English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

Ich möchte gerne wissen, ob man medizinisch (neurologisch und/oder psychiatrisch) überhaupt klären kann, ob es sich bei einer aktuell diagnostizierten Depression um die Fortsetzung einer alten oder um eine neue eigenständige Depression handelt. Anhand welcher Kriterien lässt sich was genau erkennen oder ableiten?

2006-12-03 03:56:36 · 6 antworten · gefragt von GP 1 in Gesundheit Psyche

6 antworten

sobald man schonmal eine depression hatte, ist jede zweite depression eine folge-depression.

2006-12-03 04:02:57 · answer #1 · answered by Eau 6 · 0 0

ich leide selber unter Depressionen, wusste aber bisher noch nicht, das man diese zwischen neu und alt unterscheidet.

Ich denke, entweder ist das chronisch oder ein neuer Schub der (alten) Krankheit.

Zu unterscheiden wär im Groben zwischen endogner Depression (vererblich), manisch-depressiv oder einer vorübergehenden Stimmungsschwankung ( Neurosen, Traumata, Lustlosigkeit und so weiter)

Vielleicht haben wir einen Psychologen hier, der es uns fachgerecht erklärt.

Depressionen sind eine Stoffwechselkrankheit im Gehrin. Es fehlen bestimmte Botenstoffe, die das Andocken der sogenannten Glückshormone ermöglichen.

Es gibt Menschen, die ein lebenlang Antidepressiva einehmen müssen, weil eben dieser Stoff fehlt und durch Tabletten ersetzt wird.

Letztendlich kann nur ein Arzt diagnostizieren, um welche Art von Depression es sich handelt und welche Therapie erforderlich ist.

2006-12-03 12:09:52 · answer #2 · answered by marga_spaniel 7 · 3 0

Dies erkennt der Neurologe an bestimmten Untersuchungen. Unter anderem kommt eine depressive phase und eine hochstimmungsphase. oder auch eine normal phase. bist du wieder nach einer zwischenphase in der depression, dann hast du eine folgedepression. doch depressionen lassen sich so schnell auch nicht erkennen, zumindest nicht ueber dieses portal. da solltest du dann schon zu einem neuorlogen oder psychologen und dich daraufhin dann untersuchen lassen. meist kann soetwas auch in der familie liegen also genetisch bedingt.

2006-12-03 12:28:57 · answer #3 · answered by Line 1 · 1 0

Das lässt sich nur über das Zeitkriterium (ab zwei Wochen spricht man bei vorliegender "ausreichender" Anzahl von depressiver Episode; bei mind. 1,5 Jahren und weniger Symptomen von Dysthymie) feststellen. Man würde demnach retrospektiv fragen, seit wann dieser Zustand unverändert bzw. nur leicht verändert anhält. Im Normalfall können Depressive darüber erstaunlich konkrete Aussagen treffen. Schwierig ist es, die Schwere des Verlaufs zu beurteilen, sprich ob es sich um eine Chronifizierung einer depressiven Episode oder eine Dysthymie handelt. Wenn man das denn unbedingt tun muss/wissen will. Von einer chronischen Depression spricht man eigentlich erst, wenn es sich um eine behandlungsresistente handelt. Im Normal sind diese von "milderer" Ausprägung und man spricht von besagter Dysthymie.

@whoever: Zwischen zwei depressiven Episoden kann eine "normale", eine manische, eine hypomanische, eine dysphorische, eine euphorische, eine dysthyme ... Phase liegen. Sprich: Alles ist möglich! Liegen manische und hypomanische Episoden dazwischen handelt es sich um Krankheiten aus dem Bereich der bipolaren Stö., bei Dystyhmie spräche man von Double Depression.

2006-12-05 07:32:30 · answer #4 · answered by ProJo! 4 · 0 0

Das kann nur der Arzt erkennen.

2006-12-03 12:02:16 · answer #5 · answered by Anonymous · 0 0

An der mansischen Phase, die im Regelfall zwischen den zwei Depressionen liegt:

2006-12-03 12:08:24 · answer #6 · answered by florian.turm 3 · 0 1

fedest.com, questions and answers