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...sowas wie ein Freibrief zum Gaunertum?
Die Lizenz zum Lügen und Betrügen?
Warum gibt es für diese Spezies scheinbar keine Grenzen und Kontrollen?....für den Rest der Menschheit aber schon....

2006-12-29 21:12:40 · 10 antworten · gefragt von blueseach 4 in Politik & Verwaltung Botschaften & Konsulate

ja danke für eure Antworten bis jetzt.
Trotzdem habe ich das Gefühl, dass da "Strafrechtlich" mit zweierlei Mass gemessen wird....

2006-12-29 21:26:06 · update #1

10 antworten

Diplomatische Immunität ist der Schutz von Diplomaten vor strafrechtlicher, zivilrechtlicher oder administrativer Verfolgung in einem fremden Staat.
Wenn diese Diplomaten ein Verbrechen begehen, werden sie in ihr Heimatland ausgewiesen und dort vor Gericht gestellt (oder auch nicht ...)

2006-12-29 21:22:12 · answer #1 · answered by Anonymous · 3 1

Diplomatische Immunität ist der Schutz von Diplomaten vor strafrechtlicher, zivilrechtlicher oder administrativer Verfolgung in einem fremden Staat.

Diplomatische Rechte wurden in Europa in der Mitte des siebzehnten Jahrhunderts etabliert und haben sich seitdem in der ganzen Welt ausgebreitet. Diese Tradition wurde 1961 im Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen formell niedergelegt. Der Vertrag schützt Diplomaten davor, belangt oder verfolgt zu werden, während sie sich auf diplomatischer Mission befinden. Diese Immunität erhält er durch die Ausweisung als Handelsbefugter im Namen einer Regierung (Akkreditierung) und nicht allein durch den Besitz eines Diplomatenpasses. Es ist jedoch üblich Diplomaten mit solchen Pässen auszustatten.

Falls ein Diplomat ein schweres Verbrechen begehen sollte, wird er üblicherweise aus dem Gastland ausgewiesen. Ein gerichtliches Verfahren findet dann im Allgemeinen im Heimatland statt. Diplomatische Kommunikation wird ebenfalls als unverletzlich betrachtet, und Diplomaten ist es seit langem erlaubt, Dokumente mit dem sog. "Diplomatenkoffer" oder der "Diplomatenpost" außer Landes zu bringen, ohne durchsucht zu werden. Die Fortentwicklung der Verschlüsselungstechnik (Kryptographie) hat diese Methode jedoch in den letzten Jahren zunehmend obsolet gemacht.

In Zeiten von Feindseligkeiten werden Diplomaten zum eigenen Schutz oft ins Heimatland beordert. Dies geschieht manchmal auch, wenn das Gastland zwar befreundet ist, es aber Anschlagsdrohungen von Dissidenten gibt. Botschafter und andere Diplomaten werden von ihren Heimatländern manchmal auch abgezogen, um Missfallen mit dem Gastgeberland auszudrücken. In solchen Fällen bleiben Botschaftsangehörige niederen Ranges zurück und erledigen die anfallenden Aufgaben. Oder die Botschaft eines anderen befreundeten Staates führt die konsularischen oder diplomatischen Aufgaben weiter.

2006-12-29 21:33:46 · answer #2 · answered by diskusduo 3 · 2 1

Diplomatische Immunität bedeutet nichts anderes als dass gegen den Diplomat nicht ermittelt werden darf, bzw. dass er durch irgendwelche Massnahmen nicht in seiner Arbeit behindert werden darf.
Eine solche Immunität kann aber bei einer groben Straftat aufgehoben werden, genau so wie das bei unseren Politikern der Fall ist. Die Regierung des landes für das der Diplomat tätig ist ist zuständig für die Aufhebung der Immunität.

2006-12-29 21:19:37 · answer #3 · answered by Rechtsanwalt Dr. Jens Schmidt 4 · 3 2

diplomatischee immunität gehört abgeschafft.
besser nur noch eine regierung auf erden.

2014-12-08 08:43:17 · answer #4 · answered by w313g 7 · 0 0

Es bedeutet, daß derjenige tun kann was er will und nicht bestraft wird, genauso wie "hohe" Politiger, oder andere mit VIEL GELD... SOOOO sieht die angebliche Demokratie aus.....

