Warum gehst du nicht mal bei wikipedia.de rein und gib "Epilepsie" ein...oder auf einer Suchmaschine???
2006-11-28 03:31:37
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answer #1
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answered by Anonymous
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gibt viele arten von epilepsie,manche sind operabel,manche durch medikamente zu beherschen,andere bemerkt man kaum.kommt auf die diagnose an.
2006-12-01 05:25:58
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answer #2
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answered by lugo 1
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Was sind epileptische Anfälle und Epilepsien?
Epileptische Anfälle sind Störungen des Gehirns aufgrund kurzdauernder vermehrter Entladungen von Nervenzellen. Es gibt mehr als dreiÃig Formen epileptischer Anfälle und noch mehr Formen von Epilepsien, weil diese auch in einer Kombination mehrerer verschiedener Anfallsformen einhergehen können. Jeder betroffene Mensch hat in der Regel nur eine Epilepsieform mit einer bis drei Anfallsformen. Die Abstände zwischen den einzelnen Anfällen können zwischen Sekunden und Jahren oder sogar Jahrzehnten schwanken.
Das Wort Epilepsie kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Ergriffenwerden", „Gepacktwerden" oder „von etwas befallen oder erfasst sein". Im Altertum bezeichnete man Epilepsien auch als „Morbus sacer" oder „Heilige Krankheit" und gab ihnen damit eine Sonderstellung, die sie auch heute noch manchmal haben. Viele Menschen glauben, es sei ganz einfach, einen epileptischen Anfall zu beschreiben. Jemand stoÃe aus heiterem Himmel einen Schrei aus, verliere das Bewusstsein, werde dann steif, beiÃe sich gegebenenfalls auf die Zunge und falle um. Er halte den Atem an und werde blau, krampfe dann für eine gewisse Zeit an Armen und Beinen, bis er vor Erschöpfung in eine Art Tiefschlaf verfalle.
Hinterher klage er unter Umständen über Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, Schwindel oder Muskelkater; manchmal komme es auch zu einem willkürlichen Urinabgang. Es stimmt zwar, dass diese Beschreibung für eine häufige Form epileptischer Anfälle (den so genannten Grand-Mal-Anfall oder generalisierten tonisch-klonischen Anfall) zutrifft, aber diese Anfallsform ist nur eine von vielen.
Anfallsbeschreibung
Epileptische Anfälle können sehr unterschiedlich aussehen. Sie können ohne Schrei und Bewusstlosigkeit einhergehen, ohne Steifwerden, Zungenbiss und Umfallen, ohne Blauwerden und Krampfen. Sie können so harmlos sein, dass weder die Betroffenen irgendetwas davon mitbekommen noch Nichtfachleuten etwas auffällt, wenn sie einen Anfall direkt sehen. Einziges Zeichen eines epileptischen Anfalls kann eine Unaufmerksamkeit von fünf bis zehn Sekunden Dauer oder ein kurzes Zucken eines Armes sein.
Definition
Eine allgemeingültige und für alle Anfallsformen gültige Definition epileptischer Anfälle könnte lauten: Epileptische Anfälle sind relativ kurzdauernde, plötzliche Ãnderungen des Bewusstseins, Denkens, Verhaltens, Gedächtnisses, Fühlens oder Empfindens oder der Anspannung der Muskulatur aufgrund einer vorübergehenden Funktionsstörung von Nervenzellen im Gehirn in Form vermehrter und einander gegenseitig aufschaukelnder elektrischer Entladungen. Diese Definition ist zwar richtig, aber viel zu lang, um sie behalten zu können und im Alltag zu verwenden. Man kann epileptische Anfälle deswegen vereinfachend auch als Ausdruck einer vorübergehenden Funktionsstörung von Nervenzellen definieren, wobei die Auswirkungen davon abhängen, welche Funktion die beteiligten Nervenzellen normalerweise haben.
Auswirkungen auf Nervenzellen
Jede Nervenzelle und jeder Nervenzellverband im Gehirn kann „epileptisch" werden, was dazu führt, dass sie in ihrer normalen Tätigkeit gestört oder unterbrochen werden.
Wenn die Zellen für die Geruchsempfindung verantwortlich sind, kommt es zu einer Riechstörung; sind sie normalerweise für das Sehen verantwortlich, kann es beispielsweise zu Wahrnehmungen von Blitzen oder anderen Lichtreizen kommen. Sind sie am Gedächtnis beteiligt, drückt sich dies in einer Störung des Lernens und gegebenenfalls auch in einer Unterbrechung des Bewusstseins mit hinterher bestehender Erinnerungslücke aus.
Ursachen
Der Ausdruck „epileptische Anfälle" ist eine Sammelbezeichnung, hinter der sehr unterschiedliche Krankheiten stecken können. Bei sehr vielen Menschen findet sich allerdings auch in den heute zur Verfügung stehenden Methoden keine fassbare Ursache für die Anfälle. Nicht jeder epileptische Anfall ist auch gleichbedeutend mit einer Epilepsie.
So wird es bei fast jedem Menschen zu epileptischen Anfällen kommen, der zum Beispiel eine Eiterung des Gehirns (einen so genannten Hirnabszess) entwickelt, der eine schwere Kopfverletzung erleidet, dessen Gehirn nicht genug mit Sauerstoff versorgt wird oder der eine Ãberdosis bestimmter Medikamente einnimmt. Obwohl es bei einem Fortbestehen oder einer Wiederholung dieser Umstände auch zu wiederholten Anfällen kommen kann, haben die betreffenden Menschen keine Epilepsie .
