Ein fiktiver Hund rennt von Bern(CH) nach Paris. Die Distanz beträgt Luftlinie 500 km. Am Hinterbein ist eine Blechbüchse angebunden. Er macht Schritte von einem Meter Länge und bei jedem Schritt schlägt die Büchse einmal auf. Seine Startgeschwindigkeit ist 1 m/s. Jedesmal, wenn er die Büchse aufschlagen hört, verdoppelt er seine Geschwindigkeit.
Mit welcher Geschwindigkeit kommt er in Paris an?
2006-12-11 10:36:48 · 13 antworten · gefragt von Herr Vorragend 1 in Wissenschaft & Mathematik ➔ Physik
Die Distanz ist immer noch nicht klar, da er nicht die Luftlinie nimmt.
Außerdem hört er die Büchse nach 9 Schritterhöhungen nicht mehr, da er sich dann schneller als Schallgeschwindigkeit bewegt.
2006-12-11 10:39:39 · answer #1 · answered by queequeg 6 · 16⤊ 1⤋
Der fiktive Hund kommt mit maximal der Doppelten Schallgeschwindigkeit in Paris an, weil er nach dem Erreichen der Schallgeschwindigkeit die Dose nicht mehr hört.
Dementsprechend verdoppelt er seine Geschwindikeit das letzte mal vor dem Erreichen der Schallgeschwindigkeit.
Ich glaube, so etwa 4 km / Sekunde legt er zum Schluss zurück und ist dabei 4 km*360 Sekunden =1.440 km schnell.
Es kann aber auch sein, dass er schneller wird, weil er eventuell wegen der Dose am Lauf und zudem mit unterschiedlich langen Läufen sich im Kreis dreht.
Vermutlich kann er wegen der Geschwindigkeit nicht so gut sehen, wo lang er läuft und läuft deswegen mit "nur geradeaus Gefühl" im Kreis und hört deswegen den Aufschlag der Dose noch über der Schallgeschwindigkeit.
Neben dem Knall der aufeinanderprallenden Luftmassen.
Falls er sich bei dem Überschallknall zudem nicht so erschreckt, dass er einen Herzinfakt bekommt, falls er diese Top - Kondition haben würde.
Aber: genau weiss ich das nicht, wie hoch die Distanz wirklich ist, weiss ich nicht und irgendwie bin ich zum Glück schon lange aus der Pflichtschule draussen, so, dass ich mir so unsinnige Fragen nicht mehr von einer Lehrkraft anhören muss.
Was bin ich froh. Aber auch in Sorge.
Denn bei Deiner Fragestellung wird mir klar, dass die bei den Religionen, den Militärs, der Politik und den Uni´s sich wohlmöglich den gesamten Tag Fragen über Fragen dieser Natur stellen.
Vor zwei Jahren etwa hatte mal ein Münchner in etwa zu mir gesagt: "Weisst Du eigentlich, dass die gesamte Mathematik und damit auch alle Naturwissenschaften falsch sind? Zwei Ganze sind kein halbes!
Stell Dir mal einen Menschen vor, aus dem Du zwei Hälften machst und die dann wieder zusammenfügst. Schaffst Du das?
Nein! Und der Mensch ist zudem tot! Was beweist, dass die gesamten Naturwissenschaften falsch sind.
Denn die haben damit den Tod als ihren Gott und das merken die noch nicht einmal!
Die kapieren selber weder, was sie sind, noch, was sie machen.
Denn diese Aussage ist nähmlich deren Grundlage! Zwei Halbe sind aber eben kein Ganzes!
Und die wenden diese Mathematik und die darauf basierenden Naturwissenschaften dauernd auf Lebewesen an.
Klar, warum die nur die Umwelt zerstören können? Dabei stirbt mit diesem theoritischen Unsinn alles. Zwei Halbe sind eben kein Ganzes! Und zudem ist es eine Zeitverschwendung, darüber sich Gedanken manchen zu müssen - auch in der Schule.
Weil man sowas weder anwenden sollte, noch darf.".
Ich habe noch nie in meinem Leben etwas gescheiteres gehört.
Dann fange ich an zu Phantasieren:
Ich bin mir sicher, in Kulturen mit Verstand währen Fragen nach "Virituellen Hunden" und "Zwei Halbe sind ein Ganzes" schlichtweg Skandale!
Und für solche Fragen und Aussprüche würde ich den Tod durch Köpfen als Richter empfehlen - um die Allgemeinheit zu schützen!
Weil sich so ein Schwachsinn sich nur feindlich gestimmte Mächte einfallen lassen können, die meine Gesellschaft zersetzen wollen.
Ich hätte da eben einen Bürger verloren. Und die Verursacher solcher Fragen müsste ich dann auch noch finden - falls ich die nicht eh schon kenne.
Aber zu Deiner Frage zurück:
Warum den eigentlich nur "Virituell"? Es gibt doch die Gen - Technik. Zumdem: warum "Hund"? Britische und Deutsche Wissenschaftler/innen arbeiten gerade an einem "Chimären", oder wie immer das heisst. Einer Gentechnikspielerei. Menschliche und Tierische Gene gekreuzt.
http://www.davidgegengoliath.de/
Klär doch mal den Hauptfragesteller über die Fakten auf.
Was alles bei "Zwei Halbe sind ein Ganzes" herumkommen kann.
Genetische Kreuzungen zwischen Tieren und Menschen zum Beispiel.
