English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

Wer Hilfsgüter nach Afrika verschifft, muss in Dakar rund 2500 Euro Zoll bezahlen damit die Hilfgüter auch zu den Notleidenden gelangen.
Müssten unsere ehrenwerten Politiker sich nicht stärker dafür einsetzen dass Hilfsgüter keiner Zollpflicht unterliegen. Stirbt nicht irgendwann die Glaubwürdigkeit der ganzen Kooperationspolitik.

2006-12-04 09:03:14 · 6 antworten · gefragt von Anonymous in Politik & Verwaltung Botschaften & Konsulate

6 antworten

Als Speditionskaufmann im Ruhestand kann ich da nur sagen,

"Wer hat denn den Bockmist zu verantworten sich nicht über die

Zollbestimmungen vorher gründlich und rechtzeitig informiert zu

haben?" Grundvoraussetzung für eine effektive Hilfsleistung ist

das Wissen über Probleme, Hindernisse, Zollbeschränkungen.

Erst wenn man kundig ist und weiss wie die Hilfsgüter auch

effektiv ihr Ziel erreichen, dann darf man erst die Container auf

den Weg bringen.Jeder Mensch weiss, dass es nun mal Gesetze

in anderen Ländern zu beachten gilt und hat sich vor Beladung

der Container zu informieren welche Formalitäten zu erfüllen sind

Wenn es denn stimmen sollte, dass in Dakar gleich 500 Boxen

vom Zoll festgehalten werden und die Waren darin verrotten,

dann trifft die Schuld daran die unfähigen Mitarbeiter der Sealine

die "auf gut Glück" das Schiff oder sogar mehrere Schiffe nach

dort abdampfen liessen. Ich kann nur mit dem Kopf schütteln!!!!


Gruß aus Belgien!

2006-12-04 09:19:35 · answer #1 · answered by heinz guenter v 7 · 5 0

Im Hafen von Senegal/Gambia verrotten Hilfsgüter?.Da würde mich doch ihre Quelle interessieren.Ich war 2 Jahre in Dakkar und habe selbst erfahren das da alles was nicht Niet und Nagelfest war verschwand.Da werden senegalesische Kaufleute schon für sorgen,das da nichts von Wert vergammelt.Ich wurde mehrfach Augenzeuge wie Hilfsgüter des Roten Kreuz (Kleiderspenden) direkt vom Schiff zum Markt gelangten um dort V E R K A U F T zu werden. Der Zoll wurde geschmiert.Das war auch für uns die einzige Möglichkeit Waren Ein und Auszuführen.Der Einfuhrzoll lag 1984 zw. 100-300 % des geschätzten Warenneuwertes.

2006-12-06 04:00:52 · answer #2 · answered by ? 7 · 1 0

Die Pharmaindustrie wollen das so,das sind doch meistens schon abgelaufene Medikamente und so werden doch Entsorgungskosten gespart.

2006-12-04 21:07:17 · answer #3 · answered by vampir 7 · 1 0

dieses problem gibt es ja nicht nur im hafen von dakar . zollgesetze sind landesgesetze wodurch eine einmischung von aussen (ausser unter druck der UNO ) nicht akzeptiert wird . oftmals sind die jeweiligen " Regierungen" gegen die einfuhr von hilfsgüter weil diese lieferungen , so dämlich es klingt , dem ansehen der regierungen abträglich sind . hinzu kommt , dass die mitarbeiter der hilfsorganisationen vor ort oftmals keine ahnung und kein durchsetzungsvermögen für /von die / der abwicklung haben .

2006-12-04 09:24:39 · answer #4 · answered by Anonymous · 1 0

Haben Sie das gesehen oder erfunden

2006-12-04 10:21:03 · answer #5 · answered by Anonymous · 0 0

das liegt wahrscheinlich an der schrecklichen Bürokratie des Zolls! Vielleicht wollen die Behörden auch ihren eigenen Markt schützen!

2006-12-04 09:06:18 · answer #6 · answered by LeoTrotzkij 3 · 0 0

fedest.com, questions and answers