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wer hat erfahrung damit, weswegen wart ihr da, hat es was gebracht. wie geht es da vor sich

2006-12-20 17:56:25 · 13 antworten · gefragt von susi q. 5 in Gesundheit Alternative Medizin

13 antworten

Ja, für den Heilpraktiker immer.
Ich vertraue mehr der evidenzbasierten Medizin.

2006-12-20 19:07:44 · answer #1 · answered by Anonymous · 2 0

Bei allen Erkrankungen sollten immer schwerwiegende Ursachen durch Untersuchungsmethoden ausgeschlossen werden, die dem wissenschaftlichen Standard entsprechen.
Sonst können gefährliche Krankheiten übersehen werden, von denen HPs besser die Finger lassen (würden!).
Danach kann ein HP, der sich auf das entspr. Gebiet spezialisiert hat, einen ERGÄNZENDEN Beitrag zur Therapie leisten. Da gebe ich Tahini recht, die Spezialisierung ist ausschlaggebend. Man kann nach einer zweijährigen Ausbildung unmöglich über alle Gebiete Bescheid wissen (dazu reicht auch ein Med. Studium bei weitem nicht aus).
Leider hapert es allzu oft an der Kommunikation zwischen Ärzten und HPs - mit fatalen Folgen.
Wenn ein HP gleich zu beginn immer wieder betont, dass die "Schulmedizin" da ja "völlig versagt" würde ich sofort die Flucht ergreifen. Das ist für mich ein gutes "Qualitätskriterium" für HPs.
Findest du einen HP, der mit einem Arzt zusammenarbeiten sollte, bist du meiner Meinung nach an der richtigen Adresse.
Meiner Oma ist das leider zum Verhängnis geworden.
Sie hatte über längere Zeit Bauchschmerzen und Verdauungsstörungen und ging zu einem HP, der ihr partout von der bösen Schulmedizin abgeraten hat und sie monatelang mit Bauchmassagen und irgendwelchen Kräutern behandelt hat.
Als sie schlussendlich doch zum Arzt gegangen ist wurde Darmkrebs im Endstadium festgestellt, einige Wochen später ist sie daran gestorben. Eine frühere Diagnose hätte ihr das Leben retten können.
Zum Glück gibt es meiner Meinung nach einen positiven Trend unter den (jungen) HPs. Sie sind (die die ich kenne...) nicht mehr so abgeneigt gegenüber der "Schulmedizin", zudem besteht ein Großteil ihrer Ausbildung (diese war noch bis vor ein paar Jahren keine Vorraussetzung zur Ausübung des Berufes) aus Rechtsbelehrungen (darf ich - darf ich nicht...)..
Ein paar alteingesessene HPs erweisen sich dagegen teilweise(!) als etwas unflexibel. Von ein paar schwarzen Schafen natürlich ganz zu schweigen.
Bei ein paar dubiosen Heilmethoden sollt man vorher besser mal recherchieren bzw. eine Zweitmeinung einholen.
Berücksichtigt man diese Tatsachen, sollte es möglich sein, einen guten HP ausfindig zu machen.
MfG!

2006-12-20 20:26:21 · answer #2 · answered by juan 2 · 2 0

Lohnt sich, manchmal hilft's, wenn der Medicus versagt. Ich war zum Handauflegen auf'm Knie, weil das immer schmerzte - das hat geholfen. Nochmals vielen untertänigen Dank an meine Heilpraktikerin Ines R.

2006-12-21 03:14:08 · answer #3 · answered by Anonymous · 1 0

Das kommt auf die Spezialisierung des Heilpraktikers und Deine Beschwerden, und ganz besonders auf das Zusammenspiel dieser beiden Aspekte, an.
Ein in Homoeopathie spezialisierter Heilpraktiker kann unter Umstaenden wenig fuer Dich tun, wenn Du mit etwas kommst, was ueber Homoeopathie schwer behandelbar ist. Aber da man's vorher nicht weiss, wuerde ich sagen probier's aus, die Chancen, dass es was hilft, sind hoch.

2006-12-20 18:25:35 · answer #4 · answered by Tahini Classic 7 · 1 0

Meine Bekannte geht dort schon mal wegen Migräne Hin und
dann bekommt Sie Nadeln gesetzt. Ihr hilft das.
Aber pauschalisieren kann man das wohl nicht.

