Bei einem Bandscheibenvorfall treten Teile der Bandscheibe in den Rückenmarks- oder Spinalnervenkananl.
Da manche Bandscheibenvorfälle keine Schmerzen oder sonstige Symptome hervorrufen, ist es kaum möglich festzustellen, wie "alt" ein Bandscheibenvorfall ist.
2006-12-26 20:51:46
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answer #1
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answered by AliceDasWunder 6
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Ich musste im Jahr 87 einen akuten Banscheibenvorfall operieren lassen.(wegen Lähmungserscheinungen).Ein Bandscheibenvorfall,kann schon lange bestehen,muss aber nicht negativ auffallen.Durch eine falsche Bewegung,kann die Gallertmasse jedoch raustreten und einen Nerv beschädigen,wo mit sehr starken Schmerzen verbunden ist.Seid der Op.gehe ich regelmässig ins Haltungsturnen.Aufklärung über das Zusammenspiel,des menschlichen Körpers,gehört jetzt zum Alltag.Eine Bandscheibe ist wie ein Schwamm,wenn er kein Wasser hat,trocknet er aus.Durch Bewegung,wird die Bandscheibe weich gehalten.ectr.Alles Gute
2006-12-26 21:17:10
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answer #2
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answered by Turica 5
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Bandscheiben sind jene gelartigen Zwischenstücke, die sich zwischen den einzelnen Wirbeln der Wirbelsäule (nicht nur beim Menschen) befinden. Diese sind durch einseitige Belastung und/ oder falsche Entlastung aus ihrer angestammten Umgebung so deutlich vorgetreten, dass sie notfalls chirurgisch entfernt werden könnten.
Allerdings ist diese OP auch nicht ganz ohne Risiko und sollte wirklich nur im Ernstfall angewandt werden. Lieber später als zu früh.
Bei mir ist es noch nicht so weit. Die Vorwölbungen sind noch so knapp bemessen, dass eine Stilllegung der WS nötig wäre... also warte ich noch! MIT RÜCKENSCHMERZEN!
2006-12-26 23:12:36
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answer #3
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answered by Onkel Bräsíg 7
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entweder sieht das ein hp mit augendiagnose oder durch spezial roentgen in der klinik.
2006-12-26 20:50:19
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answer #4
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answered by whyskyhigh 7
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In jedem Fall äußerst schmerzhaft. Ich kann ein Lied davon singen.
2006-12-26 20:49:15
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answer #5
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answered by Gnurpel 7
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Der Bandscheibenvorfall (lat. Prolapsus nuclei pulposi, Discusprolaps) ist eine Erkrankung der Wirbelsäule, bei der Teile der Bandscheibe in den Spinalnerven- oder Rückenmarkskanal vortreten. Dies stellt sich in der bildgebenden Diagnostik als Protrusion (Vorwölbung) oder Prolaps (Vorfall) dar. Ursachen sind meist Überlastung bei Vorschädigung der Bandscheiben. Symptome des Bandscheibenvorfalls sind starke, häufig in das Bein ausstrahlende Schmerzen (Ischialgie), Taubheitsgefühl und auch Lähmungen an den Beinen mit Ausfall von Reflexen.
Ich denke mal, dass man das Alter eines Bandscheibenvorfalls daran erkennen kann, wann die ersten Symptome aufgetreten sind! :)
2006-12-26 20:49:12
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answer #6
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answered by Anonymous
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Ein Bandscheibenvorfall (Discus Prolaps) ist das Austreten des gallertartigen Kerns der Bandscheibe in den Wirbelkanal, oft infolge Brüchigwerden des umgebenden Faserrings. Wenn durch den Vorfall in den Wirbelkanal das Rückenmark selbst oder eine der dort austretenden Nervenwurzel (lat. Ganglion spinale) gereizt wird, kommt es zu ausstrahlenden starken Schmerzen, Taubheitsgefühlen und evt. Lähmungen der von diesem Nerv versorgten Muskulatur.
2006-12-26 20:46:50
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answer #7
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answered by King of Queens 3
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Der Bandscheibenvorfall (lat. Prolapsus nuclei pulposi, Discusprolaps) ist eine Erkrankung der Wirbelsäule, bei der Teile der Bandscheibe in den Spinalnerven- oder Rückenmarkskanal vortreten. Dies stellt sich in der bildgebenden Diagnostik als Protrusion (Vorwölbung) oder Prolaps (Vorfall) dar. Ursachen sind meist Überlastung bei Vorschädigung der Bandscheiben. Symptome des Bandscheibenvorfalls sind starke, häufig in das Bein ausstrahlende Schmerzen (Ischialgie), Taubheitsgefühl und auch Lähmungen an den Beinen mit Ausfall von Reflexen. Zu Anfang besteht die Behandlung in Schonung und schmerzstillenden Medikamenten. Im Verlauf ist Physiotherapie und Sport zum Muskelaufbau notwendig. Eine sofortige Bandscheibenoperation wird nur bei Auftreten von schweren neurologischen Ausfällen (Lähmungen, Stuhl-, Harninkontinenz, Reithosenanästhesie) empfohlen.
Ursachen:
Der Bandscheibenvorfall entsteht durch meist langjährige Vorschädigung der Bandscheibe (Discus intervertebralis), d.h. dessen Faserringgewebes (Anulus fibrosus). Der sogenannte Gallertkern (Nucleus pulposus) der Bandscheibe besteht aus einem gallertartigen Gewebe und kann bei Belastung die Funktion einer hydraulischen Kugel übernehmen. Dadurch ergibt sich die hohe Beweglichkeit der gesamten Wirbelsäule, aber auch ihre hohe Stabilität.
