ich glaube das problem liegt darin, dass die politiker in den parlamenten in der regel nicht repräsentativ für die bevölkerung sind. die meisten sind beamte, viele arbeitenals anwälte oder sitzen in aufsichtsräten von unternehmen. kleine angestellte gibt es relativ wenig in der politik. das müsste sich ändern, es müsste mehr ärmere leute in der politik geben, auch welche die ehedem hartz IV empfänger waren, ich glaube dann würde die umfraghe schon ganz anders ausfallen. das problem ist nur, dass sich politisch zu engagieren geld, zeit und vor allem interesse braucht und mindestens eins davon ist bei vielen einfach nicht vorhanden. von daher müsste man vielmehr an den schulen in politische bildung investieren um mehr interesse zu wecken und man müsste den einstieg in die politik gerade auch für die mit wenig geld erleichtern. ich denke das könnte in vielerlei hinsicht hilfreich sein.
2006-12-21 05:09:53
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answer #1
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answered by z_blackblue 4
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ganz deiner meinung...ausserdem gerecht verteilt?? die haben doch das meiste und tun noch nicht mal was dafür(zumindest nicht hart arbeiten und selbst wenn sie das tun würden wären sie viel zu hoch bezahlt)
2006-12-21 13:05:16
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answer #2
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answered by jasihasi80 4
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wahrnehmungsprobleme ist relativ.
ich würde sagen, sie sehen dass, was vor ihrer eigenen haustür passiert, doch was im keller oder dem garten stattfindet, ist zu weit weg.
ich verstehe zum beispiel nicht, wie ein durschnittsbruttoeinkommen von fast 3.500 € ermittelt werden kann,welcher otto-normalverbraucher verdient denn soviel oder noch mehr?!
vielleicht sollte man ihnen auch nur jeweils eine legislaturperiode gönnen, damit sie wirklich dem boden der tatsachen näher bleiben.
denn richtig vertreten fühle ich mich von keinem politiker mehr.
2006-12-21 16:12:18
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answer #3
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answered by ellen.bundy 3
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War neulich sehr erstaunt, als ich im "Phoenix" eine Abgeordne-
te im Bundestag von einer "Gerechtigkeits-Lücke" reden hörte.
Aber so reden sie nur, wenn sie in der Opposition sind.
Sie haben schon lange, sehr lange jene "Wahrnehmungs-
Lücke" und könnnen nicht begreifen, dass es einem großen
Teil des Volkes immer schlechter geht. Sie gehen immer von
ihrem eigenen Lebens-Standard aus, wenn sie Ent-
scheidungen treffen,, die dann das Volk ausbaden muß. Schon
Schiller meinte: "Vom sichern Port läßt sich´s geruhig raten."
Und die sitzen in einem solchen,die haben ausgesorgt.
Man kommt immer wieder zu dem Schluß: Kern des Übels
ist der Frakttionszwang, die müssen so entscheiden, wie
die Lobbyisten es von den Parteien verlangen. Was mich
immer wieder wundert, ist die Tatsache, daß z.B. das frühere
höchste deutsche Gericht, das Reichsgericht, folgende Ent-
scheidung traf: "Die Arbeitgeber-Zuschüsse zur Sozialversiche-
rung sind Teil des Arbeitsverdienstes, aus denen die Arbeitgeber
keinerlei Rechte ableiten dürfen." Und was haben wir heute`-
Herr Hundt bestimmt, was in der Rentenversicherung zu ge-
schehen habe, und die Parteien gehorchen.
Es ist aber auch durchaus möglich, daß unsere "Volksvertre-
ter" überhaupt kein Wahrnehmungsvermögen besitzen.
