Wir haben es aufgegeben darüber zu schimpfen, es ist einfach nur traurig was da passiert.
Ich hatte mitte September eine schlimme Gelenksentzündung an der Schulter und musste 6 Tage!! mit unbändigen Schmerzen aushalten bis ich einen Termin beim Arzt hatte, der wollte mir schon eine Einweisung geben dass er mich nicht behandeln müsste.
Erst als mein Mann gedroht hatte ihn zu melden hat er mich behandelt und dann gleich wieder "entlassen" ich bin ein Fall der 2 Jahre dauert und das kann er nicht in seiner Praxis brauchen. Jetzt bin ich beim 4 Orthopäden angelandet und der hat endlich eine Cortison Therapie gestartet denn mit der Gelenksteife ist nicht zu spassen, die dauert tatsächlich 2 Jahre bis die ausheilt, welcher Arzt will einem da freiwillig behandeln wenn nicht aus Mitleid. Beim Hausarzt warten wir nie länger als max. 15 min. der hat das gut durchorganisiert nur wenn ein Notfall dazwischenkommt müssen wir halt auch Geduld aufbringen.
Das finde ich ist auch in Ordnung.
Das Gefühl "Stück Vieh" habe ich in der Zeit zur Genüge kennengelernt, man sollte vielleicht doch Privat sich versichern, denen wird in der Wartezeit sogar ein Kaffee serviert....
2006-12-28 23:39:54
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answer #1
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answered by claudia 2
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ich habe bei meinem arzt kein problem mit der wartezeit.........er teilt gut ein.
bei schmerzen kommt man gleich dran.
2006-12-29 07:54:14
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answer #2
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answered by XX2 2
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Dann scheinst du wohl beim falsche Arzt zu sein!
Also ich arbeite schon seit Jahren in einer Arztpraxis und wir halten unsere Termine so gut wie immer ein. Höchstens 20 Minuten Verspätung und das sehr selten!
Bei uns werden auch keien privatpatienten bevorzugt oder sowas!
Hab schon öfters von solchen Ärzten gehört, aber es geht definitiv auch anders!
Also nicht immer alle gleich über einen Kamm scheren! Es sind nicht alle gleich!
2006-12-31 07:04:40
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answer #3
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answered by Anonymous
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Es wird sicherlich auch Ärzte geben, denen es an Planungsgeschick fehlt.
Aber bedanken darf man sich in erster Linie bei den Politikern, die den niedergelassenen Kollegen keine Wahl lassen als die Behandlungszeiten drastisch zu verkürzen und möglichst viele Patienten pro Tag durchzuschleusen. Ohne eine Mindestpatientenzahl pro Tag kann kein Arzt mehr überleben, es wird für viele Sachen noch nicht mal soviel gezahlt, wie die Maßnahme an Kosten verursacht. Das kann man dann nur noch durch eine Massenabfertigung wieder kompensieren. Ein Beispiel: in der Schweiz braucht ein Neurologe etwa 15 Patienten, um ein einigermaßen sicheres Einkommen zu haben, in Deutschland sind es 35, da kannst Du sehen, wo die Behandlungszeit bleibt.
Außerdem muß man auch immer Bedenken, daß eine Untersuchung unerwartet länger dauert, als angenommen, ein Beratungsgspräch aufwendiger ist, als geplant oder einfach unangemeldete Notfälle kommen, die natürlich Vorrang vor allen anderen Patienten haben.
Etwas mehr Verständnis auf BEIDEN Seiten würde sicherlich gut tun. Ich weiß auch, daß es nicht angenehm ist, krank und mit Schmerzen im Wartezimmer zu sitzen, aber es ist nunmal eine Situation, die nur mit mehr Geld im Gesundheitsystem behoben werden kann. Und im Moment ist keiner Bereit, mehr Geld in das Gesundheitssystem zu stecken oder die Finanzierung grundlegend zu verändern.
2006-12-29 09:03:30
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answer #4
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answered by Chris 3
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Mit einem Termin muss man nicht länger als 30 Minuten warten. Schon gar nicht bei Schmerzen. Suche Dir einen anderen Arzt und beschwere Dich bei der Ärztekammer. Gute Besserung! LG Andreas
2006-12-29 07:42:30
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answer #5
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answered by Andreas 4
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Kassenpatienten haben es schwer..winken sie mit Euros...und siehe da....die Tueren oeffnen sich automatisch...der rote Teppich fehlt nur noch..........
