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Ich wurde im Bekanntenkreis mit der Diagnose Brustkrebs konfroniert. Zum Glück habe ich diese Erfahrung bisher noch nicht persönlich machen müssen und bin daher sehr unsicher, was man sagen oder besser nicht sagen sollte. Meine Bekannte tut mir so leid. Wer hat hilfreiche Tipps?

2006-12-11 18:17:02 · 16 antworten · gefragt von Heuschrecke 3 in Gesundheit Sonstiges - Gesundheit

16 antworten

Eine generelle Antwort gibt es da wohl nicht,da es auf das Wesen deiner Bekannten ankommt.Ich kann aus meiner Erfahrung nur sagen(BK erkrankt),dass ich froh war,wenn meine Bekannten mich gefragt haben,wie sie mit mir umgehen sollen,nämlich weiterhin ganz normal!Einfach drüber sprechen,Hilfe und Unterstützung anbieten!Ist ganz normal in dem Zusammenhang unsicher zu sein!Ich wünsche deiner Bekannten alles Gute,wird nicht leicht,aber man kann das schaffen!!!!

2006-12-11 22:41:37 · answer #1 · answered by nido 2 · 1 0

Hallo,
ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen, da ich selber Leukämie also Blutkrebs hatte.
Ich war dankbar dafür wenn man mich nciht immer gefragt hat, wie gehts dir und dann immer dieser bemitleidenswerte Blick kam. Einfach so wie sonst verhalten, mit ihr reden und Quatsch machen wie sonst auch. Ich bin zb trotz das ich iegentlich nicht unter Menshcen sein sollte im Heide Park etc gewesen. Sowas baut einen wieder auf und ich spreche hierbei aus eigener Erfahrung! Einfach mal der Realität zu entfliehen und soetwas zu tun was man sonst auch getan hat, danach fühlt man sich gleich viel besser! Je nach Situation wollte ich mal reden und mal nciht, es gibt da leider auch kein Patentrezept für, da jeder Mensch anders reagiert, ich war 15 als es bei mir festgestellt wurde und nun bin ich 20... und habe es ohne einer Knochmarktransplantation geschafft und bin Stolz drauf!
Ich drücke dir und ihr meine beiden Daumen das alles gut verläuft! Bin für meine Tante auch da die mittlerweile schon ihren 3 Krebsart hat....
Liebe Grüße
Coyote

2006-12-12 02:37:58 · answer #2 · answered by Coyote 2 · 3 0

Sie braucht jetzt Menschen die für sie da sind,-manchmal selbst schweigend ihr zuhören um sich von ihren eigenen Ängsten zu befreien.Brustkrebs ist heilbar und daher ist es wichtig in diesem Sinn positiv zu denken und das dann auch in seinem Verhalten wiederzuspiegeln.Ihr helfen wenn sie darum bittet aber keinesfalls "bemuttern" und sich auch mit Mitleid in Grenzen halten.Sie ist zwar krank,-bleibt aber ein Mensch der "normal"behandelt werden möchte.
Ich schreibe dies alles weil ich mir in dieser Situation als Betroffene so meinen Umgang mit mir wünschen würde.

2006-12-12 03:26:19 · answer #3 · answered by Resi 2 · 1 0

Leider habe ich diese Erfahrung selber machen müssen,
mein bester Kumpel erkrankte vor 4Jahren an Mundbodenkrebs.

Ich habe ihm gegenüber die Sache immer runtergespielt und es mit Humor genommen.Das heist,selbst nach seiner OP,als sie ihm den halben Unterkiefer weggeschnitten hatten,habe ich versucht,ihn zum lachen zu bringen.Wir haben darüber sinniert was wir alles noch vorhaben,welche Pläne,Träume wir haben,was noch alles zu erlediegen ist,wir haben gewettet wer zuerst Opa wird u.s.w.

Ich denke mal,das es Deiner Bekannten am besten hilft,wenn ihr optimistich seit und euch nicht dem Selbstmitleid hingebt.
Es ist schon schlimm genug,wenn die Leute die von berufswegen(Ärzte,Krankenschwestern) dich eigendlich aufbauen sollen,so mitleidig daherschauen.
Schmiedet Pläne,erst kleine,dann große,setzt euch Ziele die ihr unbedingt noch erreichen wollt.
Wenn ihr das erste Ziel erreicht habt,ist es ein tolles Gefühl das euch aufbaut und nehmt mit dem Schwung gleich das nächste in Angriff.Last euch nicht durch kleine Rückschläge entmutigen,die passieren auch so,ohne Krankheit.
Alles im allem,schaut nach vorn und last euch nicht die Butter vom Brot nehmen.