2006-12-21 14:51:34
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answer #4
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answered by Cassandra 7
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@ jasihasi: das meiste haben die Politiker nicht, das sind schon die Wirtschaftsbosse... Aber das soll nicht heißen, dass ich dir nicht recht gebe... Die Frage ist sehr gut, merkwürdigerweise hab ich selber auch schon die Erfahrung gemacht, dass einige Politiker sehr weltfremd sind... Aber da können die teilweise auch gar nichts für... Ich hab vor kurzem jemd. kennen gelernt, der als Sohn eines Unternehmers aufgewachsen ist und dem seine Eltern "gelehrt" haben, dass der gemeine Arbeitnemer nicht einmal in der Lage ist, mit Messer und gabel zu essen... Erst seine Ausbildung bei HDW hat ihm die Augen geöffnet und ihm gezeigt, dass das Weltbild, dass seine Eltern ihm eingeprägt haben, nicht der Realität entspricht.. Solche menchen bekommen von ihren Eltern normalerweise ein Studium finanziert, gehen nie in einen betrieb um das RICHTIGE Arbeitsleben kennen zu lernen und landen in irgendeiner Partei... Dahger kommen wahrscheinlich dise merkwürdigen Sichtweisen einiger Politiker... Einem bin ich vor der letzten Bundestagswahl bei einer Podiumsdiskussion in Kiel begegnet, der hat doch tatsächlich die Auffassung vertreten, dass diejenigen Unternehmken, die finanziell die Möglichkeit haben, auch genügend Ausbilden... Das entspricht auch nicht den tatsachen... In vielen Kieler Betrieben, wo dies möglich ist, wird nicht ausgebildet und dort wo ausgebildet wird, werden die Azubis entweder als kostengünstige (ich mag nicht schreiben dass zubis billig sind) Arbeitskräfte oder als politisches Druckmittel ("entweder die Belegschaft tut dies oder die Ausbildung wird eingestellt")
Ich hab mich als Kind schon immer gewundert, dass in den Nachrichten immer von "Diätenerhöhungen" gesprochen wurde, dann aber nur korpulente Männer in Anzügen zu sehen waren, die keinesfalls an eine Diät erinnert haben...
2006-12-21 13:14:51
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answer #5
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answered by Markus M 3
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ein ganz deutliches ja,wenn es nicht so wehre,müssten sie ja dumm sein.nur zwei Beispiele ,ersten die mehrwertsteuererhöhung,sie soll angeblich der wirtschaft nicht schaden,aber schon steigen die lohnnebenkosten durch die anhebung der beiteräge zur krankenversicherung.zweitens das es weniger arbeitslose gibt,wie kann das sein,wenn ca.50 000 arbeitsplätze verloren gehen.wir sollten einfach geistig in der welt der politiker leben,dann geht es wenigstens geflühlsmässig gut,es gibt auch keine armut in unerserm land,somit ein gutes neues jahr in wohlstand.
2006-12-22 00:50:46
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answer #6
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answered by Jürgen D 5
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Es ist oft nicht nur so, dass Politiker selber anderst empfinden. Das könnte ich ja noch verstehen, denn jeder Mensch empfindet anderst. Es sogar so, wenn Politiker gefragt werden, wie denn ihre Wähler was empfinden, oft total falsch liegen. Hierrüber gab es schon vor 15 Jahren Studien von Socialdata aus München.
Daher war ich schon immer für mehr Volksabstimmungen, wie in der Schweiz.
Wie lange Politiker in den Parlamenten sitzen, hängt doch vom Wähler ab. Ich finde, wir Wähler müssen uns doch mal an der Nase packen und uns fragen, wen wir überhaupt wählen oder auch nicht wählen!
2006-12-21 14:22:05
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answer #7
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answered by emir 4
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'Wahrnehmungsproblem' ist in dem Zusammenhang ein netter Euphemismus.
Ich würde noch ein *kleines* Stückchen weiter gehen und vorschlagen, daß die Damen und Herren erstmal eine Weile lang von Hartz IV leben, um ein bißchen dazuzulernen - oder noch besser, OHNE staatliche Unterstützung.
Verstöße: 5 (Blutiger Anfänger)
2006-12-21 13:16:59
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answer #8
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answered by LXP 5
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Na die Leute sind doch selber schuld - ist ja bei 5 Mio Arbeitslosen und ich möcht nicht wissen wieviel Billig-Lohn-Arbeitsplätzen doch deren Schuld, hätten's halt was g'scheites gelernt.... dann hättens auch einen tollen Job werden sich viele denken. Hat doch kürzlich so ein Schlaumeier auch nocht öffentlich von sich gegeben... (daß das ein notorischer ist, konnte er ja nicht wissen).
2006-12-21 13:51:03
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answer #9
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answered by angel 5
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Ich würde sagen mehr als nur Wahrnehmungsprobleme !
Das ist schon Ignoranz !
Die wollendie Wirklichkeit doch garnicht sehen !
2006-12-21 13:47:58
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answer #10
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answered by werner p 3
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