2006-12-29 07:39:32
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answer #6
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answered by Moses 6
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manche Ärzte sind schlecht organisiert. Da würde ich einfach nicht mehr hingehen. Dann wird er es irgendwann merken und sich wieder mehr Zeit für seine Patienten nehmen.
2006-12-31 04:29:42
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answer #7
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answered by Lalelu 4
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Wenn die Ärzte nur ans Geld denken würden, wären sie eine aussterbende Rasse.
An der Planung ist nicht der Arzt schuld, sondern die Arzthelferin, sowie sämtliche unbestellte Patienten, die jeden Plan über den Haufen werfen. Und dann gibt es da noch die Rentner, die ihr ganzes Leben erzählen, auch das ist nicht planbar.
Außerdem würde ich dir raten, die Praxis zu wechseln. Es ist nicht in Ordnung mit Schmerzen so lange warten zu müssen. Natürlich muß man sich das nicht gefallen lassen.
2006-12-29 19:02:09
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answer #8
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answered by Ninchen 2
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Das liegt an den einzelnen Praxen und an der Fähigkeit der Sprechstundenhilfen. Privatversichert oder Kassenpatient spielt erst bei Problemfällen eine Rolle.
Wenn mit der Praxis ein fester Termin vereinbart wurde, ist das Maximum eine Halbe Stunde Wartezeit, dann habe ich gedroht, die verlorene Arbeitszeit in Rechnung zu stellen, dann lief alles für mich etwas schneller. Ich meine, dazu gibt es auch im Arbeitsrecht eine Klausel, ich habe sie auf die Schnelle nicht gefunden.
Leider ist die von dir beschriebene Abfertigungsmethode anscheinend Standard. Wundert mich aber nicht, denn der Arzt weiß ja erst nach ca drei Monaten, was er für deine Behandlung als Kassenpatient aus dem "Topf" als Honorar bekommt. Bei Privatpatienten kann er dafür zumindest mal für sich den 2,3- Fachen Satz kassieren. Vielleicht wäre es garnicht so schlecht, in Zukunft bei kleinen Krankheiten zum Tierarzt zu gehen. Dort wird man wenigstens dann wirklich wie Rindvieh behandelt.
2006-12-29 13:04:13
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answer #9
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answered by Snuffi 4
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Normalerweise sollte das nicht sein, aber gerade in dieser Zeit der vielen Feiertage und der Praxisgebühr, gehen viele nochmal schnell zum Arzt und von daher sind die Praxen überlastet. Weiters natürlich, weil einige jetzt auch geschlossen haben. Sprich mit den Helferinnen beim nächsten Mal darüber, wenn das nichts hilft sprich mit dem Arzt und wenn das nicht reicht wechsel den Arzt und beschwer Dich bei der Kammer (sollte so ein Fall nochmalig auftreten).
Es kann aber auch sein, daß viele Schmerzpatienten gekommen sind, diese werden dann dazwischen geschoben, so kann sich das dann auch für Dich verschieben. Ist mir auch schon passiert, da hatte sich der Arzt entschuldigt udn gemeint, es wären "irre" viele Notfallpat. gekommen. Ich habe die Entschuldigung angenommen und es kam dann auch nicht mehr vor.
Das ganze hat nichts mit Privat- oder Kassenpatient zu tun, die Ärzte sind einfach überlastet oder die Helferinnen planen schlecht, das wäre auch noch möglich.
Beobachtre das Ganze mal und wenn es wieder vorkommt, rede mit den Leuten, das ist immer noch das Beste.
Abschließend noch kommt es auf die Praxis an, beim Gyn. bspw. kann es auf Grund von vielen Schwangeren immer zu Verschiebungen kommen, weil diese nicht lange warten dürfen.
2006-12-29 08:52:20
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answer #10
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answered by Professoressa 7
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Ja ich finde auch da ist null Planung drin,frage mich für was sie Termine vergeben,wenn es eh nicht klappt!!! Gute Besserung!
2006-12-29 07:58:28
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answer #11
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answered by Anonymous
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