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was haltet ihr von dieser energiegewinnung?
macht ihr euch gedanken, wo die steckdose den strom herbekommt?

denkt ihr darueber nach, dass es noch keine loesung fuer den muell gibt?
seid ihr euch ueber die folgen bewusst?

2006-12-15 10:01:02 · 19 antworten · gefragt von nanala 3 in Politik & Verwaltung Recht & Ethik

die entwicklung der alternativen energiequellen koennte schon viel weiter sein, wenn die industrie und wirtschaft, die hinter der atomkraft steht, nicht so verdammt maechtig waer.

ich sehe es nicht ein, als buergerin dieses landes, dieser welt, dieser gesellschaft mich einer so ungeklaerten energiegewinnung zu ueberlassen.

und wenn die lethargischen buerger dieses landes mal merken wuerde, dass es mehr gibt als alle 4 jahre waehlen zu gehen, dann koennte man auch was aendern und sich nicht auf leere wahlversprechen gewisser politiker zu verlassen.
aber die egoistische gemuetlichkeit siegt hier immer wieder.

2006-12-15 10:20:15 · update #1

19 antworten

gute frage !

hier und da mache ich mir gedanken darüber.
Ich schreibe aus frankreich und hier kommt 75 % des stroms aus akw's.
Die ersten windstrom generatoren plöpfen hier gaaanz langsam aus der erde. Da sind die deutschen wirklich schon weiter.
Ausserdem vermute ich , dass die stromversorgung schon in 10 bis 15 jahren locker aus umweltschonenden quellen gedeckt werden könnte ,wenn die atomlobby das nicht blocken würde , und der staat noch mehr fördern würde.

Unsere kinder und kindeskinder werden uns noch so einiges übel nehmen, vermute ich mal.

2006-12-15 10:23:49 · answer #1 · answered by marc 3 · 5 0

Wenn früher soviel Geld in alternative Energien gesteckt worden wären wie in die Atomkraft, dann würden wir unseren Strom längst komplett (und sicherlich auch billiger) aus Sonne, Wind, Wasser, Wellen und anderen bekommen.
Wie teuer wäre Atomstrom wenn die Polizeieinsätze und die Erkundung der Endlager mitberechnet würden?

Warum wohnen eigentlich die meisten Atomkraftbefürworter nicht direkt neben AKWs?

2006-12-15 18:22:25 · answer #2 · answered by Anonymous · 6 0

Die Frage hat in den 70ern und 80ern so gut wie alle Deutschen beschäftigt, ich finde es beängstigend, dass sie jetzt fast in Vergessenheit geraten ist. Auf jeden Fall sollte die deutsche Regierung am Ausstieg aus der Atomenergie festhalten - aus den Gründen, die du aufgezählt hast.

2006-12-15 18:06:23 · answer #3 · answered by Maggi 4 · 5 1

Sch.eiße. Ich find's nicht gut. Zu gefährlich. Ich persönliche zocke lieber aber wenn ich die wahl hätte würde ich mich auf so was wie atomkratwerke nicht einlassen.

2006-12-15 18:03:50 · answer #4 · answered by Retterin 3 · 4 1

Ich finde Atomkraft toll.
1kg Uran hat den Brennwert von 50´000 Tonnen Steinkohle.
Also nach meiner Rechnung fallen bei der Erzeugung der gleichen Energiemenge bei konventionellen Kraftwerken 50 Tonnen Abfall an (CO2, Asche, andere Reststoffe) bei Uran fällt nur 1Kilo Abfall an, der ist allerdings konzentriert.
Wenn man die Wahl hat zwischen seinen Abfall in eine Tonne zu schmeißen und dann kontrolliert zu Entsorgen und seinen Abfall mit hohen Schornsteinen und viel Schwung über den ganzen Planeten zu pusten (wie es heute üblich ist bei konventionellen Kraftwerken) was würdest du wählen?

