Was kann eine 80 - jährige Oma gegen Bluthochdruck am Besten tun ?

Question

Was kann eine 80 - jährige Oma gegen Bluthochdruck am Besten tun ?

Bitte nur seriös antworten, es geht schon um
Leben oder Tod, sie hatte 220/90 +Puls 68 .
Sie ist ganz kraftlos, und ständig müde, nieder-geschlagen, lustlos , seit einem Jahr ca. jetzt
auch noch depressiv, und redet schon immer
vom Sterben. Sie regt sich über jede Kleinigkeit
auf, wo es für Gesunde gar keinen Grund
gäbe, sich aufzuregen.

Vom Arzt kriegt sie auch nur so pharmisches
künstliches "Giftzeug" , wo die Nebenwirkungs-
listen ausreichten das Wohnzimmer zu tape-
zieren !

Leider muß ich sagen ; kaum geht es ihr ein
bisschen besser, wird ihr Charakter um Klassen
schlechter, was noch vor ein paar Jahren nicht
der Fall war.

Bitte nennt uns möglichst natürliche Produkte
denn ich habe den Eindruck daß sie der ganze
Pharma-Nebenwirkungsmist erst so fertig
macht , und ihr Arzt weiss auch nur was er
in der Schule gelernt hat, und die lehren den
Mist den ihnen die Pharmaindustrie beibringt !!

Answer 1

Den Arzt wechseln. Es gibt auch Ärzte, die deutlich aufgeschlossen für Naturprodukte sind. So etwas wie Bluthochdruck und Cholesterin muss immer individuell eingestellt werden, da würde ich AUF KEINEN FALL selbst herumdoktorn sondern IMMER einen richtigen Arzt fragen. Und, wie gesagt: es gibt viele, die Natumedizin gegenüber sehr positiv aufgeschlossen sind. Zusätzlich scheint mir hier psychologische Unterstützung angebracht.

Answer 2

Grundsätzlich muß ein solcher Blutdruck mit pharmazeutischen Mitteln behandelt werden. Ich selbst habe als Hausarzt einen Homöopathen, der in solch einem Fall nie, nie ein homöopathisches Mittel verschreiben würde. Die Gefahr eines Schlaganfalls ist sehr groß, und in diesem Alter wäre das Siechtum bis zum Tod. Sehr wichtig wäre vorallem ausreichend Bewegung und zwar jeden Tag: morgens und abends jeweils 1/2 Stunde im Freien bewegen, sprich laufen. Das wirkt Wunder. Alles Gute.

Answer 3

Sie soll sehr viel Wasser trinken,mache ihr Freude den Rest muss ein Arzt erledigen,da kann man über das Internet nicht viel sagen.Sie muss Spaß am Leben haben (Lebensfreude)sonst wird ihr auch kein Arzt mehr helfen.Alter ist relativ im Kölnmarathon(42.195 km) ist 2005 eine 75 Jährige Frau mit gelaufen und ein 80 Jahre Junger Mann,beide sind Sieger in ihrer Altersklasse geworden:Schenke ihr Freude und am besten zeigst du ihr das sie noch zu etwas nütze ist,sage und zeige ihr das du sie und ihre Liebe brauchst.(Du brauchst Geduld)sie dich!

Answer 4

Auch wenn es nicht seriös erscheint, es gibt viele Menschen, die können im Alter nur noch rumgiften und etwickeln sich von einem ehemalig lieben Menschen zu einem Giftzahn.
Was die Medikamente angeht, so würde ich ihn nicht unbedingt wechseln. Mit Homöopathie kommst du gegen solchen Bluthochdruck nicht an.

Answer 5

Blutdrucksenkend sind:
Grapefruit
Knoblauch
Oliven.....
das regelmässig essen oder tägl. den Saft einer Grapefruit trinken, das hilft schon ne menge.
Alles gute für die Oma, Du hast recht, daß Du sie nicht mit Pharmazeutik voll stopffst...

Answer 6

Offenbar hat deine Omi einen Feld-Wald-und Wiesendoktor!

Es existieren auf dem Pharmamarkt ausgeziechnete moderne blutdrucksenkende Medikament - nur eben, die muss der richtige Arzt zusammenstellen - sonst hast du bald keine Omi mehr!