An der menschlichen Wirbelsäule haben wir 23 Bandscheiben. Zwischen dem ersten Wirbel (lat. Atlas) - von oben gezählt - und dem zweiten Wirbel (Axis) haben wir keine Bandscheibe, sondern Gelenkknorpelauflagen. Das ist für den Kopfnicker und Kopfdreher wichtig, weil es dadurch viel weniger "Verschleißerscheinungen" geben kann.
Es gibt verschiedene Ursachen für einen Bandscheibenvorfall: genetische Schwächen, einseitige Belastungen in Beruf und / oder Freizeit oder eine muskuläre Schwäche (auch: Insuffizienz der paravertebralen Muskulatur). Die ausschließlich unfall- oder verletzungsbedingte Schädigung der Bandscheibe ist bislang nicht als Ursache-Wirkungskette nachgewiesen. Gesundes Bandscheibengewebe reißt, wenn überhaupt, dann mit einem Stück Knochen zusammen aus dem Wirbelkörper. Häufig tritt ein Bandscheibenvorfall ebenfalls während einer Schwangerschaft auf. Nicht zu vergessen sind außerdem der aufrechte Gang und die Schwerkraft. Es gibt viele alte Leute mit über 90 Jahren, die in ihrem arbeitsreichen Leben niemals Beschwerden an der Wirbelsäule, bzw. den Bandscheiben hatten. Anderseits gibt es Kinder, die schon einen Bandscheibenvorfall hatten.
Mögliche Ursachen für den rasanten Anstieg von Bandscheibenvorfällen in der heutigen Zeit sind Übergewicht, Bewegungsmangel und die Fehlhaltung, vor allem bei Büroarbeiten.
Das durchschnittliche Erkrankungsalter liegt bei 40 Jahren, die am häufigsten betroffenen Wirbel liegen im Lendenwirbelbereich. Weniger häufig betroffen sind Halswirbel und nur sehr selten die Brustwirbel.
2006-12-26 20:46:35
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answer #8
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answered by muzgaf 2
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Der Bandscheibenvorfall (lat. Prolapsus nuclei pulposi, Discusprolaps) ist eine Erkrankung der Wirbelsäule, bei der Teile der Bandscheibe in den Spinalnerven- oder Rückenmarkskanal vortreten. Dies stellt sich in der bildgebenden Diagnostik als Protrusion (Vorwölbung) oder Prolaps (Vorfall) dar. Ursachen sind meist Überlastung bei Vorschädigung der Bandscheiben. Symptome des Bandscheibenvorfalls sind starke, häufig in das Bein ausstrahlende Schmerzen (Ischialgie), Taubheitsgefühl und auch Lähmungen an den Beinen mit Ausfall von Reflexen. Zu Anfang besteht die Behandlung in Schonung und schmerzstillenden Medikamenten. Im Verlauf ist Physiotherapie und Sport zum Muskelaufbau notwendig. Eine sofortige Bandscheibenoperation wird nur bei Auftreten von schweren neurologischen Ausfällen (Lähmungen, Stuhl-, Harninkontinenz, Reithosenanästhesie) empfohlen.
Der Bandscheibenvorfall entsteht durch meist langjährige Vorschädigung der Bandscheibe (Discus intervertebralis), d.h. dessen Faserringgewebes (Anulus fibrosus). Der sogenannte Gallertkern (Nucleus pulposus) der Bandscheibe besteht aus einem gallertartigen Gewebe und kann bei Belastung die Funktion einer hydraulischen Kugel übernehmen. Dadurch ergibt sich die hohe Beweglichkeit der gesamten Wirbelsäule, aber auch ihre hohe Stabilität.
An der menschlichen Wirbelsäule haben wir 23 Bandscheiben. Zwischen dem ersten Wirbel (lat. Atlas) - von oben gezählt - und dem zweiten Wirbel (Axis) haben wir keine Bandscheibe, sondern Gelenkknorpelauflagen. Das ist für den Kopfnicker und Kopfdreher wichtig, weil es dadurch viel weniger "Verschleißerscheinungen" geben kann.
Es gibt verschiedene Ursachen für einen Bandscheibenvorfall: genetische Schwächen, einseitige Belastungen in Beruf und / oder Freizeit oder eine muskuläre Schwäche (auch: Insuffizienz der paravertebralen Muskulatur). Die ausschließlich unfall- oder verletzungsbedingte Schädigung der Bandscheibe ist bislang nicht als Ursache-Wirkungskette nachgewiesen. Gesundes Bandscheibengewebe reißt, wenn überhaupt, dann mit einem Stück Knochen zusammen aus dem Wirbelkörper. Häufig tritt ein Bandscheibenvorfall ebenfalls während einer Schwangerschaft auf. Nicht zu vergessen sind außerdem der aufrechte Gang und die Schwerkraft. Es gibt viele alte Leute mit über 90 Jahren, die in ihrem arbeitsreichen Leben niemals Beschwerden an der Wirbelsäule, bzw. den Bandscheiben hatten. Anderseits gibt es Kinder, die schon einen Bandscheibenvorfall hatten.
Mögliche Ursachen für den rasanten Anstieg von Bandscheibenvorfällen in der heutigen Zeit sind Übergewicht, Bewegungsmangel und die Fehlhaltung, vor allem bei Büroarbeiten.
Das durchschnittliche Erkrankungsalter liegt bei 40 Jahren, die am häufigsten betroffenen Wirbel liegen im Lendenwirbelbereich. Weniger häufig betroffen sind Halswirbel und nur sehr selten die Brustwirbel.
2006-12-26 20:46:16
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answer #9
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answered by darmstadt_kitty 6
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