Vereinfacht gesagt:
Krebs ist ja kein Virus oder Bakterium, das einen Fremdkörper darstellt den man von außen irgendwie "bekämpfen" könnte.
Krebs ist gewissermaßen ein Kopierfehler der eigenen Zellen, die sich somit nicht mehr korrekt erneuern können und "entarten". Die Behandlung ist so schwierig, da es, auch wenn mit zerstörerischer Wirkung, körpereigene Zellen sind.
Hoffnung bietet hier die sonst so gern verteufelte Gentechnik. Mit ihrer Hilfe könnte es eines Tages möglich sein den beschädigten "Bauplan" der Zellen wiederherzustellen und damit das Krebswachstum einzudämmen.
2006-12-08 06:44:08
·
answer #1
·
answered by fretrunner 7
·
4⤊
1⤋
Krebs ist nicht eine einzige Erkrankung, sondern der Übergegriff für eine vielzahl von bösartigen Erkrankungen.
Kommt es zu einem Wachstum von Zellen, die keine natürlichen Gewebegrenzen mehr respektieren, verdrängend und zerstörend wachsen spricht man von Krebs. Die Ursachen sind so vielfältig wie die Gewebearten, die einen Tumor hervorbringen. Jede Krebsart hat ihre eigenen, Faktoren und Ursachen, die zur Bildung geführt haben. Viele davon sind bis heute noch nicht erkannt worden. Eine Vielzahl kennt man bereits, aber man hat noch nicht viele Mittel gefunden, die diese Ursachen bekämpfen.
Genau wie man gegen Schnupfen, Influenza, Herzinfarkt und Schlaganfall nicht einfach nur ein und die selbe Tablette geben kann umd die Krankheit zu behandeln, kann also auch bei Krebs nicht einfach nur eine Tablette geben, wie bereits gesagt, dafür sind die Ursachen für die Krebserkrankung einfach zu unterschiedlich.
Außerdem sprechen verschiedene Tumore auch unterschiedlich auf verschiedene Behanldungen an. während bestimmte Tumore auf Bestrahlung überhaupt nicht reagieren und mit einer Chemotherapie relativ gut erreichbar sind, ist es bei anderen Tumoren genau andersherum.
2006-12-08 15:05:51
·
answer #2
·
answered by Chris 3
·
2⤊
0⤋
Krebs ist schon allein bedingt durch Zellerneuerung und Zellwachstum - kommt es zu übersteigerten Zellwachstum, so spricht man von Krebs.
Die Frage wie es zu Krebs kommt, warum das übersteigerte Wachstum von Zellen einsetzt, ist nicht klar. Man weiss, daß Umwelteinflüsse zu genetischen Veränderungen führen kann, die das begünstigen. Radioaktive Strahlung, künstl. Farbstoffe gehören zu diesen Faktoren dazu. Das Rauchen von Tabak übrigens führt nicht zwangsläufig dazu, es gibt bis heute keine gesicherten Erkenntnisse - die einen eindeutigen Zusammenhang nachweisen.
Bestimmte Arten von Krebs werden vererbt, wobei es passieren kann, dass sie durchaus eine Generation überspringen...
Medikamente kann man da kaum entwickeln - setzt man Wachstumshemmer ein, wirken die nicht lokal sondern auf den ganzen Körper, so dass zellen absterben und weniger neue gebildet werden. Da ist der Schaden größer als der nutzen.
2006-12-08 14:53:03
·
answer #3
·
answered by magnus_mario 3
·
1⤊
0⤋
Es ist ein Gen-Problem
2006-12-12 12:29:47
·
answer #4
·
answered by fernando 2
·
0⤊
0⤋
Meine Oma starb 1940 mit 32 Jahre an Krebs.
Die Ärzte sagten damals zu meinem Opa, daß die verfluchte Krankheit sicher bald in den Griff zu kriegen ist.
Mein Opa starb 1991 an Krebs.
Meine Mutter starb 1995 an Krebs.
Mein Bruder starb vor einigen Wochen an Krebs.
Ein wirkliches Heilmittel gegen Krebs wird es wahrscheinlich nie geben.
Helfen kann nur die regelmäßige Krebsvorsorgeuntersuchung.
2006-12-12 11:21:17
·
answer #5
·
answered by newprintman 4
·
0⤊
0⤋
das ist nur eine erfahrung und nicht aus der medizin. weil das immunsystem versagt weil der mensch angriffen von seiner umwelt ausgesetzt ist und sich nicht wehren kann.
2006-12-10 11:47:15
·
answer #6
·
answered by whyskyhigh 7
·
0⤊
0⤋
Tja mein lieber oder meine liebe so funktioniert es leider noch nicht aber wir alle geben die Hoffnung nicht auf dass es eines Tages so weit sein wird und wir die Geisel Krebs besiegen können.
Wir wissen von was wir sprechen und hoffen dass unsere Tochter gesund bleibt und du denkst nicht länger drüber nach über das Thema sondern lebe lieber und genieße es
2006-12-09 17:07:55
·
answer #7
·
answered by claudia 2
·
0⤊
0⤋
Jeder Organismus hat latente Krebszellen. Aber sie aktivieren sich nicht bei jedem Menschen.
2006-12-09 15:52:19
·
answer #8
·
answered by Leony 7
·
0⤊
0⤋
Tja, von so einem Medikament träumen viele.
Aber leider ist so etwas bis heute noch nicht erfunden worden, obwohl alle Phamazieunternehmen daran herumlaborieren.
Dagegen hilft eigentlich nur die regelmässige Vorsorgeuntersuchung, um rechtzeitig gegensteuern zu können. Und trotzdem ist es letztendlich meistens ein Kampf um Leben oder Tod.
Das beste Gegenmittel ist also momentan immer noch die Möglichkeit einer gesunden Lebensführung.
2006-12-08 14:51:03
·
answer #9
·
answered by greyfox 5
·
0⤊
0⤋
Vermutlich durch die ganzen Umwelteinflüsse. In den letzten Jahren sind die Krebsfälle ja extrem geworden. Glaube schon, dass das eine Folge der schlechten Umwelteinflüsse ist. Vor 20 Jahren war das ganze Ausmaß noch nicht so schlimm. Gab zwar vereinzelte Fälle aber heute hat ja fast jeder in seiner Familie einen Krebsfall. Bisher gibt es ja wohl ne Impfung gegen Darmkrebs. Wäre toll wenn das helfen würde. Bin mir aber sicher, dass in einigen Jahren auch was dagegen gefunden wird. Vielleicht nicht mehr in unserem Leben aber vielleicht in dem unserer Kinder.
2006-12-08 14:45:49
·
answer #10
·
answered by laura24bz 3
·
0⤊
0⤋