Ich bin Ende 30 und habe seit meinem 18. Lebensjahr Berufserfahrungen gesammelt. Da ich nun arbeitslos geworden bin und mich bewerbe fällt mir immer wieder auf, dass Firmen/Arbeitgeber sogenannte Probearbeitswochen vorschlagen. Sie möchten in einer Woche gratis Arbeit beurteilen wie man arbeitet, ob man ins Team passt etc.
Ich würde dies natürlich tun um einen Job zu bekommen aber wundern tut´s mich doch ein wenig. Man hat doch eh 6 Monate Probezeit.
Wie denkt Ihr darüber und was haltet Ihr davon?
2006-12-10
01:50:25
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14 antworten
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gefragt von
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in
Wirtschaft & Finanzen
➔ Beruf & Karriere
@polarfuchs: Ganz genau das vermute ich auch (Engpass...). Also legal ist das. Ich muss mich lediglich beim Arbeitsamt melden und sagen, wo ich zur Zeit die Probearbeit absolviere; sonst geht man nämlich der sog. Schwarzarbeit nach obwohl man keine Bezahlung erhält ;-) So ist das mit den Behörden!
2006-12-10
02:03:37 ·
update #1
Es handelt sich bei mir um einen ganz allgemeinen Bürojob (Sachbearbeiter)
2006-12-10
02:17:41 ·
update #2
Ich würde mich mal beim Arbeitsamt erkundigen, ob dies erlaubt ist und Du dann weiterhin Unterstützung bekommst. Denn Deiner Frage entnehme ich ja, dass der Arbeitgeber in spe nicht für diesen Zeitraum bezahlt.
Vorsicht ist in jedem Fall geboten. Denn es kann passieren, dass die jetzt zum Jahreswechsel wegen personellen Engpässen so eine günstige Arbeitskraft haben, und lassen Dich dann wegen fadenscheinigen Gründen danach wie ne heisse Kartoffel fallen.
Probearbeiten find ich grundsätzlich nicht schlecht, aber nur gegen Bezahlung zu den üblichen Konditionen.
Ich glaube mit nem normalen Arbeitsvertrag (incl. ges. Probezeit) sind die Kündigungsgründe wesentlich enger gefasst.
Nachtrag: Wenn Du selbst ein ungutes Gefühl hast, lass es. Da wäre Zeitverschwendung und Du würdest Dich ärgern, deswegen ein besseres Jobangebot, das sich in dieser Zeit ergeben würde, nicht angenommen zu haben. Ich kann Dir sicherlich noch einige Tipps geben: Auf den Seiten www.markt.de und www.stellenanzeigen.de kannst Du kostenlos inserieren. Die interessierten Arbeitgeber kontaktieren Dich dann. Es finden sich aber auch sehr viele Stellenangebote auf diesen Seiten. Vielleicht hast Du da Glück.
Lieben Gruss
polarfuchs
2006-12-10 01:59:02
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answer #1
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answered by polarfuchs 6
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Das scheint sich tatsächlich bei vielen Firmen einzubürgern. Das gab's zwar auch schon früher (habe selber mal 4 Wochen für einen Arbeitgeber gearbeitet und wurde vom Arbeitsamt bezahlt und wurde auch übernommen), doch noch nie so in dem Ausmaß wie jetzt.
Die Arbeitgeber machen es sich damit ziemlich einfach. Auf der anderen Seite sollte man wirklich keine Chance ungenutzt lassen, wenn sich daraus ein fester Arbeitsvertrag ergeben kann. Die Probezeit bleibt ja trotzdem, denn es braucht seine Zeit, um sich einzuarbeiten und nicht nur ein paar Wochen.
2006-12-10 01:55:35
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answer #2
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answered by Anonymous
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Nun ich finde es gt dennauch wenn man eine Probzeit hat ist es dann mit vielen unannehmlichkeiten auch für den Arbeitgeber verbunden. Er muß dich wieder abmelden, bei KK und VS, außerdem muß er dann wieder jemand suchen so prüft er 3-4 bewerber gleichzeitig und entschedet sich dann für den, der am besten ins Team paßt und der die beste Chancen hat, alt in der Firma zu werden.