Ich muß leider hinzufügen,das es mich 2004 selbst erwischt hat.
Ich bin seit dem 15.08.04 stock-taub,14 Tage später starb mein Vater und leider eine Woche drauf mein bester Kumpel.
Trotzdem habe ich mich nicht entmutigen lassen,ich lebe und ich habe Ziele(z.B.mein 50.Geburtstag-werde grade mal 43).

Also,Kopf hoch,und dit wird schon wieder.

Liebe Grüße Opii

2006-12-12 03:26:08 · answer #4 · answered by Opii 3 · 1 0

Sei einfach nur da und ziehe dich nicht von ihr zurück, weil du mit ihrer Krankheit nicht umgehen kannst. Sonst bekommt sie das Gefühl "aussätzig" zu sein. Daß du diese Frage stellst beweist schon, daß sich bei dir was im Umgang mit deiner Beaknnten geändert hat. Du überlegst wie du ihr begegnen sollst. Mußt du aber nicht, denn sie ist die gleiche nur ist sie jetzt krank. Auch gar nichts zu sagen kann helfen. Ich kenne das aus eigener Erfahrung.

2006-12-12 02:27:53 · answer #5 · answered by chatti 4 · 1 0

Das ist sehr schwierig. Natürlich ist zuerst Trauer und Sorge angebracht, denn Deine Bekannte muss den Schock ja auch erst verdauen. Aber lass weder sie noch Dich im Selbst- bzw. Mitleid versinken. Unterstütze sie ggf. bei Arztbesuchen, wenn sie es wünscht, schaut POSITIVin die ZUKUNFT!!! Es gibt viele Erfahrungsberichte-vielleicht baut sie das auf! Alles Gute für Deine Bekannte!!!!

2006-12-12 02:25:34 · answer #6 · answered by 00000 4 · 1 0

Wahrscheinlich gar nicht.
Du kannst ihr allerdings klar machen, dass zum einen Brustkrebs sehr gut behandelbar ist und zum anderen, dass sie diesen Weg nicht allein gehen muss. Zweiteres muss sie aber annehmen können. Allerdings ist es für die Betroffenen schon hilfreich, wenn sie nicht mehr von Einladungen etc. ausgeschlossen werden, nur weil sie im Moment keine Haare haben .
Mitleid hilft nicht viel, aber Mitgefühl schon.

2006-12-12 07:57:19 · answer #7 · answered by schokominza 6 · 0 0

Du solltest reden wenn Dein Bekannter das Bedürfnis hat darüber zu reden. Automatisch kommt das Gespräch immer wieder zu Bereichen wo die Krankheit eine Rolle spielt. Man sollte ganz normal bleiben, nicht ängstlich am Brei herum reden, aber ich habe immer die Positiven Gedanken gefördert. Das Andere kommt auch, auf alle Fälle. Wenn Du Ihr helfen kannst, bzw. ihr eine Freundin sein kannst, dann verbringe Zeit mit deiner Bekannten, wenn Dein Zustand ihr aber nur noch eine Belastung ist, reiße Dich zusammen bleib vor ihr herzlich, und verabschiede Dich bald. Wirkliche Nähe ist das einzige was ihr wirklich eine leichte Erleichterung bedeutet, das habe ich immer versucht zu erreichen.

Meine Bekannte ist gestorben, das ich sie so intensiv begleitet habe war sehr wichtig für mich, es macht mich natürlich jetzt auch wieder traurig!

2006-12-12 03:24:50 · answer #8 · answered by Schmähbruder 5 · 0 0

Wenn Brustkrebs nicht zu spät erkannt wird, ist es inzwischen heilbar.

Mitleid hilft keinem, Mitgefühl schon eher. Biete ihr an, das du ein offenes Ohr für sie hast, wenn sie jemanden zum Reden braucht.

Menschen mit einer Krebserkrankung brauchen jemanden, der sie unterstützt, ihnen ein wenig Kraft gibt durch zu halten.

LG Anne

2006-12-12 03:03:00 · answer #9 · answered by Anne 7 · 0 0

ich denke du solltest vor allem ehrlich sein. denn wenn du nur drum rum redest, ist es auch nicht richtig. zeige interesse und nicht nur mitleid. sei für die bekannte da und gib ihr das auch zu verstehen. unternehmt etwas schönes zusammen, versuche sie abzulenken. biete ihr an mit zu untersuchungen zu kommen, damit sie sich nicht allein fühlt. helfe und unterstütze in jeder lage, sie wird dir sehr dankbar sein.......
alles gute für deine bekannte.......

VLG

2006-12-12 02:43:43 · answer #10 · answered by julia k !!!!!! 6 · 0 0

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