Halte ich eigentlich für eine gute Idee, da das Solidarsystem mittlerweile enorm teuer ist.
Anstatt die Krankenkassenbeiträge auf dieser enormen Höhe zu belassen, sollte eine Steuer eingeführt werden, die diesem Prinzip gerecht wird: Die Gesundheitskostensteuer, welche je nach Kosten auf vorhandenes Vermögen angewendet werden kann. Dann könnte man auch endlich das Zweiklassensystem abschaffen, und jedem eine Grundvorsorge zusichern.
2006-12-01 08:07:29
·
answer #1
·
answered by Bense 5
·
3⤊
0⤋
Die Frage ist wo man dann die Grenze zieht. Fällt dann Joggen auch schon drunter (man könnte ja stürzen)? Das würde bedeuten nach der Arbeit auf direktem Weg nach Hause und ab ins Bett...obwohl das ja auch wieder nicht gesund ist!
2006-12-01 15:58:48
·
answer #2
·
answered by lacy48_12 7
·
3⤊
1⤋
Dazu kann ich nur meinen Vater zitieren:
"Die Summer aller Laster ist gleich."
2006-12-01 15:58:32
·
answer #3
·
answered by philippluckenwalde 2
·
3⤊
1⤋
JEDER SOLLTE EIN (EN) LASTER HABEN , NUR ES SOLLTE KEIN FUHRUNTERNEHMEN DRAUS WERDEN !!!!
nee, mal ernst! und die die nichts machen? keinen alk keine kippen kein sex usw. --- die sind doch schon tot!!
2006-12-02 13:20:14
·
answer #4
·
answered by xy 6
·
1⤊
0⤋
Das ist wie der Witz,wo einer zum Doc geht und sagt,das er nicht raucht , nicht trinkt und keine anderen Laster hat , worauf der Doc ihn fragt , wofür er denn überhaupt lebt ? Im übrigen denke ich , das wir genug Versicherungen haben , wer will denn da noch irgendwann durchsehen , wenn wir für alles noch eine Extra versicherung einführen ? Gewisse Risikosportarten wären ok , aber alles andere ist Nonsens
2006-12-01 16:08:23
·
answer #5
·
answered by ath 6
·
2⤊
1⤋
Nein Nein Nein - sind wir dochmal ehrlich , wer von uns hat kein evtl. gesundheitsschädliches Laster ?? Dieses ganze Getöse haben uns doch in den 80er Jahren schon die " Grünen " vorgejammert .
Dann dürfte es keine Bergleute mehr geben , keine Strassenbauarbeiter usw . Jahrzehntelang war davon nie die Rede-
erst als angeblich das Geld knapp wurde (die Lügen kennen wir ja zu Genüge-siehe 2006 ) , fing man an über Risikogruppen zu reden . Ich nenne das ganz klar Diffamierung einzelner Lebensarten .
2006-12-04 17:33:30
·
answer #6
·
answered by Anonymous
·
0⤊
0⤋
Rauchen werden ja heute schon zur Kasse gebeten !
Alkoholiker auch!
Beide Steuerarten, Alkohlsteuer und Tabaksteuer, wurden mit dem Argument erhöht, daß dieser höherer Steuersatzanteil den Krankenkassen gut käme. Ja Pfeifendeckel wars. Eingesackt für höhere Diäten und weg ist's.
Ich habe Deine Kampf-Frage verstanden, weiß aber nicht wie wir als entrechtete Demokraten dies ändern können die Kopfgeburten unserer Politiker uns weiterhin am gruseln halten wollen.
Die kommen noch darauf, daß ein Feuerwehrmann, eine werdende Mutter, ein Bauarbeiter, ein Elektriker, Menschen ab 50 und viele ungenannte ein höheres Risiko haben und deshalb mehr Versicherung zu zahlen haben.
2006-12-03 04:54:31
·
answer #7
·
answered by bollaug 4
·
0⤊
0⤋
Es darf einfach keinen Eingriff ins Privatleben geben und so ein Vorschlag wäre genau so etwas. Man soll doch niemandem vorschreiben wie er zu leben hat. Die Kassen sollen mit dem auskommen was sie haben. Jetzt werden wieder die Beiträge erhöht, und dann wieder und wieder und so weiter und dann stellt man sich protzige Neubauten hin und der Versicherte muss um seine Leistungen, für die er ja seine Beiträge brav zahlt, betteln. Risikozuschläge finde ich ungerecht weil sie ja eine Gruppe Menschen wieder durch höhere Beiträge benachteiligt. Die hohen Kosten verursachen die Kassen selbst. Warum geht man nur immer auf die kleinen los?
2006-12-03 04:28:24
·
answer #8
·
answered by A. S. 2
·
0⤊
0⤋
Hallo Tigerle310,
nicht jeder, der etwas zu viel Gewicht mit sich herumschleppt, ist selbst schuld (natürlich gibt es Ausnahmen). Diese Leute sollte man nicht bestrafen. Die Raucher zahlen ohnehin eine Menge an Extrasteuern. Wenn diese Gelder richtig eingesetzt würden, dann könnte man meiner Meinung nach die krankheitsbedingten Mehrkosten problemlos ausgleichen. Die Extrem-Hobbysportler mögen ein kleines Problem darstellen, allerdings denke ich, dass ein Sportler auf der anderen Seite ein konsequent gesundes Leben führt, um die entsprechenden Leistungen zu bringen. Die Profis sind wahrscheinlich ohnehin privatversichert und die Versicherungen lassen sich Risikogruppen ganz schön bezahlen. Und der "normale" Alkoholkonsum dürfte auch kein Problem sein. Alkoholiker hingegen haben´s sowieso schon schwer genug und leben oft schon am Rand der Existenz, da ist dann auch nicht´s zu holen. Ein entscheidender Punkt wäre der, daß unsere Politiker endlich ihre Hausaufgaben machen.
Grüße
Albert S.
2006-12-02 12:03:01
·
answer #9
·
answered by Albert S 1
·
0⤊
0⤋
Ersteinmal kannst du niemandem vorschreiben, wie er leben soll, würdest du das machen, würdest ihre persönliche Freiheit einschränken.
Argumentiere mir nicht, jeder hat ja die Wahl den Risikozuschlag zu zahlen, weil es genug Leute gibt, die sich nichtmal die 10€ für den Arzt leisten können teilweise.
Willst du wohlhabenden das Freiticket geben, zu leben wie sie wollen und Arme zwingen in Askese zu leben, oder ihnen die Wahl zu lassen zu sterben?
Sicher ist jeder letztendlich für sich selbst verantwortlich, aber diejenigen finanziell noch weiter zu beschneiden, die sich ihrer Armut nicht erwehren können, würde im extremsten Fall das Todesurteil bedeuten.
Jemand der Kohle hat, dem tut ein Risikozuschlag nicht weh, geschweige denn, daà er sich Gesundheit erkaufen kann, sei es durch Therapeuten, Privattraining, nen Fitnessclub, OPs usw. usw..
Sollte man dann direkt vielleicht noch nen Extrazuschlag für seine Herkunft nehmen ? Da arme Menschen es wesentlich schwerer haben aus einem Teufelskreis wieder rauszukommen ?
2006-12-01 16:29:14
·
answer #10
·
answered by MadWutz 3
·
1⤊
1⤋