In einem Staat der sich der Meinungsfreiheit rühmt, sollte man annehmen, das so etwas keine Folgen haben sollte.
Allerdings, wenn es eine rechtsradikal ausgerichtete Demo ist, die in ihren Absichten und Äußerungen gegen Grundsätze der Demokratie verstößt, hätte ich nichts dagegen, wenn die Teilnahme an einer solchen Demo negative Folgen für den Demo-Teilnehmer hat.
Gruß
Gummitier
2006-12-10 04:58:01
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answer #1
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answered by ? 5
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hmmm....schwer zu sagen. Kommt ein bisschen darauf an, ob du mit 4, 5 gleichgesinnten gegen die verwendung von genmanipulierten erdnüssen in hamsterfutter demonstrierst, indem du nette, kleine hamsterdeckchen häkelst und diese vor dem rathaus von castrop-brauxel niederwirfst - oder ob du dich bei einer anti-atommüll-demo im gleisbett der bahnstrecke nach gorleben einbetonierst und parallel dazu die oberleitung mit wurfankern und stahlfedern niederreißt.
2006-12-11 03:28:45
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answer #2
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answered by peerdondel 2
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Wenn man in den Staatsdienst gehen will, z.B. beim Bund oder in den höheren Dienst, muss man sich bei Bewerbungsgesprächen auch die Frage gefallen lassen, warum man bei der Demo war und warum die Personalien aufgenommen wurden, wenn's schlecht lief.
2006-12-10 04:58:43
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answer #3
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answered by Bense 5
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Das kommt sehr auf die Art der Demo an und die gewünschte Karriere. Wer an einer örtlichen Demo für Tempo 30 im Wohnquartier teilnimmt, riskiert wohl nichts.
An einer Demo teilzunehmen, welche radikale Forderungen stellt oder gar in Gewalt endet, dürfte schon problematisch sein - und es ist vernünftig zu wissen, ob die Demo überhaupt bewilligt ist!
2006-12-10 04:57:15
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answer #4
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answered by swissnick 7
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nun ja, wenn du in so nem drecksverein wie npd arbeitest, dürfte es nicht sonderlich hilfreich sein, auf ner antifa demo mitzuhüpfen...
2006-12-10 04:54:48
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answer #5
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answered by ranzbulette 4
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keine
2006-12-13 21:31:27
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answer #6
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answered by Anonymous
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Wer als angehender Staatsdiener an einer NPD Freiluftübung teilnimmt, sollte sich nicht wundern, wenn er durchs Gitter fällt!
2006-12-13 04:58:49
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answer #7
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answered by Onkel Bräsíg 7
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Normalerweise keine. Notfalls kannst Du noch Minister werden, wie der Joschka Fischer.
2006-12-10 05:13:23
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answer #8
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answered by Derfnam 5
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Hm, wenn du auf einer Demo zur falschen Zeit am faalschen ort ist kann es schlimmstenfalls passieren dass du erschossen wirst... Aber das passiert zum glück nicht so oft, aber die Sache beim G8- Treffen in Genua 2001 war schon verdammt hart...
Ansonsten wird sich kein Arbeitgeber bechweren wenn du auf ner Gewerkschaftsdemo bist (jedenfalls hatte ich deswegen bei Bewerbungen keine Schwierigkeiten)
Ich finde, die größte Gefahr auf ner Demo ist, dass das in Gewalt endet und man irgendwie, ohne es zu wollen, da mit reingezogen wird... Aber soclhe Situationen entstehen, die sind nicht plötzlich da... Man muss halt nur ein bißchen aufmerksam sein... Zumindest ist das meine bisherige Erfahrung gewesen...
Wie auch immer, nächstes Jahr ist der G8- Gipfel in Heiligendamm und wenn das in Rostock nicht klappt werden sicher irgendwo anders aktionen laufen, bei denen ich dabei sein werde ;o)
2006-12-10 05:10:01
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answer #9
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answered by Markus M 3
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Sollte die Demo rechtsbeugend sein, so kann ich mir durchaus arbeitsrechtliche Konsequenzen denken. bsp: rechtsradikaler Auflauf, stell dir das bei öffentlich rechtlichem Arbeitgeber vor.....
2006-12-10 05:02:04
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answer #10
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answered by tommih 2
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