Answer 7

Es mag ja vielleicht eine dumme Frage sein - aber
weviel Flüssigkeit nimmt sie am Tage zu sich? Alte
Leute trinken erfahrungsgemäß zu wenig weil sie meinen, sie müßten dann zu oft zur Toilette... Und das ist genau verkehrt. Schadstoffe sammeln sich dann im Körper
an, werden nicht ausgeschieden und verursachen
deshalb hohen Blutdruck und sogar depressive Zustände.
Man sollte etwa 2 Liter pro Tag trinken, das allein kann
oft den Blutdruck günstig beenflussen. Hat sie Herzprobleme? Wie sehen die Nierenwerte aus,
wie hoch ist der Kreatinin-Wert,
sind die Nieren mal vom Urologen untersucht worden?
Trotz der Kritik an Medikamenten: Hat sie mal Micardis
(plus) bekommen, hat bei mir sehr gut gewirkt.
Bei gleichzeitig bestehender Herzinsuffizienz hat auch
Strophantin (Strodival mr) blutdrucksenkende Wirkung
(selbst erfahren). (Bei Gesunden soll es ja
den Blutdruck noch erhöhen, habe aber bei bestehendem
Herzproblem gegenteilige Erfahrungen gemacht, brauche
so gut wie kein Blutdruck-Mittel mehr). Bekommt sie
Digitalis? (Soll nach letzten Erkenntnissen auch nicht
mehr das Wahre sein weil es bei bestehender Herz-
insuffizienz den ohnehin in den Herzmuskelzellen
bestehenden hohen Kalzium-Gehalt noch durch weitere
"Kalzium-Akkumulation" erhöht. Strodival mr ist
bei Herzinsuffizienz besser.) Was die Nebenwirkun-
gen von Medikamenten anbelangt, müssen sie natürlich
berücksichtigt werden, aber man sollte sich durch die
"Waschzettel" nicht berunruhigen lassen, die auf-
geführten Nebenwirkungen treffen manchmal nur auf
ganz wenige Fälle zu. An "natürlichen" Mitteln werden
Säfte von Knoblauch, Mistel, Weißdorn, Zwiebeln,
Johanniskraut in einem Buch "Moderne Naturheilpraxis"
genannt. Rauwolfia-Zubereitungen für schwere Fälle,
Mistel- und Cholininjektionen "sollten dem Fachmann
vorbehalten bleiben". Es wären auch andere Medikamente
zu berücksichtigen, die sie vielleicht einnimmt und welche
Blutdruck-Erhöhung zur Folge haben können. Wichtig
wäre ferner salzarme Kost. Zu hohes Körpergewicht
ist ungüstig. Liegt Diabetes vor? Wie sieht der Choleste-
ringehalt aus? Wurde ein Diuretikum verordnet? Die Be-
andlung von Bluthochdruck bei Patienten über 80 soll
laut Fachliteratur "problematisch" sein. Aber was ist
schon bei 80 Jahren nicht problematisch.

Hier noch einige "natürliche" Mittel: Rauwolfia compositum,
(soll besonders gut wirken bei Hypertonie verbunden mit
Leber- oder Nierenproblemen.) Jsoskleran (enthält
Arnika D30, Sturmhut D12, Hafer D12, Sonnenhut
D12, Pappel D12, Goldrute D12, Schwalbenwurz D12.
Soll den Blutdruck regulieren, fördert periphere Durch-
blutung.- Rutin Kapseln: Wirkstoff Vitamin P, Sojabohnen-
öl, Sojalecithin, Pflanzenöl. Fördert Durchlässigkeit
und Elastizität der feinen Blutgefäße. - Rutiviscal (Dra-
gees). Solidago Dr. Klein (Tropfen). Inwieweit die
genannten Fertigpräparate wegen der vorgeschriebenen
Neuzulassung noch erhältlich sind, müßte Ihr Apotheker
wissen. So manches zuverlässige, bewährte Mittel ist
wegen der sog. "EbM" (Evidenzbasierte Medizin) und
den sich daraus ergebenden erheblichen Kosten für die "Neuzulassung" vom
Markt verschwunden. Versuchen Sie Ihr Glück, vielleicht
könnte auch ein Heilpraktiker, der pflanzliche Präparate
verordnet helfen.Ob die genannten Mittel im Falle Ihrer
Oma wirken, dafür kann man natürlich keine Garantie
übernehmen. Wünsche gute Besserung.

Answer 8

Ich habe verschiedentlich gelesen, dass Bluthochdruck auch mit einem Calcium-Mangel zusammenhängen kann, mal von der Psyche abgesehen. Das Ideale wäre, wenn man ihr Blut von einem Orthomolekularmediziner untersuchen lassen könnte, weil der mit Sicherheit feststellen kann, welche Stoffe ihr fehlen. Leider ist es ja so, dass künstliche Medikamente häufig auch Nährstoffräuber sind.

Wenn das mit dem Blut schlecht möglich ist, weil deine Oma ohnehin schon so viele vernarbte Einstiche hat, wäre vielleicht auch eine Analyse mit Haaren und Fingernägeln möglich. Da müsste man einfach mal mit den Leuten reden.

Was die Psyche angeht, so wirkt Vitamin B 1 antidepressiv. Und auch Omega3 hat bei einer Dosis von 3 x täglich 5 Kapseln schon bestimmte Arten von Depressionen lindern können.

Aber da deine Oma ja so viele Medikamente benutzt, wäre ein Spezialist der Orthomolekularmedizin in jedem Fall die sicherste Wahl.

Normalerweise vertragen sich Nahrungsergänzungen ganz gut mit Medikamenten. Wichtig ist bei Calcium, dass ihr da kein Carbonat gegeben wird, weil das so große Moleküle hat, dass der Körper das fast gar nicht aufnehmen kann. Da könnte sie auch an der Hauswand lecken.