Von einer Epilepsie wird erst nach mindestens zwei epileptischen Anfällen gesprochen, für die jeweils keine direkte auslösende Ursache erkennbar ist, die also spontan aufgetreten sind. Das heiÃt nicht, dass nicht eine für die Anfälle verantwortliche Veränderung am Gehirn wie etwa ein Geburtsschaden oder eine andere, längere Zeit zurückliegende Verletzung verliegen kann.
Vorurteile
Epilepsien gehören immer noch zu den Gesundheitsstörungen, denen in der Ãffentlichkeit mit einer Vielzahl falscher Vorstellungen und Vorurteile begegnet wird, obwohl das Fachwissen gerade in diesem Bereich in den letzten Jahrzehnten erheblich zugenommen hat.
Schon der berühmte griechische Arzt Hippokrates (460 – 375 vor Christus) hatte erkannt, dass Epilepsien auf einer Störung im Gehirn beruhen, aber es dauerte bis zum 19. Jahrhundert, bis sich diese Ãberzeugung auch im ärztlichen Handeln und – wenngleich sehr zögerlich – zunehmend auch im allgemeinen Bewusstsein niederschlug.
2006-12-01 01:28:46
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answer #3
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answered by Darling851 3
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http://www.epilepsiemuseum.de/alt/introd.html
Es ist sehr viel Text, deshalb nur der Link.
Anne
2006-11-28 20:05:20
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answer #4
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answered by Anne 7
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Ich war lange bei einem Neurologen, der sich mit Epilepsie nicht auskante und die falschen Medikamente verschrieb.
Seitdem ich bei einem anderen Arzt in Behandlung bin und andere Medikamente nehme, habe ich keine Anfälle mehr.
2006-11-28 09:18:27
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answer #5
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answered by Billy67 2
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Die Epilepsie trifft die Patienten ganz plötzlich, wovon sich auf der Name ableitet. Das Wort kommt aus dem Griechischen und bedeutet in etwa "überwältigt oder niedergeworfen werden".
Eine Hauptursache für die Epilepsie ist ein Ungleichgewicht unter den Botenstoffen. Diese Substanzen sind für die Übertragung von Impulsen von einer Nervenzelle zur anderen zuständig. Sie fördern oder hemmen die Erregung der Nervenzellen. Ein hemmender Botenstoff ist zum Beispiel die Gamma-Amino-Buttersäure, kurz GABA; ein erregender Botenstoff ist das Glutamat. Bei gesunden Menschen befinden sich diese Botenstoffe in einer Balance. Wenn dieses Gleichgewicht zwischen erregenden und hemmenden Botenstoffen gestört ist, kann es zu epileptischen Anfällen kommen, ohne dass ein äußerer Reiz eine Rolle spielt. Durch die Gabe von Medikamenten versucht man gezielt, die Balance zwischen den Botenstoffen wieder herzustellen.
Es gibt verschiedene Anfallsarten: fokale und partielle Anfälle, generalisierte Anfälle, großer Anfall, Gelegenheitsanfall.
Therapie:
Mit einer guten medikamentösen Behandlung können 70 Prozent der Patienten anfallfrei gestellt werden. Je nach Art der Epilepsie dauert die Einnahme entweder nur wenige Jahre - oder ein Leben lang. Schulkinder etwa, die an Anfällen in Form von kurzen Absencen leiden, haben grundsätzlich eine gute Prognose. Sie können mit dem optimalen Medikament rasch anfallsfrei gestellt werden und müssen häufig nur zwei oder drei Jahre behandelt werden. Kinder dagegen, die das Lennox-Gastaut-Syndrom haben, das sich in schweren tonisch-klonischen Anfällen äußert (siehe Krankheitsbild ) sind sehr schwer zu behandeln. Diese Patienten werden ihre Medikamente ein Leben lang nehmen müssen. Bei vielen Erwachsenen mit Epilepsie dauert die medikamentöse Therapie mindestens zwischen zwei und vier Jahren.
Mehr Infos:
http://www.br-online.de/umwelt-gesundheit/thema/epilepsie/therapie.xml
2006-11-28 05:55:14
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answer #6
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answered by Rebecca 6
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Man kann epilepsie nicht heilen, aber man kann sie gut mit Medikamente einstellen, und man muss die Auslöser finden und dann versuchen sie zu vermeiden. Also gehe zum Arzt und der sagt dir dann an welcher Form man leidet. Es gibt die kleinen Anfälle (Peti-Mal-Anfälle) oder die Grand-Mal-Anfälle das sind die großen Anfälle.
2006-11-28 04:21:44
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answer #7
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answered by delphin 3
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Dafür gibt es Medikamente die die Anfälle unter Kontrolle halten soll. Es kann aber immer wieder passieren das solche Leute einfach umfallen. Eine Freundin von mir hat das. Sie verdreht die Augen und fällt einfach ohne sich abzustützen um. Egal wo, so das sie sich auch schon schlimme Verletzungen zugefügt hat. Wenn sie dann am Boden liegt, dann fängt sie an zu zappeln. Dann kann man nur versuchen den Mund offen zu halten und darauf achten das die Zunge nicht verschluckt wird. Ich halte meine Freundin dann einfach fest, dann kann nichts weiter passieren. Wenn sie dann zu sich kommt, dann weiß sie gar nicht was passiert ist. Nur das sie Wahnsinnig knülle ist.
2006-11-28 03:37:06
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answer #8
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answered by chrissifw 3
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es gibt keine heilung fuer epilepsie, nur kontrolle und verbesserung des krankheitsbildes, sprich mit deinem arzt, der wird nach ausrechend tests die richtige medikation anwenden.
2006-11-28 03:32:56
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answer #9
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answered by *Ice* 7
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