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Physik

2006-12-06 03:31:05 · 15 antworten · gefragt von Chatmaus 1 in Wissenschaft & Mathematik Physik

15 antworten

Mit Hilfe einer Braunschen Röhre kann man schnell wechselnde Spannungen bzw. Ströme erkennbar machen. Sie ist das wesentliche Bauteil im Fernseher und auch im Oszilloskop.

Der Erfinder der Braunschen Röhre war Karl Ferdinand Braun. Er wurde am 6. Juni 1850 in Fulda geboren. Nach seinem Abitur im Jahr 1868 begann er sein Studium im Bereich Physik zunächst in Marburg wechselte jedoch nach einem Jahr nach Berlin, wo er sein Studium fortführte. Das Studium sollte ihn als Gymnasiallehrer ausbilden.
Als Assistent des Physikers Hermann Georg Quincke verbrachte er mehr Zeit in Berlin als geplant und konnte sich dadurch seinen Lebensunterhalt im teuren Berlin sichern. 1872 folgte er Quincke nach Würzburg, zwei Jahre später begleitet er ihn nach Heidelberg und bewarb sich an der Thomasschule in Leipzig, da es dort ein wichtiges Physikalisches Institut gab. Eine seiner wichtigstem Erfindungen war die Braunsche Röhre 1897, die für die Fernsehertechnik unentbehrlich ist. Gemeinsam mit Marconi erhielt K.F. Braun 1909 der Nobelpreis für seine Leistungen in der Funk- und Fernsehtechnik Am 20. April 1918 ist er an der Folgen eines Unfalls in New York gestorben.

Die Braunsche Röhre ist ein tricherförmiges evakuiertes Glasrohr. Es enthält im Innern eine "Elektronenkanone", ein Ablenksystem und einen Leuchtschirm.Die Elektronenkanone bestehend aus einem Heizdraht, einem Wehneltzylinder (der den Heizdraht umschließ)t und einer einer Lochblende). Der Heizdraht ist an der Kathode (Minuspol) einer Hochspannungsquelle angeschlossen, die Lochblende ist mit der Anode (Pluspol) verbunden. Der Heizdraht ist noch an einer weitern Spannungsquelle angeschlossen, die dazu dient den Draht zu erhitzen. Der Zylinder schließt den Stromkreis durch eine Verbindung zu dem negativen pol derselben Spannungsquelle.
Durch das Erhitzten treten (negative) Elektronen aus der Glühkathode aus. Sie werden zur positiven Lochblende (Anode) hin beschleunigt und passieren sie als dünner Elektronenstrahl.
Durch Ablenkelektroden (Plattensystem) kann die Richtung des Elektronenstahls verändert werden. Das Plattensystem besteht aus zwei Plattenpaaren die sich rechtwinklig gegenüber stehen. Liegt an jeweils einem Plattenpaare eine el. Spannung an, dann wird der Elektronenstrahl von der negativen Platte weg zur positiven Platten hin abgelenkt.
Treffen die Elektronen auf dem Leuchtschirm auf, so erzeugen sie in einer fluoreszierenden Farbschicht einen Lichtfleck.

2006-12-06 03:43:52 · answer #1 · answered by diskusduo 3 · 2 0

Die BRAUNsche Röhre ist eine Elektronenröhre zur Erzeugung von Elektronenstrahlen, mit der sich u. a. schnell ändernde Spannungen und Ströme auf einem Fluoreszenzschirm sichtbar machen lassen.
Die Kathode erzeugt Elektronenstrahlen, die von Ablenkplatten zweidimensional abgelenkt werden, dann den Bildschirm erreichen und an dem Punkt zum leuchten bringen. Der Strahl trifft den Bildschirm zeilenweise so schnell, dass ein Gesamtbildschirm 50-60 Mal pro Sekunde (Hertz) bei neueren Geräten sogar 100 Mal pro Sekunde ausgeleuchtet wird.

2006-12-06 11:49:18 · answer #2 · answered by Diji 2 · 3 1

Ganz einfach Bildröhre

2006-12-06 11:53:26 · answer #3 · answered by angelpeter60 5 · 2 1

Die Fernsehapparate vor den LCD- und Plasmaflatscreens waren Braunsche Röhren. Ein Elektronenstrahl wird mit Elektromagneten, die um die Röhre angeordnet sind, so gelenkt und gesteuert, dass ein zeilenweises Bild aufgebaut wird. Ich habe noch zwei solche Fernseher im Privatgebrauch, aber als PC Monitore sind Röhrengeräte-ausser für Sonderfälle-definitiv out.

2006-12-09 16:05:50 · answer #4 · answered by Herr Scholz 5 · 0 0

das ist eine Fersehröhre hat ein Hr.Braun erfunden aber in Berlin sagt mann aber auch zu einem Kasten Bier mit braunen Flaschen so.

2006-12-06 11:39:58 · answer #5 · answered by Mickey 2 · 1 1

z.B. die Bildröhre in nem Fernseher (wenns kein LCD, Plasma oder so ist) oder in Röhrenmonitoren

2006-12-06 11:39:22 · answer #6 · answered by grott_kiwisaft 1 · 1 1

Nimm als gutes Beispiel die Bildröhre des Fernsehers. Oder eines normalen Computerbildschirms.

2006-12-06 11:38:56 · answer #7 · answered by Gnurpel 7 · 1 1

Verwendet man in einer Diode eine ringförmige Anode,so können die "abgesaugten" Elektronen in dem Feld freien Raum hinter der Anode weiterlaufen.Das auftreten dieses Elektronenstrahls kann aus einer Leuchtschicht(Phosphor oder ähnliche) sichtbar gemacht werden.Um den Elektronenstrahl ablenken zu können,bringt man ein horizontales und vertikales Plattenpaar an,die mit Spannung versorgt werden.

2006-12-08 15:39:53 · answer #8 · answered by Anonymous · 0 1

Das war eine Entstufen Röhre für Fernseher
(Röhrengeräte) von Braun entwickelt

2006-12-06 11:40:52 · answer #9 · answered by Fetzer 3 · 1 2

Öhm, das primäre männliche Geschlechtsmerkmal des Herrn Braun?! :-)

Das war derselbe, der eine nach ihm benannte Elektronenröhre erfunden hat, die jahrzehntelang in veralteten Fernsehgeräten steckte!

Grüße, Andreas!

2006-12-06 13:28:41 · answer #10 · answered by pttler2 5 · 0 2

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