du wieder etwas kraft tanken kannst. wenn du nervlich am ende bist, dann geht das nämlich gar nicht mehr. wenn du gut drauf bist, dann siehst du das alles viel lockerer.
wünsch dir viel kraft - und lass dich von den zwei rackern nicht unterkriegen. es kommen wieder einfachere zeiten :)
2007-01-01 19:45:24
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answer #1
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answered by keanaluca 4
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Ach Du arme!!! Ich kenn das,meine sind 20 Monate auseinander! Problem ist die Eifersucht!der große hat das Gefühl sich hinten anstellen zu müssen---auch wenn Du ihn das nicht merken lässt---er empfindet es so! Und kleine können ja noch nichts,und machen alles kaputt!
Beziehe ihn in die Pflege der kleinen mit ein,gib ihm altersgerechte Verantwortung,lass ihn der kleinen mal die Nase putzen,oder Brust u Rücken einreiben! Gib ihm das Gefühl das Du ihn dabei brauchst,das er wichtig ist! Die kleine braucht zwar auch ihre Zeit mit Dir,aber der große braucht mehr! Er muß dich jetzt teilen! Wenn er merkt,das das Du ihn noch genauso liebst wie,bevor die kleine da war,dann wird es ruhiger und viel besser!!!
Meine sind jetzt 16 und 14 Jahre,jetzt sind sie manchmal sogar Freundinnen ;-)
PS: Du kannst auch bei schlechten Wetter rausgehen,die kleine eingepackt im Kinderwagen und er darf schieben???!!!
2007-01-01 17:04:54
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answer #2
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answered by exterra 3
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Meine beiden Töchter sind extrem weit auseinander, so dass ich im Grunde nicht die richtige Ansprechpartnerin bin. Aber ich selbst soll mit 3 Jahren extrem eifersüchtig auf meine neugeborene Schwester gewesen sein. Ich habe zum Beispiel gebrüllt, wenn sie gestillt wurde.
Da hat meine Mutter mir Wachsmalkreiden in die Hand gegeben. Und ich habe meine ganze Wut gemalt (und dazu Geschichten erzählt). Ich habe die "böse" Mami gemalt und was auch immer mich zornig machte. Und danach war ich das friedlichste Kind der Welt.
Ich denke, das bestätigt, dass es wichtig ist, dem größeren Kind eine Aufgabe zu geben. Und wenn man es lobt, ihm das Gefühl gibt, wichtig zu sein, dann wird es mit der Zeit auch großmütiger gegenüber dem kleinen "Eindringling in seine Welt"...
Für deinen inneren Frieden könnte allerdings auch eine Nahrungsergänzung sinnvoll sein. Kleine Kinder entziehen der Mutter in der Schwangerschaft und der Stillzeit sehr viel Omega-3-Fettsäuren, weil das Gehirn zu 80 Prozent aus dieser Substanz besteht. Und die fehlt dann der armen Mutter, was sogar zu Depressionen führen kann.
Ich schlage also vor, dass du bei Aldi oder Norma ein Omega3-Präparat besorgst. Dann in der Apotheke vielleicht noch einen guten Vitamin-B-Komplex (möglichst mit annähernd 50 mg B1 pro Tablette) und vielleicht noch ein gutes Magnesiumpräparat. Es ist das Anti-Stress-Mineral schlechthin.
Außerdem achte auf eine bunte Kost, also eine mit viel frischem Obst und Gemüse. Für die Mineralien und Spurenelemente (und gegen Übersäuerung) könnte notfalls vielleicht auch der Gemüsesaft von Aldi helfen (der hat einen Anteil milchsaurer Säfte drin, nämlich Rote Rüben und Sellerie, ist aber nicht zu hundert Prozent vergoren, so dass er nicht so wild abführend wirkt, nur leicht anregend für die Verdauung). Und trink lieber mal einen Schluck Wasser, als etwas zwischendrin zu futtern. Stress kann zu Frustrations-Speck führen...
2007-01-04 22:54:13
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answer #3
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answered by kristallklar56 3
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ich habe 5 kinder,heute zwar schon alle fast erwachsen,aber ich weiß von was du redest.heute sind meine kinder 25,23,20fast 21,18 und 16,fast 17.ich kann es heute gar nicht mehr sagen,wie ich das mit denen hingekriegt habe.du kannst dir ja vorstellen,das ich da schon manchmal das chaos hatte.aber das pendelt sich mit der zeit ein.ich habe mir meine kinder in ganz harten situationen zu mir geholt,mit ihnen zusammen gespielt,oder auch nur mal gekuschelt.das ging sogar mit 5 kinder.mit dem 3jährigen kannst du sogar sprechen,was er mal gerne tun möchte.das kannst du dan mit ihm machen,wenn das andere schläft.so fühlt er sich nicht so ganz zurrück gesetzt.er steckt noch in der phase,wo er noch lernen muß zu teilen,das brauchte er ja vorher nicht.
2007-01-05 16:23:22
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answer #4
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answered by kleine 2
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Unsere haben genau den gleichen Abstand. Aber beide machen gerne was kaputt. Am Besten gemeinsam.
Zum Glück waren bei unseren die Eifersüchteleien nach circa 4 Wochen vorbei.
Wir haben uns angewöhnt, solange nichts ernsthaft kaputtgeht (wegnehmen), oder jemand ernsthaft verletzt wird, nicht dazwischenzugehen. Sie sollen ihre Position selbst finden.
Viel Geduld und viel Spaß noch.
2007-01-02 16:33:22
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answer #5
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answered by Anonymous
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Hallo, bin selber Mama von 3 Wilden im alter von 6 - 3 Jahren. Und ich kann mich noch gut daran erinnern wie es noch vor gar nicht all zu langer Zeit auch hier zu ging.
Als erstes für deine eigenen Nerven, nimm dir eine Auszeit. Täglich mal eine halbe Stunde.
Dann mach es ganz einfach mal so:
Die kleine macht doch mit Sicherheit noch ein Mittagsschläfschen. In der Zeit schnapp dir deinen Sohnemann und mach mit ihm die Spiele die er liebt.
Mit der Zeit fängt er dann ganz von selber an auch seine Schwester mit einzubeziehen.
Und noch was, versuch einen Kindergartenplatz für deinen junior zu bekommen. Auch im Kindergarten lernt er viel und du mußt nicht denken das du ihn abschiebst. Es ist wirklich wichtig für ihn.
2007-01-01 16:49:05
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answer #6
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answered by gaby.2412 2
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Ich habe meine Kinder ganz kurz hintereinander bekommen.
1987/1988/1989, also jedes Jahr eins.
Gemeinsames Spielen gab es nicht. Märchen vorlesen habe ich auch nach kürzester Zeit aufgegeben. Es gab immer nur Streit.
Die einzige Lösung; für mich, war es, das Wohnzimmer in verschiedene Bereiche abzuteilen. Jedem Kind gehörte ein Teil. Es war zwar sehr schwer das durchzusetzen, aber irgendwann haben sie es alle kapiert. Nichts desto Trotz hat es immer viel Nerven gekostet und die ganze Zeit dabei sein (zur Grenzüberwachung) konnte ich auch nicht. Es ist bestimmt nicht die Ideallösung, aber die einzige Idee, die ich hatte.
LG
Andrea
PS: Die Machtkämpfe gibt es heute immer noch, wenn es auch selten ist.
2007-01-01 16:51:23
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answer #7
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answered by venscha1 4
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