2006-12-20 18:14:31 · answer #5 · answered by filos 4 · 1 0

Ich finde, dass lässt sich so pauschal nicht sagen.
Wichtig ist: was ist das Problem?
Und was bietet dieser Heilpraktiker so an?
Chinesische Medizin, Akkupunktur, Bachblüten, Homöopathie?

2006-12-20 18:05:46 · answer #6 · answered by Anonymous · 1 0

Ich bin davon überzeugt daß selbst der schlechteste Arzt besser ist als der beste Heilpraktiker. Der Heilpraktiker kann nichts, was nicht jeder Arzt mindestens genau so gut könnte,aber der HP kann keine wirksamen Medikamente verschreiben.Außerdem fehlen ihm die gründliche Ausbildung, die Schweigepflicht und die staatlichen Prüfungen. In quasi allen anderen europäischen Ländern sind Heilpraktiker komplett verboten, um die Menschen zu schützen. In Deutschland betreiben viele Heilpraktiker Scharlatanerie, und meiner Erfahrung nach kennen viele nur drei Diagnosen: Übersäuerung, Darmverpilzung, Strahlensmog. Die Diagnostik ist oft grauenhaft schlecht: Kinesiologie, Irisdiagnostik, EAV - alles erwiesenermaßen unbrauchbar. Dementsprechend schlecht ist auch das therapeutische Spektrum: Vulgärhomöopathie, Vulgärakupunktur, Basenpulver, Spirulina, "Entgiftung und Ausleitung"..... nix g´scheits.
Es mag gute Heilpraktiker geben, aber das sind die absoluten Perlen, und ich bezweifle daß es mehr als eine Hand voll davon in Deutschland gibt.
Ich hab mal fünf Heilpraktiker ausprobiert mit der Vorgabe mich durchchecken zu lassen. Jeder hat mir was anderes diagnostiziert (nur die Darmverpilzung, die hatten drei davon als Nebendiagnose) aber alle Diagnosen waren nachweislich falsch, und die richtige Diagnose (allergisches Asthma) hat kein einziger gestellt. Soviel zu meinen persönlichen Erfahrungen.Von meinen beruflichen Erfahrungen mit Heilpraktikern möcht ich jetzt gar nicht weiter erzählen !
(oder hier: Handauflegen gegen Knieschmerzen ? Wie lächerlich... solche HPs sollte man meiden wie die Pest )

2006-12-22 11:18:35 · answer #7 · answered by Diego M 3 · 0 0

Ob man Erfolg hat oder nicht das hängt einzig und allein davon ab wie unvoreingenommen man an die Sache herangeht und ob man sich für die Vorgänge im eigenen Körper interessiert.
Wenn ja und man steht dahinter dann geh mal auf die Seite
www.homoeopathie-therapeuten.de da findest du detaillierte Angaben zu Heilpraktikern in deiner Nähe.
Nur Mut, wenn du den richtigen findest klappt es auch, wie sind schon 20 Jahre mit Erfolg bei der Sache.

2006-12-21 08:08:26 · answer #8 · answered by claudia 2 · 1 1

Wenn er gut ist, ist es immer noch besser, als zu einem Arzt zu gehen. Die Nebenwirkungen halten sich in Grenzen und normalerweise bekommst du auch noch einen guten Rat, was du anders machen solltest.

2006-12-20 21:48:33 · answer #9 · answered by Sternenkind 2 · 1 1

Heilpraktiker ist nicht gleich Heilpraktiker HP. Die Ausbildungen für Heilpraktiker sind sehr schlecht. Es gibt nur Prüfungen vom Gesundheitsamt, ob er eine Gefahr für das Volk ist oder nicht. es gibt keien Prüfung über die Methoden die er anwendet.
es gibt aber ein paar wenig gute HP z.B. welche die klassiche Homöopathie oder Akupunktur oder?? beherrschen, also nicht nur anbieten sondern auch können.
Es gibt z.B. vom Verband der Homöopathen oder Akupunktöre oder OStheopathen Listen, wo HP empfohlen werden welche in Methoden geprüft wurden.
Es gibt auch Ärzte, die Alternative Medizin anbeiten. Auch dort muß man unterscheiden, ob die es nur an die Tür hängen und gar nicht dahinter stehen.

2006-12-20 21:41:27 · answer #10 · answered by Lalelu 4 · 1 1

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