Außerdem rate ich von Präparaten ab, die mit Süßstoffen und extremen Säuren angeboten werden, vor allem diese sprudelnden Varianten, die den Körper belasten und vielleicht auch zu Magengeschwüren führen können.

Im Alter wird auch vermehrt Zink ausgeschieden (ähnlich wie bei Diabetikern). Wenn ihre Wunden schlecht heilen, dann hat sie mit Sicherheit auch einen Zinkmangel.

"Die Gesundheitsbibel" von Anne Simons gibt einen guten Überblick über die Nährstoffe in Lebensmitteln und die Krankheitsbilder, die damit geheilt werden können. Außerdem geben die Bücher von Dr. Strunz und Dr. Spitzbart gute Anregungen.

Manchmal können die besten Nährstoffe nicht verwertet werden, weil das Enzymsystem des Körpers zusammengebrochen ist. Das ist eine Folge von Konservierungsstoffen (in Nahrung oder Kosmetik) und/oder der Gabe von Antibiotikas.

Der Körper ist auf ein gutes Zusammenwirken von 100 000 verschiedenen Enzymen angewiesen, die alle superspezialisiert sind und nicht in ihrer Funktion ersetzt werden können. Wenn wir versuchen, Enzyme als Medikamente zu geben, haben wir bestenfalls mal solche eiweißspaltenden wie Papain und Bromelain aus Ananas und Papaya. Und die werden zum Teil noch bei der Verdauung zerstört.

Wenn wir also ein mehrfach fermentiertes und milchsauer vergorenes Präparat wie das Rechtsregulat einnehmen, sind Enzyme und andere Nahrungsbestandteile derart fein zerlegt, dass sie durch die Mundschleimhaut direkt in die Blutbahn gelangen können. Der Körper kann aus diesen Bausteinen dann die Enzyme bauen, die ihm fehlen.

Das Schöne ist, dass sogar das Einreiben auf der Haut schon helfen kann. Und das Präparat kann die Blut-Gehirn-Schranke überwinden und dadurch meiner Meinung nach auch Altzheimer entgegensteuern.

Es gibt in Norddeutschland eine Klinik, die mit diesem Präparat sogar Krebskranke heilt.

Im Reformhaus muss man beinahe 40 EUR für einen halben Liter Rechtsregulat hinblättern. Bei Bestellungen im Internet spart man meistens an die 10 EUR oder mehr. Außerdem gibt es den kleinen Ratgeber und ein Sprühfläschchen sogar gelegentlich gratis dazu. Der Ratgeber ist sinnvoll, weil da hunderte von Erfahrungsberichten zu finden sind.

Das Sprühfläschchen setzt man ein, indem man es zur Hälfte mit Rechtsregulat füllt und dann mit sauberem Wasser auffüllt. Das setze ich gegen alle Hautprobleme ein, sprühe aber auch gelegentlich mal in den Rachenraum. Das Pferd eines Bekannten ist durch das Mittel lauter schwarze Warzen im Gesicht losgeworden. Wirklich eine prima Erfindung.

Ganz zum Schluss fällt mir ein, dass viele ältere Menschen nur sehr wenig trinken. Erstens kommen ja dann die Nährstoffe garnicht zu den Zellen, zweitens können die Betreffenden völlig austrocknen. Ich höre immer wieder, dass jemand in die Klinik eingeliefert wurde, weil er vor lauter Austrocknung schon Halluzinationen hatte.

Also viel Erfolg bei der Suche nach der besten Lösung für deine Oma!

Answer 9

Habt Ihr schon mal versucht, den Arzt zu wechseln? Ihr seid doch nicht an nur einen Arzt gebunden. Gibt es bei Euch oder in der nächsten Großstadt richtige Herzspezialisten? Geht unbedingt dahin. Es muss möglich sein, Deine Oma medikamentös richtig einzustellen. Ob da noch natürliche Mittel helfen, kann ich nicht sagen und bezweifle das auch ein wenig. Aber ein Medikament mit den geringsten Nebenwirkungen müsste möglich sein. Geht auf die Suche nach den entsprechenden Ärzten.

Answer 10

Also ich denke, daß es auf jeden Fall wichtig ist, daß sie ihre Tabletten nimmt. Vielleicht sollte sie einfach noch mal zu einem anderen Arzt gehen, der sie noch mal auf die Dinger richtig einstellt. Nebenwirkungen sind ja immer in Medikamentenbeipackzetteln aufgeführt, aber es heißt ja nicht, daß alles zutrifft.
Auf jeden Fall ist die Ernährung sehr wichtig und auch die Bewegung. Also, kein Café, kein Fleisch und Käse, keine Salz!
Zerr´Deine Oma aus dem Sessel raus und zwinge sie mit Dir spazieren zu gehen, das hilft sofort sie wieder ein bisschen in Schwung zu bringen.