2006-12-10 01:57:29
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answer #3
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answered by edelblume 5
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Ich habe als Koch die bittere Erfahrung gemacht das dies eine neue Art ist billig an arbeitsleistungen zu kommen.In meinem Beruf reichen 4 Stunden aus um zu erkennen ob der betreffende zum Betrieb passt oder nicht.
Gleichwohl erlebte ich es gerade hier im fränkischen das Betriebe mit derartigen Probearbeiten ihre augenblickliche angespannte Personalsituation überbrücken.
Gleich eine ganze Woche Probearbeiten das riecht schon sehr nach Ausnutzung. Du bekommst von deinem Chef ja keinen Lohn sondern beziehst weiter Arbeitslosengeld. Du arbeitest für ihn 1 ganze woche umsonst.
Gennerell ist gegen Proberarbeiten nichts einzuwenden solange es 1 Tag nicht übersteigt. Wie das in deinem Beruf allerdings ist weiß ich nicht
2006-12-10 02:11:49
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answer #4
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answered by ? 5
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auf probearbeitswochen würde ich mich nicht einlassen. wir haben selbst eine firma und haben die neuen auszubildenden einen halben tag probearbeiten lassen. alles andere hört sich sehr danach an, das billige arbeitskräfte gesucht werden. vielleicht ein auftrag, der fertig werden muß?
2006-12-10 02:10:25
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answer #5
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answered by susi q. 5
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die nutzen einen nur aus ein tag ist in ordnung wenn du sowieso überzeugt bist das du deine arbeit gut machen kannst zeig dein stolz und schlag vor das du bereit bist ein tag reinzuschuppern..das mit 6 monate probearbeit ist ausreichend in so eine firma wo die leute ausgenutz werden will ich auch nicht arbeiten auch wenn der arbeitsmarkt im moment so aussieht du wirst schon noch glück haben und den richtigen arbeitgeber finden der dich auch verdient hat
2006-12-10 02:05:54
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answer #6
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answered by Anonymous
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Meiner Meinung nach ist das hart am Rande der Legalität und grenzt an Schwarzarbeit (unbezahlte Tätigkeit bietet einen geldwerten Vorteil, der sonst versteuert werden müsste....ebenso wie an Sklavenhandel. Die Möglichkeit, dass der AG nicht zum AN paßt ist zumindest ebenso groß.
In dieser "Probe-Probezeit steht der AN dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung und hat keinen Anspruch auf irgendwelche Leistungen. Alternative wäre ein Aushilfevertrag über diese Zeit, damit zumindest die Kranken und Sozialversicherungen weiterlaufen!
Ich würde ansonsten abraten!
2006-12-10 05:32:26
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answer #7
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answered by Anonymous
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Das sollte vom Arbeitsamt kontrolliert werden,ob er immer
Personal auf Probe nimmt und so viel Geld sparen kann.
2006-12-10 02:05:45
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answer #8
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answered by Anonymous
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Eine Woche Probearbeit wäre für mich okay. Ich gehe mal davon aus, dass die Arbeitsagentur während dieser Woche weiterbezahlt. Bei allem, was darüber hinausgeht, wäre ich ganz vorsichtig; vor allem wenn der "Arbeitgeber" dann ankommt und meint, er hätte sich noch nicht entscheiden können, und Du sollst 'ne Woche dranhängen, oder Dir erstmal ein unbezahltes Praktikum vorschlägt. Dann steht fest, er sucht nur 'ne billige Arbeitskraft. Sowas auf jeden Fall sofort der Arbeitsagentur melden! Die schmeißen nämlich unseriöse Arbeitgeber auch aus der Datenbank. Das kommt dann letztlich allen zugute, denn wieso soll die AA fü Deine Arbeit bezahlen, und nicht Dein Chef?
Aber, wie gesagt, eine Woche lang würde ich's probieren.
2006-12-10 02:04:31
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answer #9
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answered by Lucius T Fowler 7
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Das ist heutzutage wohl schon so üblich. Für den Arbeitgeber eine tolle Sache.
Andererseits, wenn man dringend Arbeit sucht, sollte man das in Kauf nehmen.
2006-12-10 01:56:59
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answer #10
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answered by Anonymous
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