wenn ein hammer ins meer geworfen wird kommt er mal in enen schwebezustand?

Question

ich meine der hmmerkopf zieht nach unten und der stiel hat auftrieb.irgendwann wenn es tief genug ist müssten sich diese kräfte doch aufheben. wenn ja gibt es ein formel dafür

Answer 1

Wasser ist wie alle Flüssigkeiten fast inkompressibel, so dass die Dichte von Wasser trotz des erheblichen Drucks in einigen tausend Metern Tiefe nur unwesentlich zunimmt. Die Dichte von Eisen wird nicht erreicht, so dass der Hammer bis zum Meeresboden absinkt.

Answer 2

Nein, die Kräfte heben sich nicht auf, weil Du hier offensichtlich Auftrieb, Wasserdruck und Dichte durcheinander bringst.
Der Auftrieb bleibt (mit Unzulänglichkeiten) der gleiche, nur der Druck (nicht aber die Dichte) des Wasssers nimmt mit größerer Tiefe zu. Da der Hammer anfangs schon sank, wird er auch bis zu Ende, bis zum tiefsten Grund sinken, egal wie tief, da der metallene Kopf schwerer ist (und bleibt) als der durch den Holzstiel erzeugte Auftrieb.

Answer 3

Hallo,
die Dichte salzhaltigen Wassers berträgt ca. 1,23 kg/dm^3.
Ist nicht mit dem Druck des Wassers zu verwechseln.

Auftriebskraft ist Gewichtskraft - verdrängtes Volumen(Wasser)
da Stahl eine Dichte von etwa 7,8 kg/dm^3 hat, Holz 0,4 bis 0,
8, müsste man schon einen großen Holzstab anbringen, um ein Gleichgewicht zu schaffen.
Es müsste wohl das etwa12 fache Volumen an Holz zu Stahl da sein...

mfg

Answer 4

Die Kräfte heben sich nur dann auf wenn sie gleich groß werden. Das bedeutet das sie sich ändern müssten. Mit zunehmender Tiefer entsteht ein immer höherer Druck, das stimmt, aber die Dichte des Wassers bleibt soweit konstant.
Das einzige im Hammer das komprimierbar wäre ist die Luft im Stiel, dadurch nimmt seine Dichte zu, sein Auftrieb nimmt damit ab.
also zusammengefasst ->
Dichte Wasser annähernd konstant
Dichte Hammerkopf konstant
Dichte Stil nimmt leicht zu
Hammer gesamt nimmt leicht zu
---------------------------------------------
Gesamtsystem : Hammer erfährt minimal zunehmenden Abtrieb.

also es kommt niemals zu einem Ausgleich !!

Answer 5

Je tiefer umso näher der Erdmitte. Die Gravitation erhöht sich und wirkt verhältnismässig. Ergo.....

Answer 6

Auftriebskraft = dichte mal volumen mal erdbeschleunigung
und wirkt entgegen der gewichtskraft

d.h.: damit der hammer schwimmt, muss die dichte von wasser mindestens so groß sein wie die dichte von eisen - und dieser dichte erreicht das wasser nicht auf der tiefsten stelle.
grund: richtigerweise sind flüssigkeiten inkompressibel, d.h: die dichte von wasser nimmt nicht so starkt mit der tiefe zu wie z.b: die dichte von luft.

Answer 7

der geht trotz Holzstiel unter bis zum Meeresgrund. Hab mal ein wissensch. Buch aus der Tiefseeforschung gelesen, die haben in 4000m Tiefe die Kartoffelsäcke die sie selber einige Tage vorher über Bord geworfen hatten (leere) am Grund liegen sehen. Die Anziehungskraft machts möglich. Für einen Hammer ist das Meer nicht tief genug.

Answer 8

Der Auftrieb eines Körpers ist gleich der Masse des Wassers, den er verdrängt. Wenn etwas also dichter ist als Wasser gehts unter (was beim Hammer wahrscheinlich der Fall sein wird, da zwar Holz undichter ist wie Wasser aber der Kopf viel Dichter ist wie Wasser, was von dem Holzstiel wahrscheinlich nicht ausgleichbar ist), wenn etwas gleich dicht ist wie Wasser schwebt es und wenn es weniger dicht ist wie Wasser, dann Schwimmt es oben.
Formel:
Fa (Auftriebskraft)= p (Dichte) * V (Volumen des verdrängten Wassers/ Volumen des Körpers)* g (ortsvektor; Erde 9,81 N/kg)
Dann gibt es noch den Schweredruck der von der Tiefe eines Gegenstandes abhängig ist:
Fs= A(Begrenzungsfläche des Körpers)*h(wie weit unter Wasser)*p(Dichte)* g(Ortsvektor)
Die Auftriebskraft wirkt der Gewichtskraft Fg entgegen, was m*g ist, also muss Fs der Restkraft von Fg- Fa entgegenwirken (bei absinkenden Gegenstanden, Bei aufsteigenden addiert sie sich)
Wenn also Fs= Fg- Fa ist kommt der Körper zur Schwebe und dann weiss man wie tief der Gegenstand dann ist.
Da ich aber keine angaben habe wie dicht Holz/blei ist was für ein Volumen es hat und was für eine Begrenzungsfläche kann ich es nicht ausrechnen, aber da du jetzt die Formel kennst und falls du dich wirklich dafür interessierst kannst du die Angaben ja herrausfinden und selbst nachrechnen.
Wenn ja: viel spaß dabei
Wenn nein: Mein Tipp wäre das das Meer nicht tief genug ist um ein Schwerekraft herzustellen um Fg- Fa entgegenzuwirken, aber das ist nur eine spekulation.
Man wird ja immer wieder im Leben überrascht!