Ich versuche, es mal ganz einfach zu sagen:
Atome bestehen aus einem Atomkern (der je nach Element mehr oder weniger schwer ist) und Elektronen, die in ziemlich genau definierten Bahnen in einer oder mehreren "Schichten" um diesen Atomkern kreisen - umso mehr Elektronen, je schwerer - also reicher an Masse - der Atomkern ist.
Diese Schichten, in welchen die Elektronen um den Atomkern kreisen, nennt man "Schalen". Eine Schale kann jeweils immer nur eine bestimmte Anzahl Elektronen "halten" - ist sie voll, kreisen die weiteren Elektronen in einer etwas weiter außen vom Atomkern befindlichen Schale.
Die Eigenart sämtlicher uns bis heute bekannten Elemente ist die Tatsache, dass sie alle - jedes Element individuell - ein ganz bestimmtes Atomkerngewicht und damit auch eine ganz bestimmte Anzahl von Elektronen besitzen.
Bei manchen Elementen ist die ganz außen befindliche Schale nicht "voll", das heißt, dass dorthin zwar "aus Platzmangel" in der (oder den) innerliegenden Schale(n) ein oder mehrere Elektronen (auf die äußerste Schale) ausgelagert wurden, dass diese außenliegende Schale aber grundsätzlich noch weitere Elektronen aufnehmen könnte. Dieser Zustand wird als "ungesättigte Schale" bezeichnet. Die dort befindlichen Elekronen haben die Neigung, sich mit den Elektronen anderer Atome, die ebenfalls eine ungesättigte Schale besitzen, "zusammenzutun", weil sie ihre Schale vervollständigen (genauer: den Ladezustand ihrer Schale in einen neutralen Zustand versetzen) wollen. Alle Elemente, bei denen das so ist, sind sehr "reaktionsstarke" Elemente. Zum Beispiel bei Wasserstoff oder anderen brennbaren Gasen ist das so. Sie "reagieren" etwa mit Sauerstoff, denn der hat ebenfalls eine unvollständige äußere Schale und "sehnt sich nach Komplettierung" - so sehr übrigens, dass Sauerstoff (O) in der Natur niemals atomar, sondern immer nur molekular (O₂) vorkommt - zwei Sauerstoffatome "leihen" sich sozusagen gegenseitig ihr jeweils äußeres Elektron und gleichen sich gegenseitig ihr Elektronen-Defizit aus.
Bei Edelgasen oder Elementen, bei denen man unter normalen Bedingungen keine Brennbarkeit (=Reaktionsfähigkeit) feststellen kann (der Stickstoff ist diesbezüglich sehr träge), ist deren äußerste Elektronenschale mit eigenen Elektronen "voll" - sie sind also "zufrieden" und benötigen keine weiteren Elektronen als Ausgleich ihres Ladungs-Ungleichgewichts.
Ich hoffe, das war einigermaßen anschaulich erklärt.
2006-12-01 19:29:21
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answer #1
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answered by erich_schoeneck 4
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Wasserstoff brennt in Verbindung mit Sauerstoff. Als Rückstand entsteht reines H2O, bekannt als Wasser.
Stickstoff kann sich auf Grund seiner atomaren Struktur schlecht mit Sauerstoff verbinden und brennt deswegen nicht.
2006-12-02 03:14:42
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answer #2
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answered by j_rotten71 4
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hallo?! und wie wasserstoff brennt!
http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Hindenburg_burning.jpg
2006-12-02 02:53:24
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answer #3
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answered by Anonymous
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weil wasserstoff zum beispiel mit sauerstoff und hitze chemisch reagiert und andere gase sind gegen hitze immun und es passiert nichts
2006-12-04 06:00:27
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answer #4
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answered by GeForce 1
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Wasserstoff ist hoch reaktiv! Es brennt sofort. Deshalöb gibts ja auf der Erde keinen freien Wasserstoff, aber eine Menge Wasser! Stickstoff allerdings ist sehr träge und verbindet sich mit O nur unter hoher Energiezufuhr.
2006-12-02 07:58:55
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answer #5
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answered by Michael K. 7
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