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muskelschmerzen nach "schlaganfall" in einer beinvene

2006-12-06 02:15:06 · 4 antworten · gefragt von Anonymous in Gesundheit Medizinische Versorgung Sonstiges - Medizinische Versorgung

4 antworten

Hört sich nach Beinvenenthrombose an...
Bei sehr kleinen oberflächlichen Thrombosen macht man nix.
Bei tiefen Venenthrombosen ist schnelles Handeln angesagt.
Es besteht die Gefahr das sich ein Gerinnsel in der Vene löst und in der Lungenarterie hängen bleibt (Lungenembolie). Letzteres kann lebensgefährlich sein.
Wichtig ist es, umgehend eine Dopplersonografie (Farbduplex) der Beinvenen durchzuführen. Eine "Thrombophilie" (erhöhte Blutgerinnbarkeit, zB AT3 Mangel) ist auszuschließen.
Therapie der TVT:
Kompression durch Strumpf/elastische Binde.
Keine (!) Immobilisation
Gerinnungshemmende Medikation beginnend mit niedermolekularem Heparin zur Überbrückung bis die Therapie mit Markumar nach ein paar Tagen zu wirken beginnt.
Die Markumartherapie sollte über 6 Monate bei regelmäßiger Kontrolle der Beinvenen und Blutwerte fortgeführt werden.
Ggf Rekanalisationstherapie mit Katheter (siehe Arterienstenose, bei "Hämarthros" oben), oder Lysetherapie (medikamentöses Auflösen des Gerinnsels)
Solltest du von einer Stenose der Bein-ARTERIEN sprechen... Den part hat Kollege Hämarthros schon übernommen :)

2006-12-06 04:36:14 · answer #1 · answered by Lørd 3 · 0 0

Massage und Wechselbäder um die Durchblutung anzuregen.


MfG Lucy

2006-12-06 02:20:52 · answer #2 · answered by Lucy B 6 · 1 0

Meinst Du vielleicht Beinarterienstenose? Bei einer Beinvenenstenose macht man nichts, bei einer Beinarterienstenose kann man die Engstelle eventuell mit einem Ballon aufdehnen. Der Ballon wird über einen Draht in die Arterie eingeführt (meistens über die Leiste) und dann mit Druck aufgedehnt (meistens mit einer Kochsalzlösung). Wenn die Engstelle erweitert ist kann man noch einen sogenannten Stent (letztendlich ein Drahtgeflecht) in die ehemalige Engstelle einsetzen, sodass diese auch offenbleibt. Sollte das Aufdehnen nicht möglich sein, kann man chirurgisch eventuell einen Bypass (=Umgehungskreislauf) einsetzen. Sollte auch das nicht möglich sein, bleibt nur die medikamentöse Therapie mit Blutverdünnung und vielleicht auch ein Versuch mit einem Medikament, das Prostavasin heißt. Genau kann man es Dir sagen, wenn man den exakten Befund kennt, dafür ist aber Dein behandelnder Arzt und nicht YC zuständig.

2006-12-06 02:26:37 · answer #3 · answered by haemarthros 5 · 0 0

Durchblutungsförndende Mittel

2006-12-06 02:19:47 · answer #4 · answered by edelblume 5 · 0 0

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