Bin ich blöd, oder warum verstehe ich den Michelson-Morley-Versuch nicht ganz? Wer kann ihn erklären?

Question

Wiki hab ich mehr als einmal durchgelesen -.-^^

Answer 1

„Nach Anschauung der klassischen Physik kann von einem Körper, der sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, nach vorn kein Licht ausgestrahlt werden, da der Körper den gerade ausgesendeten Lichtstrahl sofort einholt; bei geringeren Geschwindigkeiten des Körpers muss Lichtgeschwindigkeit relativ zum Körper nach vorn geringer sein als nach hinten."

Answer 2

hey sag mal warum hattest du probleme in yahoo bzw warum wollten die dich rauswerfen du stellst doch gute fragen ich verstehe das nicht lg

Answer 3

ein Lichtstrahl wird mit einem Strahlteiler, in 2 Strahlen aufgeteilt und in 2 senkrecht zueinander laufende Richtungen ausgesandt. Beide Strahlen werden in einem Abstand von mehreren Metern an Spiegeln reflektiert, wieder vereint und schließlich irgendwie sichtbar gemacht. Da sich die Erde bekanntermaßen bewegt, müsste einer der der beiden Lichtstrahlen Frequenz - verschoben sein, was zu Interferenz führen würde. Tatsache ist, dass auch bei genauesten Messungen (und dieser Versuch ist schon tausende Male durchgeführt worden) keine Interferenz festgestellt wurde.
Das lässt nur einen Schluss zu, Licht bewegt sich absolut und immer mit der selben Geschwindigkeit

Answer 4

Wiki ist nicht alles. Musst halt mal ein bisschen googeln.

Answer 5

Ja du bist blöd!

Das Internet ist randvoll mit Hinweisen und Erläuterungen - nur eben, Augen auf!

Answer 6

das trägermedium beeinflußt die eigengeschwindigkeit eines fahrzeugs.

Answer 7

Man ging zu dieser Zeit davon aus, Licht würde ein Medium zur Ausbreitung benötigen. Man führte daher den sogenannten Äther als Medium der Lichtausbreitung ein. Dieser Lichtäther sollte das gesamte Universum gleichmässig ausfüllen. Nun konnte dieser Äther aber nicht von einem Bezugssystem mitgeführt werden, da dieses System ansonsten vor allen Anderen ausgezeichnet wäre. Das sollte wiederum bedeuten, das die Lichtgeschwindigkeit gemessen in Bewegungsrichtung der Erde eine Andere sein sollte als quer dazu. Michelson-Morley wollten diesen Laufzeitunterschied mit Ihrem Interferometer nachweisen. Ein Strahlteiler teilte hierzu das Licht einer Quelle auf zwei gleich lange Strecken auf, an deren Ende das Licht reflektiert wurde und die beiden Strahlen auf einen Detektor auftrafen. Die Apparatur wurde so ausgerichtet, das einer der Arme in Bewegungsrichtung der Erde ausgerichtet war, der zweite im 90° Winkel dazu. Die Existenz des Äthers vorausgesetzt hätte nun die Laufzeit der beiden Lichtstrahlen unterschiedlich sein müssen und eine Interferenz nachgewiesen werden. Das Ergebnis war jedoch auch nach Zahlreichen Versuchen (auch zu verschiedenen Jahreszeiten) immer das Selbe: Das Licht kam stets absolut zeitgleich am Detektor an, so das die Lichtäthertheorie nicht zutreffen konnte.

Answer 8

schau hier nach
http://www.berthold-mueller.privat.t-online.de/

Answer 9

Ein Lichtstrahl wird mit einem Strahlteiler, in 2 Strahlen aufgeteilt und in 2 senkrecht zueinander laufende Richtungen ausgesandt. Beide Strahlen werden in einem Abstand von mehreren Metern an Spiegeln reflektiert, wieder vereint und schließlich irgendwie sichtbar gemacht. Da sich die Erde bekanntermaßen bewegt, müsste einer der der beiden Lichtstrahlen Frequenz - verschoben sein, was zu Interferenz führen würde. Tatsache ist, dass auch bei genauesten Messungen (und dieser Versuch ist schon tausende Male durchgeführt worden) keine Interferenz festgestellt wurde.
Das lässt nur einen Schluss zu, Licht bewegt sich absolut und immer mit der selben Geschwindigkeit.

was ist daran so schwer? ;-)