DK
2006-12-11 21:48:30 · answer #2 · answered by Anonymous · 1⤊ 0⤋
2 hoch 499999 m/s
bei der Reibung würde er aber sicher vorher verglühen
Da spielt das erreichen der Lichtgeschwindigkeit dann wohl auch keine Rolle mehr.
Ausserdem könnte der Hund nach überschreiten der Schallgeschwindigkeit ja das Aufschlagen der Dose nicht mehr hören, weil er ja schneller als der Schall der Dosen ( Überdosenschallgeschwindigkeit ) ist.
Also kann er dann auch nur mit 1193,046471km/h ankommen.
Er erreicht seine Endgeschwindigkeit also schon nach 33 Schritten.
In Paris wäre er also nach 2,0001164074055800s
2006-12-11 19:55:51 · answer #3 · answered by klingonix 5 · 1⤊ 0⤋
Ab 1130 Kmh, ist die Schallgeschwindigkeit erreicht, danach würde er den Letzten Knall nicht mehr hören:-)!
2006-12-11 11:01:08 · answer #4 · answered by Tarek M 3 · 2⤊ 1⤋
Er kommt niemals in Paris an weil er sich immer im Kreis dreht um die Blechbüchse zu fangen!!!
2006-12-11 10:47:29 · answer #5 · answered by Mein Tausendschön! 1 · 3⤊ 2⤋
Er kommt mit Schallgeschwindigkeit an. Denn sobald er die Büchse nicht mehr hört, wird er auch nicht mehr schneller.
MONKIE
2006-12-15 07:49:12 · answer #6 · answered by nevermonkie 2 · 0⤊ 0⤋
Moin
da sich nur die geschwindigkeit verdoppelt aber der schritttakt gleich bleibt legt er mit jedem schritt die doppelte schrittweite zurück welches zu folgendem schluss führt :
1 schritt 1m/s = 1 m
2 schritte 2m/s = 2m
etc....
18 schritte 131 072m/s
19 schritte 262144m/s
das sind 524 287 m strecke
nun stellt sich heraus das das arme tierchen 24 287m zuweit gelaufen ist und paris nicht ereicht hat
nach dem 25 sprung hat er 33 554,432 km zurückglegt er wird nun nocheinmal den boden berühren und dann paries nie mehr ereichen.
erkommt niemals an.
2006-12-13 07:31:43 · answer #7 · answered by willi0867 4 · 0⤊ 0⤋
Ganz einfach, 2 hoch 500000 meter pro sekunde, da die Distanz 500000 meter beträgt und sie pro meter verdoppelt wird. Allerdings ist das eine Zahl einer Größenordnung wie sie nicht einmal im Astronomischen Maßstab kennen und von daher nicht nur unrealistisch sondern absurd.
Insofern muß ich auch dem User recht gebenm, der sagte, daß de Hund nach ein paar Schritten die Büchse nicht mher höre aufgrund Überschreitens der Schallgeschwindigkeit.
2006-12-12 01:08:12 · answer #8 · answered by jhstha 4 · 0⤊ 0⤋
Hallo,
das wäre was für Folgen und Reihen, oder?
die Geschwindigkeit nimmt mit 2^(n+1) zu.
500.000 m = 2^n - 1, nach 18,93 schritten hätte der Hund sein Ziel erreicht.
bei n= 18, wäre die Geschwindigkeit 262144 m/s, bei 19 Schritten 524288 m/s. wäre unter der Lichtgeschwindigkeit, doch trotzdem müste der Hund scharf bremsen, um nicht eben mal um die Erde zu laufen. :-)
2006-12-11 20:55:48 · answer #9 · answered by keule_xxx 6 · 0⤊ 0⤋
Das ergibt eine exponentielle Geschwindigkeitszunahme (exponetiell heißt in diesem Fall 1 m/s, 2 m/s, 4 m/s, 8 m/s, 16 m/s, 32 m/s, 64 m/s, 128 m/s, 256 m/s, 512 m/s, 1024 m/s, usw.)
Das bedeutet, dass der fiktive Hund (also der, den es gar nicht gibt...) nach nur 10 Schritten schon über einen Kilometer pro Sekunde zurücklegt.
Nach weiteren 10 Schritten hat er schon eine Geschwindigkeit von über 1000 km/s.
Nach weiteren 10 Schritten hätte er schon eine (fiktive)Geschwindigkeit von 1000 000 km/s, was also nach nur 30 Metern von insgesamt 500 000 Metern schon mehr als die 3 fache Lichtgeschwindigkeit wäre...
Weiteres Rechnen erübrigt sich, weil auch fiktive Hunde nicht schneller als das Licht werden können! ;))
Ein anderes Beispiel für unser Unvermögen ein exponentielles Wachstum mit unserer Vorstellungskraft zu erfassen:
Wenn man eine (beliebig große) Zeitung von 0,2 mm Papierdicke einmal faltet, ist sie 0,4 mm dick. Nach der zweiten Faltung 0,8 mm, nach der dritten Faltung 1,6 cm, nach der vierten Faltung 3,2 cm, nach der fünften Faltung 6,4 cm dick.
Frage ist nun, wie dick würde die Zeitung nach weiteren 45 Faltungen (insgesamt also nur 50 Faltungen)?
Die Antwort ist wie immer bei exponentiellem Wachstum unglaublich:
Die Zeitung wäre dann so dick, dass der gefaltete Zeitungsstapel von hier bis weit über die Marsbahn hinausreichen würde...
Viele Grüße,
Martin
2006-12-11 12:59:47 · answer #10 · answered by mannimanaste 5 · 1⤊ 1⤋