Natürllich wir wollen ja Wind und Sonne als Alternativen etablieren. Ich bitte aber zu Bedenken: Das größte zur Zeit verfügbare Windrad hat 5MW Leistung. Ein Kernkraftwerk wie Obrigheim hat eine Leistung von 357MW also müßte man um Obrigheim herum oder anderswo 75 Windräder aufstellen.
Kernkraftwerke wie Biblis produzieren in der Größenordnung von 1000-1500 MW. Dies würde pro abgeschaltetem Kraftwerksblock 300 neue Windräder bedeuten. Wo die hinzustellen sind kann ich mir nicht vorstellen. Was passiert eigentlich dann wenn der Wind nicht die nötige Leistung zur Verfügung stellt?
Ein ähnliches Dilemma sehe ich bei der Solarenergie, erstens benötige ich eine enorme Fläche und zweitens was mache ich wenn keine Sonne scheint?
Wenn man sich dann noch überlegt, 30% des Strombedarfs in Deutschland werden mit Kernenergie gedeckt (Grundlast), ein Kernkraftwerk produziert für ca.: 4 Cent pro Kilowattstunde und nach dem EEGesetz bekommt man 45 Cent pro Kilowattstunde für regenerative Energie. Dann muß man wirklich als Privatmann Angst um seine Stromrechnung haben, die wird nämlich rasant nach oben gehen mit jedem KKW wo vom Netz geht. Energieintensive Industriebetriebe müssen übrigens bei dem System nicht mehr mitmachen (Standortnachteile) das heißt die schöne "solare Zukunft" trägt ausschließlich der Private Verbraucher.

2006-12-16 07:29:42 · answer #5 · answered by Norrie 4 · 2 0

Ich bin der Meinung, diese Frage kann am besten Herr Professor Joschka Fischer beantworten. (wenn er hier waere)

2006-12-15 21:36:39 · answer #6 · answered by Meister 1 · 2 0

deine frage und deinem Kommentar stimme ich voll zu.es wurden für den Umwelt Schutz ,steuern eingeführt und hunderttausende neue Arbeitsplätze versprochen,geschehen ist kaum etwas.für die windenergie wurden und werden Milliarden Steuermittel verschwendet,obwohl die Wiederanlagen der Futur schaden.andere alternativen wurden vermach lässig.Bergwerke werden geschlossen,das Öl und Gas wird immer knapper.wenn nun wie von den grünen gefordert,die Atomkraftwerke stillgelegt werden,sind wir nicht mehr in der Lage,uns selber mit Energie zu versorgen.damit werden die mit den dann noch vorhanden Energie Lieferanten abgesprochenen ziele erreicht.der normale Arbeiter,ist wie schon von der Politik angedroht ab 2010 nicht mehr in der lagen den Energie preis zu zahlen.Atom lässt uns strahlen,aber ohne sitzen wir im dunkel.!!!!oder haben wir genug Kerzen?.dann können wir ja auch die Kühe abschaffen,wir haben ja genug büchsenmilch.

2006-12-16 06:53:29 · answer #7 · answered by Jürgen D 5 · 1 0

Atomstrom aus Rußland oder Frankreich (z.B. Yellostrom)? Nein danke! Aber aus Deutschland finde ich (noch) ok, denn unsere Kraftwerke sind sehr sicher. Die älteren Meiler sollte man nach ablauf der Verträge endlich vom Netz nehmen und modernisieren. Zudem müssen sich die Kraftwerksbetreiber endlich zu einer Endlagerlösung durchringen. Die Lösung im Salzbergwerk halte ich sehr gut, da Salz eine gute eigenschaften hat, um den Müll für (sogut wie) immer und ewig einzuschließen. Man sollte generell die Anzahl der Atomkraftwerke auf wenige, dafür besser ausgebaute Standorte beschränken, einfach wegen der Sicherheit. Wenn dort vor Ort auch die Aufbereitung und/oder Endlagerung der Brennelemente erfolgen kann spar man sich auch die teuren und risikoreichen Transporte. Mir ist ein AKW in Gundremingen (50km von hier, im Störfall bin ich mit dran) lieber als 10 die Umwelt verdreckende Kohlekraftwerke.

Also kurz: AKWs so wenig wie möglich, so sicher wie möglich, dann ist's ok. Aber Solarzellen schlägt nichts ;)

In 70 Jahren hat sich das Thema eh erledigt, dann gibt's nämlich kaum noch Uran... =)

2006-12-15 18:36:56 · answer #8 · answered by tinman2501 1 · 2 1

Atomkraft ist momentan die günstigste Alternative!
Unsere fossilen Brennstoffe gehen bald aus und die Entwicklung der alternativen Stromquellen ist noch nicht so weit,als das man sie vernünftig Nutzen kann!

2006-12-15 18:09:30 · answer #9 · answered by der brummifahrer 5 · 4 3

NEIN DANKE - immer noch!

Seit die Entscheidung anstand, zu Kanzler Schmidt's Zeiten, lief es schief. Wäre all das Geld, das in die Atomkraft geflossen ist, in die Gewinnung alternativer Energien geflossen....

Tschernobyl ist schon zu lange her, deshalb werden die Risiken wieder kleingeredet. Ich hoffe immer noch auf die Vernunft und alternative Energie.

2006-12-15 20:54:02 · answer #10 · answered by > Beate < 6 · 2 2

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