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4 antworten

Das ist nicht ganz einfach. Demente Menschen können oft nur noch auf der Gefühlsebene kommunizieren. Das Gedächtns geht verloren, die Gefühlswelt bleibt erhalten.
Mit diesen Menschen zu kommunizieren erfordert viel Empathie (Einfühlungsvermögen) und eine Validierende Umgngsform, das bedeutet, man muss sich in die Realität Demenzkranker hineindenken um die Gefühle und Bedürfnisse Dementer zu erkennen.
Du kannst dir die Realität eines Dementen so vorstellen:
Du bist in einer fremden Stadt und musst unbedingt den Zug erreichen um einen wichtigen Termin warzunehmen. Du fragst etliche Passanten nach dem Weg zum Bahnhof. Die Passanten geben dir alle nur Antworten wie z.B. : "Jetzt gehen wir erst mal einen Kaffee trinken". Du würdest dich unverstanden und nicht ernst genommen fühlen. In so einer Welt leben Demenzkranke.
Ihre momentane Befindlichkeit/Verwirrtheit muss so wie sie ist akzeptiert werden, so kann die Würde, das Selbstwertgefühl und die Identität bewahrt werden.

2006-12-23 12:01:25 · answer #1 · answered by hexe 3 · 2 0

es gibt ja unterschiedliche Arten von Dementen. Oft ist eine Demenz ein Rückzug von unserer Welt. Da ist das Mitteilungsbedürfnis oft auf das Mindestmaß beschränkt.

Manchmal kann sich das verbessern, indem man sich Zeit für die Menschen nimmt, ihnen versucht eine Freude zu machen. Man kann sie erst einmal nur dort abholen, wo sie sich geistig befinden.

2006-12-24 21:05:58 · answer #2 · answered by Lalelu 4 · 1 0

gute Antwort von Monika,aber das ist Inder Regel bei einen demenzkranken Menschen kaum einsetzbar,man muss ihn genau beobachten und auf ihn eingehen, dann kann man herausfinden was er möchte.wenn man ihn streichelt sieht man ober es mag.sie merken auch wenn man es gut mit ihnen meint.eins möchte ich noch sagen wenn so ein Mensch dich in den arm nimmt und dich herzlich drückt,dann kannst du sicher sein das das ehrlich gemeint ist und von Herzen kommt.
ein schönes fest und ein frohes neues Jahr.

2006-12-23 11:49:03 · answer #3 · answered by Jürgen D 5 · 1 0

Hallo!

Es gibt eine Menge nonverbale Kommunikationsmöglichkeiten.
Bliss, Bildsprache, Zeichensprache, Gehörlosensprache, Piktogramme, Boardmaker ...um nur einige zu nennen.

Mfg
Monika

Nachtrag: Danke Jürgen, natürlich bist du im Recht, doch dazu muß man körperliche Nähe zulassen können, in der Familie sollte es kein Problem sein. Im Beruf muß man darfür geboren sein.

2006-12-23 11:23:33 · answer #4 · answered by Monikanichtmehrda 6 · 1 1

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