Das ist nicht einfach zu beantworten.
Erst einmal muß man die Wirkung betrachten. Das ist eine physikalische Größe mit der Dimension [kg*m^2/s]. Das ist die gleiche Dimension wie Energie * Zeit oder Raum * Impuls.
Das Quantum ist einfach die denkbar kleinst, unteilbare Menge davon.
Bei Photonen hat das nun die Auswirkung, daß die Energie ansteigen muß, wenn man die Wellenlänge verringert oder besser die Schwingungsdauer verkürzt.
Es beschreibt auch die Lichtbeugung am Spalt. Das Licht wird durch eine kleine Öffnung (Raum) gezungen und je kleiner der Raum ist, umso größer muß der Impuls quer dazu werden. An engen Spalten wird das Licht deswegen stärker gebeugt.
Ich hoffe, alle Klarheiten beseitigt zu haben.
2006-12-20 21:48:08
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answer #1
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answered by soreiche 4
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Photoeffekt / Plancksches Wirkungsquantum h
Das Licht einer Lampe wird spektral zerlegt. Es fällt durch einen Spalt (links oben vergrößert wiedergegeben) auf eine Photozelle (diese ist nicht sichtbar, da sie sich hinter der weissen Fläche befindet). Durch eine horizontale Verschiebung des Spaltes kann das Spektrum abgetastet werden. Das Messgerät zeigt die sogenannte Gegenspannung an.
Die Gegenspannung ist proportional zur Energie der Elektronen, die das auftreffende Licht aus der Photozelle herauslöst. Diese Energie, die der Licht- oder Photonenenergie entspricht, ist offensichtlich nicht von der Helligkeit, sondern der Wellenlänge bzw. Frequenz (Farbe) des Lichtes abhängig.
Die Ermittlung der Gegenspannung für verschiedene Frequenzen zeigt, dass die Energie des Lichtes für grosse Frequenzen (blau) größer ist als für kleine Frequenzen (rot).
Eine genaue Auswertung führt zu einer linearen Abhängigkeit der Photonenenergie von der Frequenz, nämlich der auf Albert Einstein zurückgehenden Gleichung . Die Proportionalitätskonstante h ist das von Max Planck eingeführte Plancksche Wirkungsquantum.
Formel:
E-h x(mal) v
Konnte ich Dir helfen?
Viel Glück und schöne Weihnachten.
LG AfricanQueen
2006-12-20 12:51:08
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answer #2
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answered by Anonymous
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Ausserdem ist es noch eine entscheidende Größe in der Unschärferelation zwischen Impuls und Ort, bzw. Energie und Zeit,
2006-12-20 11:51:47
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answer #3
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answered by Markus D 2
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Ein strahlendes System kann nur bestimmte Energiequanten abgeben die immer ein vielfaches der Planckkonstante und der Frequenz sind.
2006-12-20 11:36:53
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answer #4
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answered by Anonymous
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Das plancksche Wirkungsquantum h ist eine fundamentale Naturkonstante der Quantenphysik. Es tritt bei der Beschreibung von Quantenphänomenen auf, bei denen physikalische Eigenschaften nicht jeden beliebigen kontinuierlichen Wert, sondern nur bestimmte diskrete Werte annehmen können.
Das plancksche Wirkungsquantum verknüpft Teilchen- und Welleneigenschaften, es ist das Verhältnis von Energie und Frequenz eines Lichtquants und das Verhältniss zwischen Masse, Geschwindigkeit und Wellenlänge eines beliebigen, wesentlich unterlichtschnellen, Teilchens.
2006-12-20 11:00:04
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answer #5
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answered by Jimmy 3
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