2006-12-29 22:01:15 · answer #5 · answered by Henry82 2 · 2 2

du hast deine frage doch schon selbst beantwortet.
wenn solche leute sich ordentlich verhalten würden bräuchten sie so eine diplomatische immunität ja nicht oder?

2006-12-29 21:26:43 · answer #6 · answered by Anonymous · 2 2

sorry aber wie bist du denn drauf ?
ich besitze den Diplo status und kann mir nicht etwas krimineles leisten, würde mir mein Job kosten !
Was andere machen weis ich nicht ,doch es gibt immer ein paar schwarze Schafe , das stimmt doch warum sollen andere darunter leiden. Die Imunität bezieht sich auch nur wenn ein Diplomat sich im Ausland aufhält , im eigenen Geburtsland wo auch sein Pass aus gestellt ist gilt dies nicht und er kann genauso Strafrechtlich verfolgt werden , wie jeder andere Kriminele Mensch .

2006-12-30 20:16:59 · answer #7 · answered by Simona 3 · 0 1

Es bedeutet ganz einfach "Narrenfreiheit".
Genauso wie für unsere Politiker, die es aber allzuoft wörtlich nehmen.

2006-12-29 21:52:02 · answer #8 · answered by Igor! 4 · 0 1

Dass ein Politiker oder Abgeordneter, Diplomat bzw. einer der (s)ein Land in irgendeiner Form im Ausland öffentlich repräsentiert, nicht für ein Verbrechen bestraft/verurteilt werden kann...

Warum es das gibt? Sehr gute Frage, auf die ich keine Antwort weiß... Und sicherlich ist dies ein sehr heikles und interessantes Thema...

2006-12-29 21:21:18 · answer #9 · answered by Yogi 2 · 1 2

Diplomatische Immunität [Bearbeiten]Diplomatische Immunität ist der Schutz von Diplomaten vor strafrechtlicher, zivilrechtlicher oder administrativer Verfolgung in einem fremden Staat.

Diplomatische Rechte wurden in Europa in der Mitte des siebzehnten Jahrhunderts etabliert und haben sich seitdem in der ganzen Welt ausgebreitet. Diese Tradition wurde 1961 im Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen formell niedergelegt. Der Vertrag schützt Diplomaten davor, belangt oder verfolgt zu werden, während sie sich auf diplomatischer Mission befinden. Diese Immunität erhält er durch die Ausweisung als Handelsbefugter im Namen einer Regierung (Akkreditierung) und nicht allein durch den Besitz eines Diplomatenpasses. Es ist jedoch üblich Diplomaten mit solchen Pässen auszustatten.

Falls ein Diplomat ein schweres Verbrechen begehen sollte, wird er üblicherweise aus dem Gastland ausgewiesen. Ein gerichtliches Verfahren findet dann im Allgemeinen im Heimatland statt. Diplomatische Kommunikation wird ebenfalls als unverletzlich betrachtet, und Diplomaten ist es seit langem erlaubt, Dokumente mit dem sog. "Diplomatenkoffer" oder der "Diplomatenpost" außer Landes zu bringen, ohne durchsucht zu werden. Die Fortentwicklung der Verschlüsselungstechnik (Kryptographie) hat diese Methode jedoch in den letzten Jahren zunehmend obsolet gemacht.

In Zeiten von Feindseligkeiten werden Diplomaten zum eigenen Schutz oft ins Heimatland beordert. Dies geschieht manchmal auch, wenn das Gastland zwar befreundet ist, es aber Anschlagsdrohungen von Dissidenten gibt. Botschafter und andere Diplomaten werden von ihren Heimatländern manchmal auch abgezogen, um Missfallen mit dem Gastgeberland auszudrücken. In solchen Fällen bleiben Botschaftsangehörige niederen Ranges zurück und erledigen die anfallenden Aufgaben. Oder die Botschaft eines anderen befreundeten Staates führt die konsularischen oder diplomatischen Aufgaben weiter.

2006-12-29 21:36:09 · answer #10 · answered by jelly_belly21 3 · 1 3

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